Kitzbüheler Anzeiger

St. Ulrich am Pillersee

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FRÜHJAHR 2021 DORFZEITUNG 4 auf Hochtouren und die Impfkampagnen sind zwar anfangs zaghaft, aber doch mittlerweile gut angelaufen. Die hohen Arbeitslosenzahlen sind aufgrund der Ausfälle im Tourismus und bis vergangene Woche im Handel sowie bei unzähli- gen Dienstleistungsberufen zurückzuführen. Die Wirtschaft liegt seit Monaten am Boden, dafür stimmen die ersten, zögerlichen Aussagen des Bundeskanzlers für eine eventuelle Öff nung der Gastronomie/Hotellerie im März doch positiv. Für die Schülerinnen und Schüler wird es nun höchste Zeit, nach Monaten im Homeschooling endlich wieder in den Präsenzunterricht starten zu können! Wir fröhlichen, gastfreundlichen und lustigen Tirolerinnen und Tiroler mit unserer Kul- tur, der Tradition, den Vereinen (Musik, Sport…), ja die gesamte Wirtschaft, wir wünschen uns nichts sehnlicher, als sobald wie möglich wieder zur Normalität zurückzukommen! – Ja, wir ge- ben nicht auf, wir befolgen sehr diszipliniert die Grundverordnungen gegen die Corona Pande- mie wie häufi ges Hände waschen, Gesichtsmas- ke tragen, wo es nötig ist und Abstand halten! So wird es uns gelingen, die Inzidenzzahlen in Österreich raschest nach unten zu bringen! Alle wünschen sich nur Eines – möglichst bald die ge- wohnte Freiheit zurückzugewinnen! Nun zu den erfreulichen Berichten aus der Ge- meindestube: Seit erstem Dezember hat sich das Gemeindemitarbeiterteam erweitert. Ing. Klaus Widmoser bereichert mit seiner Fachkompetenz das Bauamt und unterstützt unseren versierten Bauamtsleiter Ing. Markus Zwischenbrugger bei den vielfältigen Arbeiten beim umfangreichen Thema Bauen. Bei den Außendienstmitarbeitern ergänzt seit erstem Dezember Fachelektriker Martin Prem die Bauhoftruppe. Die Gemeinde heißt beide neuen Mitarbeiter herzlich willkom- men und wünscht beiden viel Freude und eine gute konstruktive Zusammenarbeit! Die Umbauarbeiten der Verwaltungsbüroräume stehen im Finale. Nach einer mehrwöchigen, teil- weise nicht immer einfachen mit Lärm und Staub einhergehenden Bauphase freuen sich unsere Verwaltungsmitarbeiter*innen auf ihre neuen, modern ausgestatteten Räumlichkeiten. Die Vor- freude auf die baldige Fertigstellung ist groß, denn das Arbeiten auf engstem Raum ist sehr anstrengend. In Zukunft wirkt für die Bürgerin- nen und Bürger ein Amtsbesuch durch die Mo- dernisierung sehr einladend und dem heutigen Standard entsprechend angenehm. Neben dem Umbau der Büroräumlichkeiten stehen noch zwei zusätzliche Baustellen im Gemeindehaus wie ein Badumbau und eine Generalsanierung einer Gemeindewohnung auf dem Programm. Im Bauhof/Recyclinghof wird das Büro um zwei Arbeitsplätze erweitert, um Planungen und Or- ganisationen für Bauhofaufgaben (Bauleitung, Wasserversorgung, Elektro, Infrastruktur…) effi zi- ent abarbeiten zu können. Die Vorbereitung für den Tiefbrunnenbau lau- fen auf Hochtouren. Sämtliche Unterlagen liegen derzeit bei den Behörden. Wir hoff en auf eine baldige forst-, naturschutz- und wasserrechtli- che Verhandlung mit einem zeitnahen positiven Bescheid, um nach Ostern (das wäre unser Ter- minwunsch) mit dem Bau zu starten. Zum The- ma Hochwasserschutz wird laut Obmann GV Leo Fischer der Baustart im Herbst zur Niedrigwas- serzeit erfolgen. Aufgrund von Planänderungen sowie einer folgenden Gesamtkostenerhöhung liegen sämtliche Unterlagen zur nochmaligen Überprüfung im zuständigen Ministerium in Wien. Die Ulricher Volksschule ist nun auf dem aktuel- len Stand einer modernen Grundschule. Sämt- liche Klassen sind seit Anfang Februar mit einer interaktiven Schultafel ausgestattet. Mit dieser Erneuerung sollte der Unterricht für die Pädago- gen/-innen erleichtert werden und den Kindern Freude bereiten, um gute Lernerfolge zu erzielen. Was wäre bei uns ein Winter ohne Schnee? Die- ser ließ heuer lange auf sich warten! Erst um den 20. Jänner kam das lang ersehnte Weiß vom Himmel. Dafür bot sich dann endlich zur Freude (trotz Corona) aller ein Winterwunderland. Der Frühling klopft teilweise schon an. Die Schneeschmelze ist bei den derzeit für diese im
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