Wortwitz dominierte Theaterabend
Mit lustigen zwei Einaktern und zwei ebenso lustigen Sketches feierte die Jochberger Heimatbühne eine gelungene Premiere.
Jochberg | Ist im ersten Sketch eine klare Warnung an alle Casanovas herauszuhören? Zumindest sollten diese Herren Vorsicht walten lassen, wenn sie von einer der Damen eine Einladung zu einem Abendessen mit Pilzgerichten erhalten.
Im Einakter „Pfarrhausgeschichten“ bricht Pfarrer Zangerl den Widerstand des Bürgermeisters Pframmerl. Die Gewinner sind Franzl, der Sohn des Bürgermeisters, der sein Lieserl doch heiraten darf und die Gemeindebewohner, denen der lange gewünschte Kindergarten versprochen wird. Unterstützt wird Hochwürden von der Frau Bürgermeister, dem Lieserl mit Franzl und natürlich von seinem Schutzengel im Himmel.
In der nächsten Komödie gerät der Witwer Gustl durch die Frau seines Freundes Fritz arg in Bedrängnis. Rosi will ihn nämlich mit ihrer Schwester verkuppeln, was diesem gar nicht gefällt. Gustl und die Briefträgerin Berta schmieden einen Plan, um der drohenden Ehehölle zu entgehen. Mit viel weiblichem Charme gelingt die Rettung.
Skurrile Dialoge auf der Bühne
Zum Abschluss sorgte noch ein Sktech für Erheiterung: „Die kleine Verwechslung“. Hierbei geht es um den Beschluss der Regierung, dass alle Ehepaare nach fünfjähriger Ehe ein Kind haben müssen. Anderenfalls kommt ein Regierungsbeauftragter, um diesem Missstand abzuhelfen. In diesem Fall kommt aber ein Fotograf, der sich in der Tür geirrt hat. Es entspinnt sich ein skurriler Dialog.
Die nächsten Aufführungen finden am 19. und 21. Juli, 20 Uhr, im Dorfsaal statt. Foto: Heimatbühne