Wie man die Zukunft besser meistert
„Ein Kreativ-Summit gegen die Schwerkraft“ war das Motto des Veranstaltungsformats „Fö N“, das am Freitag, 9. September, erstmals in Innsbruck über die Bühne ging.
Innsbruck | Top Speaker wie Wolf Lotter und Stefan Klein (erfolgreichster Wissenschaftsautor deutscher Sprache) sorgten für ein volles Haus im Haus der Musik. Sinn und Zweck dieses Events, so Co-Initiator Tom Jank, ist es, zu zeigen, wie enorm wichtig der Rohstoff Kreativität für die Zukunftsgestaltung ist. Seine Devise: „Wir müssen raus aus dem Alarm-Modus hin in den Anders-Denken-Modus.
Das zeigt ein Beispiel: Durch Digitalisierung und Automatisierung verschwinden genau die Jobs, die wiederholt etwas produzieren. Übrigbleiben werden für uns Menschen mehr und mehr jene Aufgaben, die eine hohe kreative Kompetenz erfordern. Die Fähigkeit, etwas zum ersten Mal zu machen, wird daher immer entscheidender. Dabei geht es nicht nur um den guten Einzel-Einfall, sondern darum, wie ganze Unternehmen und Organisationen in ihren Prozessen kreativer und damit auch wettbewerbsfähiger werden können. Das iphone ist zwar eine coole Sache, die Frage ist jedoch, wie kommt man darauf? Der Prozess „vor“ dem Ergebnis ist das Entscheidende. Dafür braucht es ein kreatives Bewusstsein und professionelle Methoden.“
Der erste Fö N-Summit lieferte dafür ein breites Spektrum an Vorträgen wie z.B.: Die Gestörten und die Gehemmten, Der intuitive Geist - ein heiliges Geschenk, Warum wir Unternehmen neu erfinden müssen, Kreative Biotope als Chance für Städte und Gemeinden, Die Zukunft der Intelligenz u.a.m. Fortsetzung folgt. Informationen finden Sie unter. kreativland.tirol/foen
Bild: Top Speaker und top Organisation - der 1. Kreativ Summit Fö N sorgte für ein volles Haus der Musik in der Landeshauptstadt. Eine Neuauflage scheint garantiert. Foto: Standortagentur Tirol/Harald Kantschieder