Kitzbüheler Anzeiger
29.10.2019
News  
 

Leistungsfahne geht nach Hopfgarten

Vor kurem feierten die Mitglieder der Jungbauernschaft/Landjugend mit dem Bezirkstag in Reith bei Kitzbühel ihren Jahreshöhepunkt. Nach der Festmesse ließ man im Kulturhaus ein aktives Vereinsjahr Revue passieren und prämierte die aktivsten Ortsgruppen.

Reith | Neben zahlreichen Ehrengästen auf Kommunal-, Bezirks- und Landesebene nahm auch Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger teil und dankte den Jungbauern für die engagierte und letztlich erfolgreiche Wahlhilfe, gleichzeitig sagte er seine vollste Unterstützung für die Anliegen der Jugend zu.

Wie die Bezirksleiter Ulrike Schroll und Josef Seiwald feststellten, kommt das Motto des Tages „anders als geplant“ in vielen Lebensbereichen zum Tragen. Speziell in der Vereinsarbeit braucht es Kompromisse und mehrheitliche Zustimmung, wenn es um Projekte, Initiativen und Veranstaltungen geht – es geht nur gemeinsam, sonst kommt es für eine fixe Idee eines Einzelnen schnell „anders als geplant“.  

Zugang zur Regionalität per Mausklick    

Stolz über das Ergebnis präsentierte die Bezirksleitung dann das Kitzbüheler Bezirksprojekt – die neue Homepage „fi DI und MI“, die seit kurzem online ist. Dort heißt es „Aus dem Bezirk, für den Bezirk“ – Dein Kontakt zur Regionalität. Mit diesem Projekt will die Jugendorganisation den preistreibenden Handel umgehen und den direkten Kontakt zwischen Käufer und Erzeuger vereinfachen. Auf der Seite ist der direkte Zugang zu heimischen Lebensmitteln, Erzeugnissen, Handwerkern und Dienstleistungen zu finden. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall.    

Zwischen den Grußworten der Ehrengäste gaben die Mitglieder des Bezirksausschusses ein launiges Theaterstück zum Besten. In „anders als geplant“ ging es um eine festgelegte Hofübernahme (ältester Sohn), Erwartungen an den zweiten Sohn (Studium), Unbehagen in einer Studenten-WG und die persönliche Entscheidung, eine Lehre zu starten.    

Die begehrte Leistungsfahne ging nach 2013 erneut an die Ortsgruppe Hopfgarten. Gefolgt von Reith, Kirchdorf/Erpfendorf, Brixen und Waidring. Vor allem der umfassende Tätigkeitsbericht der Hopfgartner mit Aktivitäten in den Bereichen Kameradschaft, Landwirtschaft & Öffentlichkeit, Religion & Kultur, Gesellschaft & Familie und Soziales mit diversen Spendenübergaben in der Höhe von 2.900 Euro überzeugten die externe Jury aus Osttirol und Kufstein. rw  

 
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