Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner! Angelobung des Bundesheeres Anfang Oktober fand bei uns in St. Johann die Angelobung von 180 Rekrutinnen und Rekru- ten des Einrückungstermins S eptember 2022 statt. Die Garnison St. Johann hat seit der ersten Stationierung von Soldaten im Jahre 1933 eine besondere Bedeutung für unsere G e- meinde und in besonderem Maße auch für die heimische Wirtschaft. So ist die ständige P rä- senz des Österreichischen Bundesheeres w e- der aus dem öffentlichen noch aus dem ge- sellschaftlichen Leben von St. Johann wegzu- denken. Wie wir alle wissen, ist durch unerwartete Ver- änderungen der w eltpolitischen Situation plötzlich ein K rieg auf unserem Kontinent auf- geflammt, der die Lebenssituation von uns allen verändert hat und uns v or zahlreiche Herausforderungen stellt. Es ist beruhigend, zu wissen, dass uns das Österreichische Bun- desheer in dieser schwierigen Situation mit Schutz und Hilfe zur Seite steht. Neben dem Schutz der Bevölkerung v or Ge- walt, Terror und Krieg möchte ich auch nicht unerwähnt lassen, dass die H ilfe der Soldaten gerade für uns G emeinden bei Katastrophen- fällen v on besonderer Bedeutung ist. Daher konnte ich mich bei dieser Angelo- bungsfeier im Namen der Gemeinde für die langjährige hervorragende Z usammenarbeit bedanken und meiner Freude Ausdruck ver- leihen, dass zwischen Garnison und Gemein- de St. Johann ein ausgezeichnetes Verhältnis herrscht. Engagierte Vereine Vor zwei Wochen veranstaltete der Kulturaus- schuss ein Treffen mit den heimischen Kultur- vereinen und -initiativen, um aktuelle Ange- legenheiten und das Programm für 2023 zu besprechen. Es ist beeindruckend, dass es in unserer Gemeinde zahlreiche Vereine bzw. Initiativen gibt, die das ganze Jahr über ein breit gefächertes k ulturelles Angebot mit ho- hem Qualitätsanspruch bieten und dafür sor- gen, dass unsere Gemeinde als das kulturelle Zentrum des Tiroler Unterlandes gilt. Nicht nur im Kulturbereich auch für soziale B e- lange und im Freizeitsegment gibt es in unse- rer Gemeinde eine Fülle an V ereinen. Vor allem sorgen unsere Sportvereine dafür, dass es in St. Johann eine sehr breite Palette an sportli- chen Möglichkeiten für alle Generationen gibt – sei es im Hobbybereich oder mit Trainings- möglichkeiten für Wettkämpfe. Ich möchte daher die G elegenheit nutzen, um allen Vereinsfunktionären für ihren Einsatz zu danken. Ich weiß, dass unzählige, meist ehren- amtliche Stunden aufgebracht werden müs- sen, um ein derartig lebendiges Vereinsleben zu ermöglichen, wie wir es in S t. Johann ken- nen. Besonders möchte ich die Jugendarbeit hervorheben, denn gerade in den heimischen Vereinen werden unseren Jugendlichen wich- tige Werte vermittelt, und sie finden dort eine sinnvolle und verantwortungsvolle Freizeit- beschäftigung in k ameradschaftlichem Rah- men. Ich möchte mich auch bei allen M itgliedern dafür bedanken, dass sie in den schwierigen Zeiten der Verbote und des verordneten Still- stands ihren Vereinen treu geblieben sind. Er- freulicherweise sind unsere über 100 V ereine in den letzten Jahren der Einschränkungen relativ gut über die Runden gekommen, und alle haben den Neustart sehr gut gemeistert. Sauberkeit im Ort In letzter Zeit gab es mehrere Beschwerden darüber, dass in gewissen B ereichen unseres Ortes die Sauberkeit zu wünschen übrig lässt, dass Müll auf den S traßen liegt und dass man- che Mitmenschen die Mülltrennung nicht be- sonders ernst nehmen. Daher evaluiert der Gemeindebauhof derzeit die Situation und wird dort, wo es Bedarf gibt, noch zusätzliche Müllgefäße auf stellen. Darüber hinaus w erden einige Papierkörbe k ünftig mit S ensoren aus- gestattet, um online zu erkennen, wie hoch der Füllstand ist. Die grauen Mülleimer sind übrigens nicht nur für den R estmüll, sondern sehr w ohl auch für die Gassisäcke gedacht. L eider muss immer wieder auch festgestellt, werden, dass es nach wie vor Mitbürgerinnen und M itbürger g ibt, die ihren Hausmüll in öffentlichen Mülleimern entsorgen. Ich möchte an alle S t. Johannerinnen und St. Johanner appellieren, wieder mehr auf die Sauberkeit im Ort zu achten, den Müll in die Eimer und nicht daneben auf den Boden zu werfen sowie die Wertstofftrennung ernst zu nehmen. Ich wünsche allen S t. Johannerinnen und St. Johannern einen schönen Herbst Euer Bürgermeister Mag. Stefan Seiwald
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