Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Streckenverhältnisse und beste Organi- sation. Über die Leistungen berichten wir in unserer nächsten Ausgabe. Reqer 23inter,or1 in 30cbbern Die Schulleitung Jochberg veranstal- tete am Sonntag, 28. Dez. 1952 einen Schülerabfahrtslauf von der Schwaiger- alni, bzw. vom Schermbichi und vom Jodiötzbiehl. Mit. der Durchführung wurde der Skikluh Jochherg betraut, der die technischen Agenden in be- kannt einwandfreier und s!eihstloserWej_ se abwickelte. Bürgermeister A.loisNindl beschloß die Veranstaltung mit (leni Dank an den Skiklub für seEne Leistung und würdigte das Interesse der zahl- reich erschienenen Elternechaft für die sportliche Ertüehligung unserer Jungen und Jüngsten. Die Ergebnisse: Jahrgang 1943--1944 Knaben: 1. Hu- ber Georg 0.41; 2. Haller Günther 0.46; 3a. Larcher Hartmut und 3b. Stock-er Seba.st. 0.49. Gleicher Jahrgang Mäd- ehen: 1. Wörgötter Christa 1.02; 2. Larcher Heidrun 1.03; 3. Noiehl Magdal. 1.20'. - Jahrg. 1941-1942 Knaben: 1. Pletzer Josef 0e57; 2. Hechenberger Peter 1-10; 3. Oberhauser Andreas 1.28. Mädchen: 1. Grancler Elfriede. 1.57; 2. 1iinderhauer Renate 2.09. .Jahrgani 1938-1940 Knaben: 1. Schipflinger Al. 1.28; 2. Friesinger Josef 1.49; 3. Pietzer Johann 1.49. Mädchen: 1. Hechenberger Grete 3.13; 2. Kometer Lydia 3.52; 3. Leo Anneliese 4.35. Kitzbühler Anzeiger Der Skiklub Jochberg veranstaltete am Sonntag, 15. Jänner einen Abfahrts- und einen Torlauf, um den Meister des Klubs zu ermitteln. Die Ergebnisse: Abfahrt. Jugend 1 und II: 1. Hans Holzer 1 .58-, 2. Alois Schipflinger 2.02; Josef Frießinger 2.03. - Junioren: Hans Frießinger 1.38; 2. Georg Au- 2 .01; 3. Walter Taxer 2.05. - Allg. KI.: 1. Ernst Krimbacher 1.31; 2. Walter Mader 1.42; 3. Georg T-Ieelien- berger 1.17. - Aiterskl.: 1. Josef.Hoch- filzer löß; 2. Sepp Seviunanj: 3. Alois Santoni 2.58. Torlauf : Jugend: 1. Hans Holzer, 2. Alois Schipflinuer; 3. Jakob Leo. - Jun iorcn: 1. Walter Taxer; 2. Hans Frießiuger; 3. Georg Auberger. - Allg. El.: 1. Ernst Krimhacher; 2. Georg He- ehenherger: 3. Walter Mader. - Al- tersklasse: 1. Josef Hochfilzer. 2. Sepp Sevignaui; 3. AioEs Sanloni. Kiubmcister 1953: Ernst a- e h e F: 2. in der Kombination Josef H o e h f i 1 z e r, 3. Walter M a d e i. Beim A.bfnhrtslauf beteiligten sieh auch Damen. 1. Neumaier zu Singern; Maria Heehenherger; 3. Julie Gogl; 4.Frieda Herhenberger; 5.Eliese Schmid. Vom Tenii wurde am vergangenen Sonntag, 25. Jänner ein Rodelrennen veranstaltet, das ebenfalls wie die vor- hergehenden Wintersportveranstaltun- gen sehr gut besucht war. 1. Josef Resch 2.22; 2. Franz Erber Samstag, 31. dünner 195, und Hans Stanger mit je 2.34; 4.Wolf- gang Resch 2.36; 5. Hans Bachler 2.37, 6. Andreas Schwabegger 2.39; 7. Josef Blaßnigg 2.44; 8. Robert Faidl 2.45; 9. Georg Pletzer 2.47; 10. Paul Werl- berger 2.49. - Damen: 1. Hanni He- chenberger 2.48; 2. Hanni Blassnigg und Annemarie Pletzer je 2.51; 4. Christi Neumayr; 5. Maria Reiter 2.59. Die Preisverteilung findet am Fa- schingsclienstag (17. Februar) anläßlich der Faschingsunterhaltung des Skiklubs statt. Die Überraschung des Tages war rpOfli M au i e h n e r, der mit seiner Zeit von 2.53 trotz des nicht mehr allzu fernen ‚.Fünfzigers" den 12. Platz belegte. - Das Volksmusik-Quartett ‚.Höglinger", Kitzbühel, (Harfe, Hack- brett, Geige, Gitarre), gibt am Sa ms- 1. Februar. im Saale des Gasthofes ',Jodlwirt" in Jochberg ein- und Tanzabend. Alle Freunde echter Volksmusik sind hierzu herzlich eine- laden. -- A u r a eh: Am Sonntag, 25. Jän- ner ermittelte der ASC seinen Klub- meister durch einen sehr schnellen, flüssig gesteckten Riesentorlauf vom Berginger-KastI. 