Kitzbüheler Anzeiger
14.07.2019
News  
 

Nicht nur reden, sondern handeln

Während viele nur über Klimaschutz, Klimawandel, erneuerbare Energieträger und Ressourcenschonung reden, ist man in Kirchberg sehr aktiv. Zahlreiche Projekte wurden bereits umgesetzt, viele sind am Laufen. Mit der E-Mobilität wird ein weiterer Schritt gesetzt. Nach einer einmonatigen Testphase plant Kirchberg ein Car-Sharing-Modell mit einem E-Auto.

Kirchberg | Klimawandel und Klimaschutz, erneuerbare Energieträger, Ressourcenschonung  – in der Gemeinde Kirchberg nicht nur ein Lippenbekenntnis. Die Gemeinde ist in einem laufenden Prozess, wichtige Schritte in diese Richtung zu machen. Begonnen wurde in Kirchberg mit umwelt- und energiefreundlichen Projekten schon vor der Zeit, als man eine e5-Gemeinde wurde. Die Zertifizierung als solche erfolgte 2016 – zeitgleich wurde auch Westendorf e5-Gemeinde.
Energie sparen lautet eine der Devisen in Kirchberg. Ein Paradebeispiel hierfür ist die arena365, bei deren Umbau besonders auf Energieeffizenz geachtet wurde. Auf der großflächen Photovoltaikanlage wird der notwendige Strom für das Gebäude produziert.
„Wir haben für unsere Gebäude eine Energiebuchhaltung eingeführt, um einen Vergleich zu haben“, erzählt Vize-Bgm. Andreas Schipflinger.

E-Mobilität und Car-Sharing
In einer einmonatigen Testphase befindet sich das E-Fahrzeug der Stadtwerke Wörgl. „Wir werden das Fahrzeug für Dienstwege nutzen und überlegen, ob wir es künftig als Car-Sharing unseren Bürgern anbieten“, erzählt Bürgermeiter Helmut Berger. Mittels einer APP könnte das Fahrzeug gebucht werden.
Der Umstieg auf E-Mobilität wird auch am Bauhof durchgeführt. Im August kommt das erste E-Fahrzeug mit einer Ladefläche für die Bauhof-Mitarbeiter. „Beim Bauhof wollen wir nicht nur die Fahrzeuge auf E-Mobilität umstellen, sondern auch Akku-betriebene Werkzeuge“, erzählt Schipflinger. In einem sind sich der Bürgermeister und sein Stellvertreter einig: „Die Gemeinde sollte die Vorreiterrolle einnehmen und die Bürger nach und nach auf erneuerbare Energien umstellen.“ Elisabeth M. Pöll

Einen Monat wird das E-Auto der Stadtwerke Wörgl in Kirchberg getestet, danach soll es durch ein Car-Sharing-Modell für die Bürger zu mieten sein. Im Bild: Vize-Bgm. Andreas Schipflinger, Bgm. Helmut Berger und Gerhard Dummeldinger von den Stadtwerken Wörgl. Foto: Pöll

 
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