Olympia-Medaille goes to Pillerseetal

 „Ich bin überglücklich! Für mich war dieses Rennen ein Befreiungsschlag, einfach traumhaft“, wurde Landi beim Siegerinterview im Zielauslauf der Biathlonarena in Sotschi von seinen Gefühlen übermannt: „Hinter diesem Erfolg steckt unglaublich viel  Arbeit, nicht nur von mir, sondern von vielen Leuten um mich herum. Ich habe so viele Rückschläge hinnehmen müssen, die letzten Jahre waren hart. Dass sich die harte Arbeit genau im richtigen  Moment bezahlt macht, ist einfach unfassbar.“  Während Dominik in Sotschi als Olympiaheld von Medientermin zu Medientermin gereicht wurde und im Austria Tirol Haus  u.a. Gratulationen von Egon Zimmermann und Wladimir Putin entgegennahm, herrschte auch zu Hause im PillerseeTal Ausnahmezustand. Im Wohnzimmer der Landertingers nahmen die Gratulationsbesuche kein Ende: „Alle freuen sich mit uns, das ist einfach schön“, erklärt Mama Agnes und ist stolz auf ihren „Buam“: „Er hat so hart gearbeitet. Für Dominik ist mit Sicherheit ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen.“ Und Papa Walter kann das Glück kaum fassen: „Mein Blutdruck ist in die Höhe geschnellt,  ich habe weder hinsehen, noch hinhören können.“

Heute, 16.00 Uhr geht es in Sotschi mit der Verfolgung weiter. Die Ausgangsposition für Dominik könnte nicht besser sein: Nur 1,3 Sekunden liegt er hinter dem Goldenen von Samstag, Ole Einar Björndalen, das sind nicht mehr als 15 Zentimeter. Auch im PillerseeTal wird wieder mitgefiebert, genauer im Dorfcafe Illius in Fieberbrunn, wo sich Freunde und Wegbegleiter zum gemeinsamen Daumendrücken treffen. Mit dabei sind mit Markus Bader und Niklas Köck auch einige „PillerseeTaler“- Kollegen. smpr.at