37 Klubmitglieder be- teiligten sieh mit Begeisterung, Simon Gasteiger fuhr Tagesbestzeit und wur- de Kluhmeister. Sieger in der AKI. wur- de Alois Erber, in der Jugendkl. Josef Brunner. Siegerin der flT(i P Diese Windlosigkeit; macht meiner Mei- durch den Kamin in die Hütte geweht längeren Stock, der beim Umkehren nung nach Kitzbühel zum günstigsten winde ',o hieß es nach dem beschwer- stutzte Bei unserer Ankunft wurden Skiort der Welt! Es ist nicht erstaun- liehen Aufstieg vorerst mehrere Tonnen wir von den Leuten stürmisch begrüßt. lieb, daß man es dos St. Moritz von Schnee lieraussehaufeln! Und kalt war Nun, liebe Freunde, hoffe ich, daß Sie Osterreich nennt. es! Ich glaube, mir war noch nie so (las ausezeiehnpfp M ei h1 Eine andere wichtig e Eigenschaft Kitzbühels ist seine Ungefährlichkeit im Hinblick auf Lawinen. Die Aufiorstung der Wälder in diesem, Gebiet war so, gut, (laß es tatsächlich keinen Ort gibt, wo sieh größere Lawinen bilden könn- ten. Die Angehörigen müssen nicht be- fürchten, daß ihre jungen Leute heim Skifahren verunglücken. Aber dieser 10. Jänner ist für mich auöl] der 45. Jahrestag eines anderen Ereignisses: Der Erstbesteigung init Skiern der Bluemlisalp im Berner Ober- land, die ich mit meinem Freund Den Wcdgewood im Jänner 1908 machte. In diesen Tagen war eine Erstbestei- gung auf Skienn wenig bekannt. Bei dieser Gelegenheit bestand die Partie aus Elans Stuller. Peter Ogg (deniFr(„m- (lenfülirer des Ortes), Ben Wedgewood und mir selbst. Am Tage vorher stie- gen wir bis zur Hütte auf. Di e-,e liegt am Bande des großen Gletschers. Als wir bei unserer Ankunft am hend die Tür öffneten, fanden wir zu unserem Schrecken die Hütte voll Schnee. Der Letzte, der sie verlassen hatte, wahr- scheinlich im Herbst, vergaß, die Herd- ringe zu schließen, daß der Schnee u nait gewesen .in Am uu Morgen um 5 Uhr nossen haben wie ich. Dank allen je- gingen wir bei Laternenlicht im(l auge- nen, die mir geholfen haben, dieses seilt über den Gletscher und kamen um 10 Uhr am Bergsehrund an. Dort h- für mich so denkwürdige Fest zu feiern. na. Ich erhebe mein Glas zum Wohle men wir die Skier ah und zogen Steig- Kitz- bühels. Möge es weiter gedeihen! eisen an, um über den steil abstürzen- den Nordhang den Gipfel zu ersteigen. Der Grat war wie ein herrlicher Spit- zenkragen - zwei Fuß breit -. Zwei Stunden (lauerte es, bis wir den flache- ren Teil des Gipfels erreicht hatten. Und dort sah ich etwas, was ich nie wieder erblickt habe. Es war eine dop- pelte IV-ächte. Eine davon streckte sieh gegen Westen. die andere gegen Osten, so daß daraus eine 30 oder 40 Fuß breite Plattform entstand. Wir kamen biem' nur schwer vorwärts, weil wir den richtigen Band des Grates durch Ste- (hell mit dem Eispickel finden mußten, uni der Gefahr des Absturzes über die Wächte zu entrinnen. Auf dem Gipfel konnten wir uns nur einige Minuten uf- halten, so kalt war es. Die Bevölkerung von Kandersteg hat te uns mit Feldstechern beobachtet; der Abstieg auf Skiern verlief ohne Unfall. Wir liefen in diesen Tagen noch die Lilienfelder Technik, das ist mit einem In seiner Erwiderung dankte Bürger- meister Dr. Buschman in bewegten-Wor- ten dem Jubilar für all die langjährige, uneigennützige, und nur der Liebe zu seinem Kitzbühel entsprungenen Ver- breitung seiner Vorzüge und Schönihei- ten in den weiten Kreisen des britischen Reiches, in welchen der Name „Brak- ken" die beste Empfehlung verbürgt. Denn tatsächlich zieht sich e i n e Linie von dem winterlichen Besuche der er- sten Engländer in Kitzbühel nach dem ersten Weltkriege, unter ihnen unser Major R. J. Bracken, bis zum Jahi'e 1935, da der Besuch des damaligen Prin- zen of Wales dem internationalen Ruf Kitzbühels die Krone aufsetzte. Und wieder waren es nach dem zweitenWelt- krieg die Engländer, welche als erste Ausländer, die nicht zur Besatzung ge- hörten, nach Kitzbühel zum Skilaufen kamen und die alte Tradition fortsetz- ten. C. Menshengen.
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