Kitzbüheler Anzeiger

Westendorf

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4 April 2019 Thema Nicht notwendiger Krach stört am meisten Lärm Nicht sehen trennt von den Dingen, nicht hören von den Menschen. Dieser Aus- spruch wird dem großen Philosophen Immanuel Kant zugeschrieben. Wir leben in einer Zeit der Dauerbeschallung durch Verkehrslärm, Baustellen, Disco, iPod usw. Selbst im Schlaf werden Geräusche wahrgenommen, auch wenn das Gehirn die Weiterverar- beitung teilweise abschaltet. Diese Dauerbelastung kann sich auf das Hörvermögen auswirken. Besonders eine Lautstärke von 85 Dezibel und mehr schädigt das Ohr in relativ kurzer Zeit. Wer also die halbe Nacht in ei- ner Disco verbringt, setzt sein Gehör einer massiven Belastung aus, die zu einem Lärmtrauma führen kann, das mit Hörminderung und Dauergeräuschen einher ge- hen kann. Wichtig ist nach einer sol- chen Belastung die Er- holung. Gesunde Ohren erholen sich relativ rasch (innerhalb von ein bis zwei Tagen), wenn man danach in ruhiger Umgebung sein kann. Bei lauten Arbeiten, etwa an der Kreissäge, ist ein Gehör- schutz unerlässlich. Wie unangenehm Lärm empfunden wird, ist subjek- tiv. Am meisten stört jeden- falls Lärm, der als nicht not- wendig erscheint, also etwa überlaute Musikbeschallung und Mopedlärm. Quelle: TT Steuerreform empfohlen Der aktuelle Länderbericht der EU-Kommission emp- fiehlt Österreich - wieder - die Senkung der Steuerlast auf Arbeit und lobt daher grundsätzlich den neuen Fa- milienbonus. Für künftige Steuerreformen empfiehlt die Kommission eine Um- verteilung der Steuerlast – weg von den lohnbezogenen Abgaben hin zu „wachs- tumsfreundlicheren Einnah- mequellen“. Angesichts der hohen Vermögensungleich- heit in Österreich würden etwa eine höhere Grund- steuer oder die Wiederein- führung der Erbschafts- und Vermögenssteuer Um- schichtungspotenzial bieten, heißt es im Bericht. Außer- dem könne eine V ermögens- steuer in Österreich 2,7 bis 6,3 Milliarden Euro bringen. Der Länderbericht verweist auch darauf, dass Steuern auf Unternehmensgewinne in Österreich vergleichswei- se wenig Geld einbringen. Eine langfristige Herausfor- derung für die Staatsfinan- zen in Österreich sieht der Bericht in den Kosten des Pensions-, Gesundheits- und Pflegewesens. Gefordert wird daher die Anhebung des Pensionsantrittsalters. Ebenfalls empfohlen werden Investitionen in erneuerba- re Energien, Weiterbildung und Kinderbetreuung sowie Maßnahmen gegen die hohe Teilzeitbeschäftigung. Quelle: derstandard.at Dea Öpfebam Dea Öpfebam gånz stoiz dåsteht. Ea såg: „I bi da Herr in meiner Wöd!“ „Za mein zehntn Geburtståg måch i ma de gånz greaßt Freid, mit Öpfe beschenk i meine liabn Leit! Gånze Heifn Bliah wü i hoia håm, oi söds enk fi mi gfrei und des a gwån.“ D`Sunn und Regn håms a no dafråg: „Dean schenk ma Öpfe za sein Geburtståg, dass as fåst nimma datråg!“ De Vegä eam no oi begeistan, de Schmettaleng eam no bekleistan. De Wepsn fliangn u no recht schneidig, wei de Öpfe send scho gånz schea zeidig. „A koida Wind tuat mi aufoamoi plågn, de Låst ku i fåst nimma trågn. Etz mecht i, dass oi toats zuagreifn, wei Öpfe håts ågem gånze Heifn! So gean mecht i etz wieda laa dåsteah, a bissl råstn und nåcha schlåfn geah! Aus dem Buch „Windhauch“ von Kathi Pöll, erhältlich bei Melanies Schatztruhe, in der Sennerei und in der Kunstschmiede Unterrainer Keine Angst vor Pflege Referentin: DGKS Brigitte Staffner www.basale-wickel.at Montag, 15. April 2019, 18.30 Uhr – ca. 21.00 Uhr Wohn- und Pflegeheim Hopfgarten Die Menschen werden immer älter, Demenz und andere altersbedingte Erkrankungen nehmen zu. Die Pflegebedürftigkeit von einem Familienange- hörigen trifft viele meist plötzlich und unerwartet und ist oft mit vielen Ängsten verbunden. Mit einfachen Pflegetechniken und Informationen kann diese Herausforderung gelingen und zu einer Bereicherung für die ganze Familie werden. Kosten pro Person: € 45,- (mind. 5 TN); ab 7 TN: € 35,-; ab 10 TN: € 25,- Bitte bis 8. April 2019 anmelden bei der Erwachsenenschule Hopfgarten: es-hopfgarten@tsn.at oder Tel. 0650/9210202
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