Kitzbüheler Anzeiger
Sicherheit-ist-das-oberste-Gebot bag_start22spsport.jpg
09.01.2021
News  
 

Sicherheit ist das oberste Gebot

Seit 24. Dezember sind mehr als 40 Lifte in Betrieb genommen worden. Das umfangreiche Sicherheitskonzept von KitzSki hat die Bewährungsprobe bestanden und wird laufend verbessert.

Kitzbühel, Kirchberg, Mittersill | Am 24. Dezember um 8.30 Uhr startete die Bergbahn Kitzbühel in eine ganz besondere Wintersaison. „Die ersten Betriebsstunden haben gezeigt, dass unser sehr umfangreiches Sicherheits­paket praxistauglich ist – vom Parkplatz bis zur Piste“, zieht Vorstandsvorsitzender Anton Bodner Bilanz des Saisonstarts und lobt die Gäste für ihr verantwortungsvolles Verhalten. Sowohl das Abstandhalten als auch das Tragen der FFP2-Masken habe gut funktioniert. Die Gondeln und die Sesselbahnen mit Haube wurden zu maximal 50 Prozent ausgelastet. Die Kabinen werden regelmäßig gelüftet und mit Kaltvernebelungsgeräten desinfiziert. Die Desinfektion der Horn-Gipfelbahn erfolgt mit UV-C Licht.

Am ersten Öffnungstag konnten bis Mittags bereits 2.250 Gäste im Skigebiet der Bergbahn AG Kitzbühel gezählt werden. „Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Behörde und der Alpinpolizei, die vor Ort die Umsetzung der Covid-Maßnahmen geprüft und positiv beurteilt haben“, sagt Vorstand Walter Astl. „Mit 24. Dezember wurden mehr als 40 Anlagen zwischen dem Hahnenkamm und der Resterhöhe sowie am Kitzbüheler Horn in Betrieb genommen. Hinzu kommt das vielfältige Angebot für Winterwanderer, Langläufer, Rodelfans und Skitourengeher“, so Vorstand Christian Wörister. Rund 30 sanitäre Anlagen stehen im gesamten Skigebiet flächendeckend zur Verfügung. Sie sind entsprechend ausgeschildert, befinden sich im Bereich ausgewählter Seilbahnanlagen (Tal- oder/und Bergstation) oder in Bergrestaurants.

Disziplin und Rücksichtnahme
Tirols Landeshauptmann Günther Platter bedankt sich in einer Aussendung bei allen Tiroler Skigebieten, dass sie, obwohl coronabedingt wirtschaftliche Einbußen verzeichnet werden müssen, aufsperrten. „Dass der Großteil der Tiroler Seilbahnunternehmen trotz dieser widrigen Bedingungen die Entscheidung getroffen hat, die Lifte allen voran für die einheimische Bevölkerung dennoch in Betrieb zu nehmen, ist nicht selbstverständlich. Dafür gebührt ihnen ein aufrichtiges Dankeschön“, so Platter und fügt an, dass die Rückmeldungen der Tiroler Bevölkerung großteils sehr positiv sind.

„Der Großteil der Bevölkerung hält sich in Tirol an die Vorsichtsmaßnahmen und Regeln, die in den Skigebieten coronabedingt gelten. Gegenseitige Rücksichtnahme ist entscheidend – viele Tirolerinnen und Tiroler haben dies verinnerlicht und gehen mit der aktuellen Situation sehr verantwortungsvoll um. Das ist der Schlüssel dafür, dass es in Tirol bis jetzt auch so reibungslos funktioniert,“ sagt LH Platter.
Verständnis zeigt der Landeshauptmann für jene Stimmen, die sich eine Bewirtung in den Skigebieten wünschen würden. „Ich kann es absolut nachvollziehen, dass sich Menschen in den Skigebieten bei Minusgraden in den Hütten aufwärmen, einen Tee trinken und sich vielleicht auch mit einem Essen stärken wollen. Die derzeitige Corona-Pandemie lässt dies aber leider nicht zu“, so LH Platter. Deshalb müssen die rechtlichen Vorgaben des Bundes eingehalten werden, so der Landeshauptmann abschließend. poe

Bilder: Die Einhaltung der Maskenpflicht sowie der Abstandregeln wird genauestens kontrolliert. 

Traumhafte Verhältnisse laden zum Skifahren ein. Fotos: Pöll

 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen