Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner! Spatenstich beim Feuerwehrzeughaus Bereits Anfang März wurde mit den V orarbei- ten für den A nbau beim Feuerwehrzeughaus begonnen. Nun haben wir den Spatenstich durchgeführt, und so entsteht in den nächs- ten Monaten parallel zur Fußgängerunterfüh- rung ein neuer Trakt mit einer Nutzfläche v on 750 m2, der Platz für w eiterer Garagen, Wasch- bereiche und Seminarräume bieten wird. Im Erdgeschoß des neuen T raktes wird eine Fahrzeughalle mit zwei Doppelboxen und einer Waschbox untergebracht. Darüber be- findet sich künftig ein neuer Jugendraum, und im Dachgeschoß ein S chulungsraum für 120 Personen. Das Kellergeschoß wird für Lager- räume genutzt. I m Keller finden weiters auch eine Schlauchwaschanlage und eine Beklei- dungskammer Platz. Zusätzlich wird noch eine Schmutzschleuse errichtet, und die WC’s und Duschen werden ebenfalls modernisiert. Der Altbestand der Feuerwehrzeughauses er- hält einen Lift, durch den das gesamte G ebäu- de vom Keller bis ins Dachgeschoß erschlos- sen wird, und auf dem Dach wird im Zuge unserer Maßnahmen zur Energieeffizienz eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Mit dieser Baumaßnahme erhält das Feuer- wehrzeughaus nach 30 Jahren die dringend benötigte Erweiterung. Dadurch wird unsere Freiwillige Feuerwehr wieder auf den aktuel- len Stand der Technik gebracht. Die Fertigstel- lung des Anbaues ist für A pril 2024 geplant. Energiemonitoring Angesichts der allgemeinen Teuerung haben wir bereits vor Monaten begonnen, den Ver- brauch von Wasser- und Energie bei Gemein- degebäuden zu überwachen. Dadurch kön- nen wir immer den Überblick bewahren und gezielt Maßnahmen zum Energiesparen setzen. Aber nicht nur der Verbrauch wird digital überwacht, auch die Aufzeichnungen über die Energieerzeugung unseres Wasserkraftwerkes in Kiedern und der drei Photovoltaikanlagen beim KiM, der Panorama Badewelt und dem Gemeindebauhof fließen in diese Daten- sammlung mit ein. Nun wurden wir für unsere innovativen M aß- nahmen beim österreichischen V erwaltungs- preis in der Kategorie „Ökologische Nachhal- tigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz“ ausgezeichnet. Darüber freue ich mich sehr, und mit ganz besonderem Stolz erfüllt mich, dass bei der Verleihung in Wien das Energie- monitoring von St. Johann in Tirol mit den Worten „nationale Vorreiterrolle“ bezeichnet wurde. Immerhin agieren wir bei dieser The- matik auf Augenhöhe mit Landes- und Bun- deseinrichtungen sowie Großstädten wie Wien und Linz. Schutzwaldmärchen Anfang Juni machte die Veranstaltung „Schutzwaldmärchen“ Sta tion im Hilscher- park. Dabei konnte ich mich persönlich davon überzeugen, wie die K inder auf spielerische Weise viel über den W ald und vor allem über dessen Schutzfunktion gegen Lawinen und Hochwassergefahren lernten. Es war erfreu- lich, zu sehen, mit welcher Begeisterung sich die Kinder bei diesem pädagogisch gut durch- dachten Programm für die Natur interessier- ten. Zur Ergänzung des A ngebotes gab es noch Informationsstände der W aldpädagogik, des Bezirksjägerverbandes und des Bienen- züchtervereins. Was für frühere Generationen selbstverständ- lich war, konnte durch dieses Projekt in den Vordergrund gerückt w erden, nämlich unsere Jugend wieder mehr mit der Natur in Verbin- dung zu bringen. Dafür möchte ich mich bei allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben, herzlich für ihren Einsatz bedanken. 50 Jahre Jaggasn Am 8. Juli findet zum 50. Mal das traditionelle Sommernachtsfest „Jaggasn“ statt. Die St. Jo- hanner Vereine haben sich zum Jubiläumsfest mächtig ins Z eug gelegt und freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Heuer gibt es besondere Attraktionen für die K inder mit einem Konzert von Toni Knittl und einem grö- ßeren K inderspielbereich am Jagglbäck-Park- platz. Erstmals gibt es auch Shuttle-Busse in alle Richtungen, sodass niemand mit dem Auto anreisen muss. Ich darf den Organisato- ren für ihr Engagement danken und wünsche uns allen gute Unterhaltung beim 50. Jag- gasn. Schulbeginn Ab Herbst wird in unserer Volksschule der Unterricht um eine halbe Stunde später, also erst um 8 Uhr beginnen. Wie zahlreiche Stu- dien bewiesen haben, bringt dies enorme pädagogische V orteile mit sich, denn wie wir wissen, ist die Lernfähigkeit beim g rößten Teil der Kinder und Jugendlichen in aller Früh noch nicht besonders gegeben. Ein späterer Schulbeginn bringt auch eine we- sentliche Verbesserung in der Verkehrssicher- heit mit sich, da auf dem Schulweg vor allem in der kälteren Jahreszeit mehr Helligkeit herrscht. Weiters wird durch diese halbe Stun- de auch der Verkehrsfluss spürbar entlastet, weil sich dadurch die Stoßzeiten entzerren. Sollten Kinder aus beruflichen Gründen der Eltern aber dennoch früher in die S chule ge- bracht werden müssen, wird es für sie eine entsprechende Morgenbetreuung geben. Vorerst freuen wir uns aber nun auf die Ferien, und so wünsche ich allen S t. Johannerinnen und St. Johannern einen schönen und erhol- samen Sommer. Euer Bürgermeister Mag. Stefan Seiwald
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