Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 25. April 1933 Kitzbülieler, Anzeige ite 8 der Frau Katharina geb. untier zu Schieffau Nr. 116; ein P e t e r dem Hilfs- arbeiter Hugo Markl und der Frau El- frieda geb. Peter, Going Nr. 29; ein Pc te r dem Bauern Georg Hechenhieh- 1er und der Frau Barbara geh. Ober- aigner, Kirchdorf Nr: 151; eine E 1 - f r ic d e dem Maler Alois Salfenmoser und der Frau Magda-Katharina gebo- rene Petritz, Jochberg, Siedlung 317; ein G ü n t h e r dem Bäckergehilfen Friedrich Granbacher und der Frau Ma- ria-Magdale.na geb. Waliner, Bäinstät- ten Nr. 498; ein A 1 o i s - Christian dem Zimmermann Josef Dötl inger und der Frau AFoisia geb. Pfitcher, Oberndorf Nr. 8; eine A n ri e m a 1 e dem Hilfs- arbeiter Franz Michael Haas und der Frau Anna geb. Seiwald, Almdorf 208; ein M i c h a e 1 dem Holzarbeiter Micha- el Nothegger und der Frau, Elisabeth geb. Schreder, Erpfendorf Nr. 64; ein W i f r je d dem Schmied Jakob Hager und der Frau Frieda geb. Geisler, Reith Nr. 8; eine M a r g a r e t h a dem Hilfs- arbeiter Johann Wurzrain er und der Frau Klara geb. Steinhauser, Fieber- brunnerstraße 439; eine T h e r e s i a dem Weichenwärter Anton Pirclil und der Frau Johanna geb. Koidl, Hoch- filzen Nr. 80; eine Christjne - Leo- poldine dem Mechaniker Albert Lusser und der Frau Magdalena geb. Huber, Kitzbühel, Jochbergstraße 42; eine J hanna dem Landarbeiter Martin Ober- flauer und der Frau Johanna geb. Hie- der, Aurach 78; eine Marianne, dem' Holzarbeiter Alois Hofer und der Frau Lucia geb. Lohis, Reith Nr. 8; eine Maria - Anna, dem Landarbeiter Ge- org Schwaig'er und der Frau Elisabeth geb. Grünbacher, Kössen 16; ein J o - s e f - Ludwig-Andreas dem Rechtsanw. - Anwärter Dr. Friedrich Trenker und d. Frau Maria geh. Höck, Speckhacher- straße 41; eine Maria—Theresia, dein Tischlergesellen Matthias Schwaiger u. der Frau Elisabeth geh. F'oidl, Obern- dorf 89; eine Christine - Maria, dem Tischlergesellen Andreas Prethaler und der Frau Johanna geb. Einöder, Reith Nr. 40; ein E r n s t dem Maschinen- schlosser Johann Heuberger und der Frau Maria geb. Aigner, Meranerstr. 7; eine Annemarie dem Bundesbahn- beamten Christian Ple t ze nauer und der Frau Magdalena geb.Niedermoser,Winki Nr. 333; ein E r w i n dem Baupolier Karl Ba.rtoion und der Frau Aioisia geh. Rautner, Lampererweg 559; eine B r i - g i t t e - Katharina dem Zimmermann Michael Wieser und der Frau Walpur ga, geb. Foidl, Kitzbühei, Haus Cormik; ein -1 ,o h a ii n dem Landarbeiter Matthäus Z a g g und der Frau Marianne gebore- ne Egger, Kitzbühel, Mühlenweg 4; eine A n n a dem Bauern zu Alpachschmied Stefan Foidl und der Frau Anna geh. Laner; ein E w a 1 d - Michael dem Leh- rer Michael Fteiersinger und der Frau Magdalena, - Maria geb. F'iala, Kaiser- straße, Neubau; einG e o r g - Josef dem Maschinisten Josef Pacher und der Frau Magdalena geb. rTha ler Kirchdorf 206a; ein M a t t h ä u s dem Bauern Matthäus Zimmermann und der Frau Magdalena geb. Feyrsinger, Müllncrpächter ZU 0- h'erndorf; eine M a r g a r e t a deni Mau- rer Anton Horngacher und der Frau Magdalena geb. Hain, Hochfilzen 3. - Die Sektion „Wilder Kai- s e r" des AV führte am Sonntag, 19. April eine Bergfahrt auf den Stubacher S'onnbjick (3008 m) durch. An dieser Fahrt beteiligten sich 30 Personen. Die Gruppe fuhr uni 5 Uhr früh mit, dem Schrederoinnibus vom Ha;ptplatz weg und befand sich bereits um halb 9 Uhr auf der Rudolfshütte. Durch die zeitige Anfahrt war es einigen besonders pas- sionierten Bergsteigern noch möglich, die bekannte Granatspitze zu erklim- me. Für den Skifahrer gab es wegen des Neuschnees einige arge Klippen, doch das wunderbare Frühlingswetter wog alles wieder aUf. Von den Teil- nehmern wurde der Wunsch nach wei- teren solchen Bergfahrten laut. Sirctjbcra - Schulhauserweiterung. In der am 12. April