Kitzbüheler Anzeiger

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Sanistag, 15. August 195 Kitzbüheler Anzeigor Seite 5 66. Lebensjahr; Diapa, war in der Kunstmühle Wieshofer beschäftigt; über Nacht traf ihn ein Herzschlag-; am' U. Juli der Straßenwärter Johann W ü r- d i n g e r, Rett.enba.ch, Neubau, im' 50. Lebensjahr; am 17. Juli die Hausfrau Josefa P r a n z. 1 geb. Leichter, Kaiser- straße 82, im 56. Lebensjahr; am 30. Juli die Gastwirtin zu Jodibichi in Joch- berg Johanna A u f s c h n a i t e r geb. Krimbacher im 66. Lebensjahr; am 31. Juli der Ob'erbauarheiter i. R. Johann Kogler, St. Jakob a. P. Nr. 28, .im 75. Lebensjahr; am 4. August der Rentner Nikolaus K r a c k e r, Kitzbühel, Ger- bergasse 9, im 80. Lebensjahr; ani 6. August. der Rentner AndreasS e y w a 1 d zu Grassern im Winkl im 88. Lebensj. odjfitev. In Dorf Hochfilzen stand ein Haus, Ein schlecht'res kannst du nicht finden, Es sah schon lang erbärmlich aus, Es fehlte vorn, es fehlte hinten. Gefährlich ist's darin gewesen, Am: Äußern konntest du schon lesen: „Gehst du hinein, erwecke Leid u. Heu, Wenn's Häuserl einfällt, ist's mit dir vorbei." Doch jetzt.: gehst du am' ,.Haus vorbei, Denkst du: das ist ja ein Palast! Das H.äuserl schaut jetzt aus wie neu, Wie es zum schönen Pfarrer paßt. Die Wände, die so düster schienen, Der Giebel mit den, zwei Kaminen, Kurz: ganz modern ist der Komfort, Es hat sogar einen Abort. A.W. t. 1Iridj n. 13. - Als neuer Schulleiter der Volksschule St. Ulrich wurde von der Schulbehörde der Lehrer an der Volks- schule in Kitzbühel Konrad W e 1 ß be- stellt. Mit Beginn des Schuljahres 1953- -54 erhält St. Ulrich eine vierte Klasse. inöerunen auf Öctn Oebiete Öe3 1. Wird eine Wohnung frei, so kann sie vom: Hauseigentümer innerhalb von 3 Wochen nach Beendigung der Miete 'oder Inneha.bung oh n e Anforderungs- und Zuweisungsverfahren vermietet, werden, und zwar entweder an einen bei der Gemeinde seit mindestens 6 Monaten in der dringlich- sten Klasse vorgemerkten Wohnungs-. suchenden oder an eine Person, welche die Woh- nung seit mindestens 1 Jahr als Haus- haltsgenosse oder Untermieter rni.t.be- wohnt hat, wenn die Anzahl der W'ohii- räume ihrem Haushalte entspricht, 'oder zur Durchführung eines Woh- nungstausches, soferne die Parteien die Wohnungen seit mindestens 1 Jahr als Hauptmieter, oder Hauseigentümer be:- wo h nt haben. Zur dringlichsten Klasse gehört jetzt auch, wer in einer gesundheitsschädli- chen oder überbeiegten Wohnung un- tergebracht ist. Unter Ueherbelag ist ein Zustand zu verstehen, wenn durch mindestens 1 Jahr die Zahl der Mit- glieder des Hausstandes die Zahl der Wohnräume um 2 übersteigt.. Gewisse Kategorien von Wohnun- gen unterliegen überhaupt nicht mehr der Anforderung: das sind ‚ ‚Großra,um- wohnungen", die aus mehr als 3 Wohn- räumen bestehen, wobei 2 Kabinette. als 1 Zimmer gelten. (Dadurch treten wieder 185.000 Wohnungen in Oester- reich außer Anforderung!) ferner Woh- nunge.n in Gebäuden, die ohne öffent.