Kitzbüheler Anzeiger
13.12.2019
News  
 

„Weihnachten für jedes Kind“

Bereits seit 1973 verzichtet die Sparkasse der Stadt Kitzbühel auf den Ankauf von Weihnachtsgeschenken und überreicht vor Jahresende einen Gesamtbetrag von 10.000 Euro an heimische Institutionen, die sich für Mitmenschen stark machen bzw. Projekte im Interesse der Bevölkerung verwirklichen.

Die Weihnachtsgabe der Sparkasse der Stadt Kitzbühel hat eine lange Tradition – seit 1973 spendet man an Institutionen, die sich für Mitmenschen stark machen. Aber nicht nur zur Weihnachtszeit zeigt sich die Sparkasse großzügig, auch während des Jahres werden Vereine und Institutionen im Bereich Bildung, Jugend, Kultur und Sport mit dem Augenmerk auf Jugendförderung unterstützt. „Es braucht Unternehmen wie uns, die hier Mittel zur Verfügung stellen, denn die öffentliche Hand könnte das alles nicht finanzieren“, sagte Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Manfred Krimbacher bei der Scheckübergabe im Rasmushof und verweist auch auf die Gründungssatzung, in der dies bereits vor 200 Jahren festgehalten wurde. Für Krimbacher ist es aber zudem auch ein Zeichen der Wertschätzung für Ehrenamtliche, die sich mit ihrem Engagement der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

Vier Institutionen werden unterstützt

Im heurigen Jahr wurden vier Schecks über jeweils 2.500 Euro ausgestellt. Einen davon erhielt die Such- und Lawinenhundestaffel der Bergrettung Tirol – Bezirksstelle Kitzbühel sowie der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg für Weihnachtsgutscheine für Kinder. „Es darf nicht sein, dass in einer Gegend wie der unseren, Kinder keine Weihnachtsgeschenke bekommen, weil man es sich nicht leisten kann“, sagte Krimbacher.
Ein weiterer Scheck ging an die Kaufmannschaft Kirchberg, Brixen und Westendorf für ihr Soforthilfeprogramm „Brixentaler für Brixentaler“. Das Geld wird für eine Therapie-Unterstützung bzw. für einen notwendigen Umbau auf Barrierefreiheit aufgewendet. Die Sparkasse steht aber auch für die Erhaltung von Kulturgütern und unterstützt auch den Umbau der Sakristei  der Pfarrkirche Kitzbühel.
„Es ist wichtig, dass man die Situation erkennt, wahrnimmt und unterstützt“, sagt Manfred Krimbacher, der sich auch freut, dass immer mehr Unternehmen dem Beispiel der Sparkasse folgen und Gutes tun.

Sozialfond der Sparkassen-Mitarbeiter

Aber nicht nur die Sparkasse hat eine große soziale Ader, sondern auch deren Mitarbeiter, die einen Sozialfond ins Leben gerufen haben und während des Jahres freiwillige Spenden leisten. Am Jahresende wird der Betrag von der Sparkasse verdoppelt. Verwendet werden diese finanziellen Mittel für Soforthilfe für Einzelpersonen, denn die Sparkasse darf laut Statuten nur Institutionen unterstützen. Elisabeth M. Pöll

Foto: Angela Alexandra Auer (Sparkasse) mit den Bergrettern Richard Pali, Stefan Fuchs und Hündin Lily sowie Stadtpfarrer Michael Struzynski, Sozialreferentin der Stadt Kitzbühel Hedi Haidegger, Helmut Hehenberger, Verena Tomaselli und Gerlinde Dietrich von Brixentaler für Brixentraler sowie die Sparkassen-Vorstandsdirektoren Manfred Krimbacher, Franz Stöckl und Sparkassen-Prokurist Michael Bachler (v.l). Foto: Habison/Sparkasse

 
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