Kitzbüheler Anzeiger
03.07.2017
News  
 

„Oscars“ der IT-Branche in Kitzbühel

Im KitzKongress wurde der rote Teppich für die führenden Köpfe der österreichischen IT- und Beraterszene ausgerollt. Die Wirtschaftskammer Österreich (Fachverband UBIT) lud zur 15. Verleihung des „Constantinus Award“ in die Gamsstadt.

Kitzbühel   | Am Fuße des Hahnenkamms ist man förmlich zur Bestleistung verpflichtet. Die innovativen Lösungen der Nominierten, die bereits im Vorfeld der Gala auf der „Straße der Sieger“ präsentiert wurden, zeigen das große kreative Potenzial der österreichischen IT-Branche auf. Die Bandbreite reichte von sozialen Projekten, technischen Neuerungen, Visionen für das „Internet der Dinge“ bis hin zu qualifizierter Beratung, z.B. für‘s Reklamationsmanagement.   

Ãœbrigens werden beim Constantinus-Award nicht nur die Berater und Denker ausgezeichnet, sondern auch die Kunden, die auf sie bauen.

Eine 70-köpfige Expertenjury ermittelte aus den 146 eingereichten Projekten die 42 Nominierten für den Award. Auch ein Projekt aus dem Bezirk Kitzbühel konnte sich in diesen illustren Kreis einreihen: Kurt Pikl aus St. Johann („IT Hausverstand“) schuf mit „Woodcat Mobile – der Weg zu ‚Holz 4.0‘ “ eine Anwendung, mit der Holzlager (Polter) mit den automatisch generierten Geoinformationen erfasst werden können.  

Sieger ermittelt

In der Sparte Internationale Projekte ging der 1. Platz an „Surveytain.me“ nach Niederösterreich (Projekt: „Digitale Werbewirkung global messen“). Bei den Mobile Apps siegte die „Helferline“ aus Wien, die geschickte IT-Helferlein an Private und Firmenkunden via App vermittelt. Maria-Theresia Schinnerl von „Die Impulsgeber“ sicherte sich den Award in der Kategorie Personal und Training. Sie vermittelte den Mitarbeitern eines großen Handelsunternehmens, wie man mit „reiz-enden“ Kunden umgeht. Kurt Pikls praxisnahe Lösung für Holzverkäufer startete in der Kategorie Industrie 4.0/Smart Products. Er musste sich der Konkurrenz aus Oberösterreich geschlagen geben. Das erstgereihte Team Dr. Wehner, Jungmann und Wambacher GmbH lieferte eine Lösung für webbasiertes Flottenmanagement von Reinigungsgeräten.

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In der Sparte Management Consulting siegte ein qualifiziertes Beratungsprojekt von Christoph Nussbaumer aus Vorarlberg für ein örtliches Hotel.

„Combeenation“ heißt der Gewinner in der Kategorie Standardsoftware und Cloud Services. Die Oberösterreicher schufen ein Management-System für Online-Konfiguratoren.

Ein innovatives Zeitmessungs-System für das berühmt-berüchtigte Motorradevent „Erzbergrodeo“ setzte sich in der Informationstechnologie durch.  

Alle Sieger des Constantinus Awards (die ersten drei Plätze jeder Kategorie) und die Sieger jedes Bundeslandes aus den Jahren 2017 und 2018 treten Anfang Dezember 2018 zum Staatspreis Consulting – Unternehmensberatung und IT an. „Wir leben in fordernden Zeiten. Unsere Berater machen den wirtschaftlichen Wandel für ihre Kunden zum Gewinn“, so UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl abschließend. Elisabeth Galehr

Bild: Als einer der Nominierten konnte Kurt Pikl aus St. Johann sein Projekt auf der „Straße der Sieger“ vorstellen.

 
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