Kitzbüheler Anzeiger
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23.02.2023
News  
 

Paraski-Weltcup gastiert in Kitzbühel

Nach offizieller Aufnahme des Para-Sports in den internationalen Skiverband FIS gastiert rund einen Monat nach den Hahnenkamm-Rennen der Weltcup wieder in Kitzbühel.  

Kitzbühel | Nach den unvergesslichen Hahnenkamm-Rennen im Jänner mit hervorragenden Bedingungen, Prachtwetter und unglaublichen Leistungen wartet auf Sportler und Fans schon der nächste Höhepunkt: Ende Februar gastiert der FIS Paraski-Weltcup auf dem Ganslernhang in Kitzbühel.
Eine kleine Tradition hat die Gamsstadt im Para-Sport bereits, fanden doch schon die Offenen Tiroler Meisterschaften 2005 und die Österreichischen Staatsmeisterschaften 2010 in Kitzbühel statt. Diesmal starten sich die Athleten am Montag, 27. Februar, und am Dienstag, 28. Februar, zwei Damen und Herren Weltcup-Slaloms auf dem Ganslernhang (Durchgang 1 um 10 Uhr, Durchgang 2 um 13 Uhr).

Michael Huber mit großer Vorfreude
Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs und Vorsitzender des Organisationskomitees, zeigt sich erfreut und gespannt: „Was den Kitzbüheler Ski Club als Organisator anspornt, sind sportliche Leistungen auf höchstem Niveau.“ Huber ergänzt dazu: „Was könnte es da Besseres geben, als die Aufgabe zur Durchführung von zwei Paraski-Slaloms am berühmten, aber auch als sehr schwer klassifizierten Ganslernhang.“
Zu den Paraski-Weltcup-Slaloms auf dem Ganslernhang werden rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 16 Nationen anreisen.

Um sich optimal auf die beiden Rennen vorzubereiten, trainierten die ÖSV-Athleten Elina Stary, Thomas Grochar, Manuel Rachbauer und Nico Pajantschitsch mit Cheftrainer Sascha Kavelar bereits vergangene Woche drei Tage auf dem Ganslernhang. Schon da konnte man sich davon überzeugen, dass die Para-Sportler großartige Leistungen erbringen und spannende Rennen zu erwarten sind. Daher haben sie es auch verdient, an den beiden Tagen von zahlreichen Fans unterstützt und angefeuert zu werden. Der Eintritt zu den Rennen ist frei. KA/ahoy

Bilder: 1) Elisabeth Aigner leitet ihre sehbehinderte Schwester Veronika durch die Slalomstangen (v.l.). Foto: ÖSV/Hartmann
2) Elina Stary (links) trainierte am Ganslernhang Slalom für den ersten Paraski-Weltcupbewerb in Kitzbühel. Foto: KSC/alpinguin

 
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