Kitzbüheler Anzeiger
26.08.2019
News  
 

Meine Zukunft liegt in Kitzbühel

Unter dem Titel „Kitzbühel – Meine Zukunft“ präsentiert der Kitzbüheler Anzeiger eine eigene Beilage, die als Schaufenster für die Betriebe des Bezirkes dienen soll und vor allem viel übersichtliche Information für die Nachwuchskräfte von morgen bietet – die Jugend.

Bezirk  | Es gibt viele unternehmerische Erfolgsgeschichten im Bezirk Kitzbühel. Allerdings sind es, was die Außenwahrnehmung betrifft, vermeintlich „stille Helden“. Denn obwohl der Firmenname oft und das Tätigkeitsfeld meist einigermaßen bekannt ist – welche Jobs der Betrieb zu bieten hat und welche Zukunftsperspektiven, das geht eher unter.  Der Kitzbüheler Anzeiger will dies nun ändern und schafft mit „Kitzbühel – meine Zukunft“ eine entsprechende Plattform.   Wie aus der jüngsten Einzelhandelsstudie der Regionalentwicklung sowie dem Kitzbüheler Stadtentwicklungsplan 750  hervor geht, wollen junge Menschen im Bezirk leben und arbeiten. Gleichzeitig spüren alle Branchen immer mehr den Fachkräftemangel. Der Kitzbüheler Anzeiger macht sich in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Kitzbühel nun daran, diese Lücke zu schließen. Die geplante Beilage, die Ende Oktober erscheinen wird, dient als  Informationsquelle für angehende Lehrlinge und generell Familien im Bezirk Kitzbühel bzw. auch darüber hinaus. Dies ist aber nur eine Maßnahme, um die Zukunftsentwicklung der heimischen Wirtschaft zu steuern, wie Kitzbühels Wirtschaftsreferent Ludwig Schlechter ausführt.  

Stichwort: „Wohnen und Arbeiten im Bezirk“

Hintergrund ist ein Vorstoß zur nachhaltigen Entwicklung der gesamten Region. „Wir wollen der Jugend sagen, was wir da haben, in der Heimat“, unterstreicht Schlechter. Und dabei geht es nicht nur um Karrieremöglichkeiten, sondern um „das Gesamtpaket“ – nämlich auch soziale Aspekte, z.B. Vereinsarbeit und Freizeitmöglichkeiten, genauso wie grundlegendere Themen wie etwa das Wohnen. Mit verschiedenen Instrumenten sollen diese Kernbereiche bearbeitet werden. Ein Baustein ist die Zusammenarbeit mit dem Kitzbüheler Anzeiger. Aber es gibt noch weitere Aspekte. So erfolgte im März bereits das erste Mittelschulprojekt mit der Bergbahn AG Kitzbühel. Das Unternehmen stellte sich dabei als Arbeitgeber vor. Im Oktober erhält auch die Österreichische Hoteliervereinigung die Gelegenheit, sich zu präsentieren.

Generell geht es darum, bestmögliche Information zu bieten, welche Berufsbilder und Karrierechancen in der Region zur Verfügung stehen. Berufsbilder ändern sich übrigens gerade in der digitalen Revolution schnell – das Bild, das darüber in den Köpfen herrscht, eher nicht. Daher ist es auch von Bedeutung, dass nicht nur die Jugendlichen sich mit den Berufsperspektiven auseinandersetzen, sondern auch deren Eltern und Familien. Elisabeth Galehr , Foto: Pöll

Daten & Fakten
Sonderausgabe „Meine Zukunft“
Bezirk | Die Sonderbeilage „Kitzbühel – Meine Zukunft“ erscheint am 24. Oktober (Kalenderwoche 43) in einer Auflage von rund 9.000 Stück. Die Informationsbroschüre wird nicht nur dem Anzeiger bei-, sondern auch an zusätzlichen Verteilerstellen aufgelegt. Sie dient einerseits Jugendlichen und deren Familien als Entscheidungs- und Orientierungshilfe, andererseits den beteiligten Unternehmen als Plattform, um ihren Betrieb und seine Geschichte sowie Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten in das beste Licht zu rücken. Eine zweite Auflage erfolgt im Frühling 2020.

 

 
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