Kitzbüheler Anzeiger
23.08.2020
Event  
 

Konzert in der Pfarrkirche Westendorf

Der Westendorfer Kulturkreis lädt am 23. August zu einem Kirchenkonzert mit dem Winter-Wittrich-Trio in die Pfarrkirche ein. Beginn ist um 20 Uhr (freiwillige Spenden).

Achtung: Aufgrund der Corona-Bestimmungen nur begrenzte Zuhörerzahl in der Kirche!
Außerdem ist beim Eintritt ein Mund-Nasen-Schutz notwendig.

Bei schönem Wetter gibt es danach vor der Kirche eine kleine Weinbar (mit einigen musikalischen Zusatz-Beiträgen).

Das Winter-Wittrich-Trio spielt Werke von G. F. Händel, W. A. Mozart, A. Glasunow, P. Wittrich und A. Piazolla.

Elisabeth Winter (geb. Hirzinger) wurde schon mit zehn Jahren Mitglied der Musikkapelle Brixen im Thale. Nach absolviertem Musikgymnasium in Innsbruck folgte das Instrumentalpädagogikstudium am Tiroler Landeskonservatorium bei Mag. Marco Treyer. Parallel dazu studierte Elisabeth Winter Konzertfach Horn an der Universität für Musik und darst. Kunst Wien bei Prof. Roland Berger sowie Prof. Thomas Jöbstl (Abschluss mit Auszeichnung 2009).

In der Saison 2007/2008 war sie beim Kärntner Sinfonieorchester Klagenfurt engagiert, seit 2008 ist Orchestermitglied der Volksoper Wien. Seit 2003 unterrichtet sie auch an der Landesmusikschule Kufstein.

Fritz Winter wurde in Wolnzach geboren und begann bereits mit acht Jahren als 3. Tenorhornspieler in der hinteren Sitzreihe der örtlichen Blaskapelle. Während seiner Schulzeit am Musikgymnasium Freising war er Jungstudent am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg bei Prof. Hansjörg Profanter. Anschließend studierte er Posaune an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Michael Stern. Nach dem Examen folgten Fortbildungs- und Meisterklasse. In dieser Zeit durfte Fritz Winter einige Konzerte für Posaune und Klavier beim Bayerischen Rundfunk einspielen. Von 1993 bis 1994 war er stellvertretender Soloposaunist beim Philharmonischen Orchester Augsburg. Seit 1994 ist Fritz Winter Soloposaunist des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

Neben seiner Orchestertätigkeit gilt seine Leidenschaft der Blasmusik sowie der Kammermusik mit dem Ensemble German Brass,  das 2016 den renommierten Echo-Klassik-Preis erhielt.

Peter Wittrich wurde am 28. November 1959 im oberbayrischen Freising geboren. Nach nach dem Abitur studierte er an der Münchner Musikhochschule zunächst Lehramt am Gymnasium. Wenig später nahm er ein Kompositionsstudium bei Prof. Dieter Acker am selben Haus auf, das er mit einem Meisterklassen-Diplom abschloss. Schon während des Studiums erzielte er erste Kompositionspreise, darunter den 1. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb Erdinger Orgelmusik 1985 für das Orgelwerk Fantasie über D-S-C-A. Es folgten zahlreiche weitere Preise, insbesondere für Chor- und Instrumentalwerke, wie z. B. ein 1. Preis für „Trinklied aus dem 16. Jh.“ beim Kompositionswettbewerb zum internationalen Franz-Schubert-Chorfest in Wien (1997), 1. Preis der Franz-Josef Reinl-Stiftung, Wien für Segnali cappricciosi für Trompete und Orchester (1998).

Von 1989 bis 2004 war Peter Wittrich hauptamtlicher Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit 2004 ist er dort Professor für Musiktheorie und schulpraktisches Klavierspiel.

Die Schwerpunkte seines Schaffens liegen in den Bereichen der Chor-, Kirchen und Instrumentalmusik, wie die 2020 für Fritz Winter geschriebenen Metamorphosen des Tuba mirum aus Mozarts Requiem beweisen.

 

 
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