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tnnieuh ii. Oftober 1952 13rei 31) fden, areb uqebüEjr 15.— 3. rqnn. himmer 41 a,, 11. muno (so., 12. Ttoirnh1inn MO., 13 oiomau vi., 14. 3Dilbegunb Y111., 15, flerefia .Do., 16. a1Tu Qibt er., 17. lloi'ia art 'Uenjengeu: Will iran allein (1 ästzaiil und ilhen- nachtungszahl zu Worte kommen lassen, so war die Sommersaison 1952 in jeder II insicht zufriedenstellend. Einsehhiß- lich iles Monates September erreichte die Gästezahl 18.242, davon 15.828 Aus- länder, die fberiaclitungszihl 99.673. davon 80.933 Ausländer. (icgenühergestel lt zum Vorjahr,-wel- ches den Naahkriegsrekord hielt, erga- hrn sich 1951 folgende Zahlen : Gäste- zahl 19.099. nov an A.usliiiiler 15.978, U1)crnacf)tungszahl 95.280. davon Aus- liinnler 75.787. Die Durchschnitt saufenth'tjtaliucr er- ltöhte sich geenüher dciii Vorjah er von 5 Tagen auf 5,5 Tage. Trotz diesem überaus günstigen CTC- -rind erfolg ist bei den ineist - n Beherber- guugsbetriehen eine von Saison zu Sai- on feststellbare a.bsinkende Frrq Tcnz 1:urve fest zustelleib je mehr neue Frern- denhett en zuwacliseii. Der Progression eier Bettenzahl steht (l1nIsaeh k--in-- Progression eine Progression d rGsa.mt- fre9uenz gegenüber, was b deutet, daß wohl für Kitzbühel. für die Kapazität seiner Stra den, Seilbahnen. Badeanstal- ten. kurz, seiner gitnzen Freimlenver- hehrseinriclitungen, wie sie drzeit be- stehen, eine maximale Bettenzahl be- reits vorhanden ist, die weiter zu stei- gern keine wirtschaftliche Berechtigung mehr hat, da jede weitere Steigerung :leu wirtschaftlichen Erfolg der bereits hest.ehenden Betriebe schmälern müßte. Eine weitere Lehre des vergangenen Sommers war die Erfahrung, daß das System der ‚‚131itzreisen'' mittels Auto- )US, mit nur kurz na Aufenthalt an e 1- e in Platze, scheinbar keine nur vor- dhergehende Ersrheinung ist. sondrn, daß sich der sommerliche Reiseverkehr durch die rapide fortsehrei tenile I\lotori- sierung des Straßenverkehrs eben in weiterer Zukunft imnser mehr in die- sem Rahmen abspielen wird und die 3eherbergungsbetriebe. auch die soge- nannten Privatvcrnietci. sieh werd u (10111k abfinden müssen. ob sie mögen oder nicht. Die Uaupt.arheit (105 Verkelirsverei- nes und aller Fremdenvrrkelnstr iger KitZl) ihels \vird es daher für dieireh- den .Tolire rein, alles vorzukehren, um die licot ljcnthende Tiettenz;i.hl von et.- wem 2509 Freindenhetlen sowohl mers wie Winters in einer Weisc zu füllen, dell mi befriedigeiidcr wirt- schafflicler Ertrag resultiert. Dirsni 13estre cn stehen zurzeit eine Reihe von ci'schn vrendei Slolnent n gegenüber. Iliezit zählt die allgemein absinkende Wiitsehaftsiconjunkiur ebenso wie die Devis mkuapi-.heit vieler Länder. vor al- mm Englands, sowie (liC immer fiih 1- barer werdende Konkurrenz im In und sowohl mit ihrem bctdeutend'n Preis- von West nach Ost, wie euch gefälle im Auslande. [in Kacnpfe tun den Aus- landsgast tritt iiunniehr auch die Wes1- deutc1ie Bundesrcpicbih immer fühih;i- rer ei 1 den Plan. Österreich. dos als so- gen an i des -billiges in den vergeu:genen Jahren Trumpf war, hat diesen Titel nunmehr an andere Lii uder zum Teil abgeben müssen und steht Imom te wiece wie vor 1938, imliarl en Kon- kurieitzkampf mit der Schweiz, mit Ita- lien um d neuerdings auch mit Deutsch- land, llcs Ländern, a ii s denen wir g- wohnt waren, einen Teil unserer Gäsee zu beziehen. Mit Ausidht auf Erfolg kann dieser Kampf nur bestanden werden, wenn zu möglichst, stabilen, nicht weiter anstci cndcn Preisen im Frenmdenbeher- berguogsgeweibe und allen Hilfsgewer- ben s eh möglichst steigernde Leistun- geil esellen. Ich verstehe darunter nicht. daß di Schnitzel zum gleichen Preis doppelt so groß werden müßten, sondei mi ich verstehe darunter, (laß je- der Frein.denbeherberger sich beinilhe, durch neinli chste Ordnung und Sa iber- keit, inglichste Aufmerksamkeit (12(1 Wülschen seiner Gäste gegenüber, kor- rekte Gebahrung, peinlich genaue Eiii- hialtuns dem zumpscglen Lcj-Lcmng nimmt vereinbarten Preise. Dienst am Kun- den in jeder Hinsieht leiste. Dieses Dienstes cmi Kunden inüßtn sich auch alle Angestellten (1Cm' Hotel- Jei'ie, der Verkehrsmittel. dem' staatli- ehen Odem' kommunalen Ämrter, des Rci- schü]'ogelverbes befiei[ien. DieVei'kehrs vcreine und Fremdenverkehm-sgeineinden müßten ihr Augenmerk derauf lenken. daß die Straßen gepflegt, di Beleuehi- tung verbessert, seim ö mmc Prüm emiadewe ge o rmgelect, Skiabf ihrlen verbessert, Bade- anstalten ausgebaut wel'(len u. dgl. in T itzbühel gesclueht sicher in die- s-r 1-1 iusieht viel und der Saisonverlauf zeigte ja auch, daß es s - ch verlahit hat. 'lminerhumm gäbe es auch in Kitz- Lühel noch viel zu tun und ich bin Ileremm Karl Koller (lenkbar für seine m'iehtunggcbcnden Hinweise in seinem .A m't.ikcl ‚‚Somnmer-Ihückschajm'' in eher letzten Kumnmem des ‚.K. A.,". Es ist immer gilt, wenn audi andere, mitten im Fremdeimgetricbe stehende \Iännr ihm re Erfahrungen zum Besten gehen. Es ist gewiß, daß (lee Bau eines (hnlfsplatzcs für Kitzbühel ein großes Plus wire. Mami glaube nicht, daß Golf nur von älteren Leuten gespielt werde. (1 olf ist ein Spiel, das sowohl junge wie ältere Leute völlig in seinen Bann zieht Ein gutem' Golfplatz kann für viele, die eigentlich nicht beabsichtigt lieben, länger zu bleiben, den Grund für einen vieiwöchigen Arfenthalt bil- (leim und zwar hauptsächlich für Men- schen verwöhnteren Lebensstandards. Ein guter GoLfpltz benötigt. minde- stens 20 Hektar Grund, voa dem höch- stens ein Drittel noch irgendwie als Weide genutzt werden kann. 'Die Ei'- slcllummgskosten allein samt Clubhaus, dürften sich auf mindestens eine Mil- lion Schilling stellen, dhne die Kosten des Grunderwerbs oder der Pachtung. Ich überlasse es daher der Phantasie jedes Kitzbühelers, sieh zu errechnen, weiche Schw- ierigkeiten die Anlage eines Golfplatzes hat. Was die Ausgestoltumig des Moor- hei des anbetrifft, so hut aach ich der Armsicht, und hohe diese Ansicht auch schon in diesem Blatte vertreten, daß emil A mmsbmIU, Weh Imer dU , Verahreichun
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