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KSC-Meisterschaft im Riesentorlauf am 11. März1984. Klasse III C. Von links: Blasius Sal- venmoser, Harald von Saucken, Ferdl Friedensbacher, Hans Huber, Richard Karl berger, Leo Bosin und Pepi Graswander. Letzte Meisterschaft von Ferdl Friedensbacher. Er wurde hinter Herben E!'Z (nicht im Bild,) Zweiter. Ferdinand Friedensbacher zum Gedenken Tag der offenen Tür bei »Blumen Hannes« Bei'n 'icg der offenen Tür im Blumengesch1ft »Blumen Hannes« in Kitzbühe4 Im Gries Nr. 2a, zeigten der Glasbläser Wilfried Markus (rechts) und Europas meistprämierter Florist-Designer Hermann Faust (Mitte) ihre Künste. Hannes Gumpold (links) freut sich über die gelungene Veranstaltung. Sei-le 10 1. Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 31. Jänner 1987 mehreren Fronten mitmachte, wurde Frie- densbacher unter Obmann Michael Ober Sekretär des Kitzbüheler Skiclubs und spä- ter übernahm er die Leitung der Skischule Jochberg. Widrige Umstände, denen er nicht entge- hen konnte, veranlaßten ihn, diese Stelle so- wie seinen Besitz in Jochberg aufzugeben und verzog nach Innsbruck. Dem Kitzbü- heler Skiclub blieb er bis in die letzten Jahre seines Lebens treu und beteiligte sich auch Jahr für Jahr an den Meisterschaften des Clubs, der ihm schon 1933 das »Silberne Leistungsabzeichen« verliehen hatte. Ferdinand Friedensbacher war ein er- folgreicher Skirennfahrer. 1928 nahm er be- reits am Jugendskitag teil, 1930 am 1. Hah- nenkammrennen mit einem fünften Platz im Slalom und den vierten Platz in der Kombination und 1931 wurde er Hahnen- kammsieger im Abfahrtslauf. Auch als Skispringer hatte er Erfolge. 1928, beim Jugendskitag, sprang er 24 m auf der Schattbergschanze, nahm mit Chri- stian Achorner am Eröffnungsspringen der Burgstallschanze teil, siegte im gleichen Jahr in der Klasse II beim Eröffnungssprin- gen in Innsbruck und wurde 1934 nach Jo- sef Klingler Zweiter beim Eröffnungsprin- gen in Aurach. Er gewann dann 1948 beim Länderspringen in St. Johann in Tirol und in Fieberbrunn und wurde 1948 Clubmei- ster des KSC. Dem Kitzbüheler Skiclub ge- hörte er seit 1929 an und wurden ihm Ehren- zeichen dieses Clubs sowie des 05v ver- liehen. Liebe Fliegerkameraden! Am Samstag, den 31. Jänner 1987, veran- stalten wir wie vereinbart eine Rodelpartie auf der Fleckaim. Alle, die nicht schon über Hahnenkamm- oder Fleckalmbahn auf die Fleckaim kommen, treffen sich um 18 Uhr bei der Hahnenkamm-Talstation, von wo aus gemeinsam gefahren wird. Auf Euer zahlreiches Erscheinen freut sich Euer Sepp Letzte Darstellung in der Kirchenkrippe In der Kitzbuheler Pfarrkirchenkrippe wird an diesem Sonntag und am darauf- folgenden Lichtmeßtag die letzte Wech- selfolge gezeigt. Die Darstellung Jesu im Tempel enthält eine knieende Madonna, die allgemein Johann Giner d.J. (1806 bis 1870) zugeschrieben wird. Alle anderen Figuren der Krippe sind von seinem Vater Johann Giner d.A. (1756 bis 1833). Die Geburtsgruppe dieser Krippe wurde im Jahr 1983 anläßlich der 150. Wiederkehr des Todestages von Johann Giner auf der Weihnachtsmarke der Österreichischen Post gezeigt. Am 7. Jänner 197 starb in Innsbruck der frühere Leiter der Skischule Jochberg, Fer- dinand Friedensbacher, im 76. Lebensjahr. Am L. Jänner widmete ihm der Präsident des Kitzbüheler Skiclubs Willi Kindl im Rahmen einer Sitzung des Organisations- komitees einen ehrenvollen Nachruf. Eine Abordnung des Kitzbüheler Skiclubs mit Staidartentriger und Weltmeister Chri- stian Pravda nahm am 12 Jänner am Be- gräbnis auf dem städtischen Westfriedhof in Innsbruck teil. Ferd] Friedensbacher wurde am 5. De- zer,ber 1911 in Kitzbühel geboren. Nach einer harten Kindheit erlernte er bei Meister Josef Stanger das Sattler- und Tapezierer- handwerk. Ende der zwanziger Jahre trat er in das damalige österreichische Bundesheer im Tircier Jägerregiment in Innsbruck ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den er an
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