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Kitzbüheler Anzeiger
19.02.2022
News  
 

Laden außerhalb vom Zentrum

Seit 2015 bieten die Stadtwerke Kitzbühel E-Ladesäulen an, um die Attraktivität für die Anschaffung eines E-Autos zu erhöhen und den Einstieg für alle leicht zu gestalten.

Kitzbühel | Die Weiterentwicklung der E-Autos und die breite Akzeptanz hat gezeigt, dass die Verfügbarkeit erhöht und die Leistung gesteigert werden muss. Daher haben die Stadtwerke Kitzbühel neue E-Ladesäulen mit Open Access und bargeldloser Bezahlung in Betrieb genommen, wird per Presseaussendung mitgeteilt.

An den Standorten Schwarzsee, Pfarrau und Rathaus stehen den E-Autos zwei und Im Gries sogar vier 22 kW AC-Lader zur Verfügung. Am Kapserkreisel laufen die Vorbereitungen für vier DC-Lader (Schnelllader), die bis zu 480 kW abgeben können, und im Frühjahr 2022 kommen direkt beim Start Up Center neben dem Tennisstadion zwei DC-Lader mit bis zu 180 kW und zwei AC-Lader mit je 22 kW.

Ladestationen nicht blockieren

Um die Ladestationen nicht zu lange zu belegen, aber dennoch vernünftig Energie tanken zu können, ist beim AC-Lader ab der 181. Minute eine Infrastrukturabgabe iHv 12 Euro pro Stunde und beim DC-Lader ab der 121. Minute ebenfalls eine Infrastrukturabgabe iHv 24 Euro pro Stunde fällig. „Das Preismodell beim Laden ist sehr fair: Beim AC-Lader kostet die kWh 35 Cent und beim DC-Lader 60 Cent“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Jörg Kickenweitz. „Uns war es wichtig, dass wir die Ladeinfrastruktur ausbauen und gleichzeitig den Verkehr nicht in die Stadt ziehen. Deshalb sind die Schnelllader direkt an der Bundesstraße situiert und das Auto ist fertig aufgetankt, wenn man seinen Spaziergang, Kaffee und Einkauf in der Stadt erledigt hat“, informiert Bürgermeister Klaus Winkler. Um den Bezahlvorgang direkt abwickeln zu können, ohne das Zwischenschalten eines Ladekartenanbieters, wurde ein Open Access Modell gewählt.

Bargeldlos bezahlen
„Der Kunde kann direkt und bargeldlos bezahlen“, berichtet Kickenweitz. „Damit bauen die Stadtwerke Kitzbühel ihre Position als innovativer Ladestellenbetreiber aus und zeigen auf, dass auch E-Autos ganz normal „getankt“ werden können.„Die Stadtwerke ermöglichen mit dieser modernen Lade-Infrastruktur Einheimischen wie Gästen gleichermaßen eine zuverlässige Infrastruktur. Geschäftsführer Jörg Kickenweitz ergänzt: „Wir haben lange gesucht und konnten ein österreichisches Familienunternehmen finden, das uns sehr gute Qualität geliefert hat und auch den Open Access für alle Kunden gewährleisten konnte.“

Bild: Stadtwerke Geschäftsführer Jörg Kickenweitz (links) und Bürgermeister Klaus Winkler präsentieren die neuen E-Ladestationen am Gries-Parkplatz. Foto: Obermoser

 
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