stattgefundenen und gut besuchten Gemeindeversammlung wurde u. a. über den Erweiterungsbau des Schulhauses beraten. Der vom Lau- Karl Koller, der Leiter der Kitz. hüheler Skischule, befand sich kürz- lich als Delegierter der österreichi- sehen Berufsskilehrer in Davos und berichtet nachstehend - am Rande der Kongreflaibeit - über seine drücke. IJavos ist bereits längst über (las üb- liche Maß der Wintersportorte hinaus- gewachsen und die von riesigen Hotels eingeralminten Geschäftsstraßen haben Großstadtcharakter- 16.000 Fremden- betten stehen den Gästen zur Ver- fügung, wovon zirka 6000 für Lungen- kranke reserviert sind. Die ‚großen Er- folge im Kampf gegen die TBC zeigen sich gerade hier besonders deutlich, da durch sie eine» Lungenheilanstalt nach der anderen ihr' Pforten schließen muß. Neu hergerichtet stehen hiese' Häuser dann als Sporthotels den Gästen wieder zur Verfügung. Die Wiiitersaison ist auch in Davos der ausschlaggebende Faktor im Frem- denverkehr Ufl(l es ist daher nicht er- wunderlich. daß man sich in entspre- chender Weise damimit befaßt. Der Aus- übung sämtlicher Winterspertarten wur- de Rechnung getragen, wobei Reiten und Skikjöring ebenso seine hegeister- ten Anhänger findet wie etwa Eislaufen oder dem Schlittensport. Wenn der Ski- sport dennoch auf einsamer Höhe im Verhältnis zu all den andereii Sport- arten steht, so hat man dies hier vor desb auain t vorgelegte Bauplan wurde von allen Debattenrednern: Peter Mit- terer, Herbert Paufler, Rudolf Maier, Bartl Aufschnaiter, Simon Schießl und Anton Flecksberger einmütig abgelehnt. Es wurde daraufhin bechlrissen. sobald ein Bauplan vorliegt, der auch dem Ortsbild Rechnung trägt, und weiters auch ein für die Gemeindebevölkerung tragbarer Finanzierungsplan, eine zwei- te Gemeindeversammlung einuberufnn, auf welcher dann endgültig Beschluß gefaßt werden kann. - Der Haushaltsplan der Ge- nieinde für das Jahr 1953 weist an Ein- nahmen und Ausgaben die Summe von 1,242.850 Schilling auf. - Bevölkerungsstand: Mit Stichtag vom 1. Jänner 1953 hatte- Kirchberg atte Kirchberg 2835 Einwohner; davon ent- fallen auf Land- und Forstwirtschaft 1053, Industrie und Gewerbe 952, Han- del und Verkehr 206, Freie Berufe 64, öffentlicher Dienst 37, Hauswirtschaft 32 und Berufslose 101. .Reitb. - Getraut wurden: Der Kraft- fahrzeugmechaniker Otto Al ü 11 e r in Kitzbühel mit der Haustochter Josefa J ö c h 4 Reith. allem dem wirklich großartigen Gebiet des Parsenn zu verdanken. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß sich auf diesen freien weiten Hängen auch ein mittelmäßiger Fahrer wie ein kleiner König fühlt, und es ist gut, wenn man es selbst einmal gesehen hat. Ich kann an dieser Stelle meine schon des öfteren geäußerte Meinung nur wiederholen, daß wir neben diesen Gebieten nur be- stehen können, wenn wir die einmalige Vielfalt unseres Skigebietes richtig aus- zunützen verstehen. Im' Gespräch mit deutschen Gästen, die früher immer nach Kitzbühel ka- men, wurde ich über so nna;nches auf- geklärt. Natürlich waren auch sie bei uns in ihrem mehrwöchigen Aufenthalt nicht über das berühmte Kitzbüheler IJrlaubs-Abfahrten-Repertojr 5 t re i f - F' 1 e c k - K a s e r hinausgekommen und ich mußte vorerst einmal die ungeahn- ten Möglichkeiten der Parsenn-Abfehr- teii über mich ergehen lassen. Mit dem „goldenen Skibuch" gewann ich diese Runde. Leider aber befürchte ich, daß ich die nächsten Runden an die Schwei in diesem Falle an Davos, abgeben mußte. Vor allern sind es die groß- zügigen Abonnements der Parsennbahn (welche übrigens auch das gesamte Ge- biet des Pars'e'nn mit den umliegenden Orten einschließen), die besondere Zug- kraft besitzen, und von allen Gästen als der Vorteil gegenüber Kitzbühel und arI Roffer: „)abo6 ift Aöh, aber icEj liebe i13büe1!"
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