- liche Mittel errichtet wurden, wenn alle Wohnungen im Wohnungseigentum ste- hen. Einen Schritt zur Normalisierung weiter bedeutet es, daß ein „Unterbei- lag", Unterbe lag", der zur Anforderung einzelner' ‚überzähliger' Wohnräume führen kann, nach der Novelle nur mehr dort vor- liegt., wo die: Zahl der Wohnräume die Zahl der zum Hausstand gehörenden Bewohner übersteigt., während bisher der Schlüssel: 2 Personen für 1 Zimmer und 1 Person für 1 Kabinett gegolten hat. Das bedeutet nunmehr also: P r o Kopf 1 Zimmer. Wird eine freigewordene W'ohnung innerhalb von 3 Wochen nicht, vermie- tet 'oder an eine Person vergehen, die die gesetzlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, dann kann die Gemeinde die Wohnung anfordern; in diesein1 Falle hat aber der Hauseigentümer ein Vor- schlagsrecht. und es kommt dann zum Auf orderun gs- u. Zuweisungsverfahren. Zum erstenmal,daßeinWild- Filffzatheater St. Jo%hann j. T. In diesem Film sitzen Sie wie westfilm mit dem höchsten Iensta.g, 18. (7 h), Mittwoch 1!). (8h), Donnerstag, 20. S. (8 h) angenagelt auf Ihrem Sitz und amerikanischen und franzö- verfolgen jeden Meter Film sischen Filmpreis ausgezeich- 2 mit größter Spannung! netwurde, weil dieser in seiner So etwas haben Sie bis Art einmalig ist. setzt noch nicht gesehen! ie rböfe trnn irdjberg Das Hansen- und Ustergut dem Fa- in ilie Aufschnaiter. Früher ein Halb- und ein Drittelgut mit 2 Häusern und dem: Hochstifte, Salzburg zinsbar. Be- sitzer: 1670 Paul Aufschnaiter:, 1717 der Sohn Christian, 1747 der Sohn Mi- chael, 1792 der Sohn Josef, 1829 der Sohn Josef, dann der Bruder Ulrich. 1867 der Sohn Ulrich und seit 1920 der Sohn Ulrich. Die Aufschna.iter stam- men vom Gut „auf der Schnait" in Schwendt bei Kössen (1464). Das untere und 'obere' Reremoosgut der Familie Pöll. Früher zwei Halb- güter mit 2 Häusern und freies Eigen des Besitzers. Besitzer: 1714 Josef Pöll, 1743 der Sohn Josef, 1780 der Sohn Markus, 1821 der Sohn Josef, dann der Sohn Josef, 1882 der Sohn Josef und seit dem' ersten Weltkrieg der Neffe Ulrich. Die Pöll stammen vorn Pöllgut in Gundhabing bei Kitzbühel (1464). Das Hohenbrand- und Widschwentgut der Familie Krimbacher. Fi üher zwei Fünfielgüter aus dem Gute Krin mit 2 Häusern und dein Hochstifte, Salz- burg zinsbar. Besitzer: 1696 Sebastian Krimbacher, 1740 der Sohn Sebastian, 1773 der Sohn Georg, 1809 der Sohn Christian, 1840 der Sohn Christian, dann der Sohn Christian und seit demi ersten Weltkrieg der Sohn Christian. Diese Krimbacher stammen vom Krinngute in der Sperten. Das Schrollgut der Familie Schroll. Früher 'ein Drittelgut aus dem Gute Nisbichl und der Kirche Kirchberg zins- bar. Besitzer: 1695 Hans Schr'oll, 1727 der Sohn Hans, 1760 der Sohn Leon- hard, 1800 der Sohn Leonhard, 1829 der Sohn Josef, 1839 der Bruder Leon- hard, dann der Sohn Leonhard und wieder der Sohn Leonhard, und seit dem ersten Weltkrieg der Bruder Ste- fan. Die Schroll stammen vom Schroll- gut in Laiming bei Kirchb:ichl (1480). Das Kingut der Familie Aschaber. Früher ein Viertelgut aus dem: Gute Hinte:r-Ascha.0 und dem: Eisengräber- Eencfizium im Dom zu Salzburg zins- bar. Besitzer: 1690 Martin Aschab.er, 1716 der Sohn Martin, 1737 der Sohn Sebastian, 1766 der Sohn Martin, 1804 der Sohn Wolf gaag, dann der Sohn Georg und wieder der Sohn Georg und nun der Sohn Josef. Die Aschaber stam- men von den Gütern Vorder -Aschau u. Hinter-Achau (heute Dorf Aschau). Das Hinterkrimbachgut der Familie Krimbacher. Früher Drittelgut aus den Gute Groß-Krimbach. Der Kirche Kirch- b.erg zinsbar. Besitzer: 1714 Hans Krim- ba.cher, 1734 die Kinder, 1745 der Sohn Sebastian, 1795 der Sohn Johann, dann der Sohn Michael und wieder der Sohn Johann und seit dem ersten Weltkrieg der Sohn Michael und seit dem zweiten Weltkrieg der Sohn Michael. Diese Krim b a.cher stam rnen von den Gütern Groß- oder Michel-Krimbach und Klein- oder Wenig-Krimbach in der S.perten. A. F.
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