Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner! Lob für e -5-Programm Im Juni haben uns Mandatare und Energieex- pertinnen aus mehreren Tiroler e5 Gemeinden besucht und sich ein Bild über unsere A ktivitä- ten zu Klimaschutz und erneuerbaren Energie- lösungen gemacht. Seit 2017 ist die Marktgemeinde St. Johann in Tirol Teil des e5 Programmes für energieeffizi- ente Gemeinden. Seither setzten wir Aktivitä- ten, um uns aktiv für Umwelt- und K limaschutz einzusetzen, und je nachdem wie viele der möglichen M aßnahmen aus dem e5-Katalog umgesetzt werden, erhält die G emeinde als Auszeichnung bis zu fünf " e". Die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen e5 Gemeinden zollten uns viel Lob für unsere innovativen Energiekonzepte, vor allem waren sie von den zukunftsweisenden Lösungen beim Kinderbetreuungszentrum KiM beeindruckt. Das erfüllt mich als Bürgermeister natürlich mit viel Stolz, und so möchte ich einmal allen, die sich in unserer Gemeinde für K limaschutzmaß- nahmen einsetzen, herzlich für ihr engagiertes Wirken danken. Gewerbegebiet Unterbürg Die Planungen für das neue G ewerbegebiet Unterbürg sind im Laufen, und es g ibt schon mehrere Interessenten, die sich mit ihren Be- trieben an diesem Standort ansiedeln möchten. Als erstes muss jedoch die Einbindung in die Loferer Bundesstraße neu errichtet w erden, da diese Kreuzung bekanntlich ein sehr hohes Ge- fahrenpotential mit sich bringt. Diese Baumaß- nahmen sollen schon im kommenden Jahr über die Bühne gehen. A uf dem Gelände des G ewer- begebietes muss außerdem noch ein zusätzli- cher Hochspannungsmasten errichtet werden, weil sonst die Kabel zu tief durchhängen wür- den. Die Ortswärme GmbH ist gerade dabei, das künftige G ewerbegebiet mit Fernwärme und Glasfaserkabeln zu erschließen. I n diesem Zu- sammenhang möchte ich allen B etroffenen für ihr Verständnis w ährend der laufenden Gra- bungsarbeiten im Bereich Weitau und Retten- bach danken. Es ist für die W eiterentwicklung von St. Johann von besonderer Bedeutung, dass wir dieses neue Gewerbegebiet erschließen, denn da- durch können wichtige W irtschaftsbetriebe im Ort gehalten und auch neue angesiedelt wer- den. Dies bedeutet sowohl die Sicherung von Arbeitsplätzen als auch den Erhalt v on notwen- digen Steuereinnahmen für die G emeinde. Raumordnungskonzept Auf Grund der gesetzlichen Verpflichtung des Tiroler Raumordnungsgesetzes muss die Ge- meinde das örtliche R aumordnungskonzept alle zehn Jahre überarbeiten. Daher wird im Herbst ein neues Raumordnungskonzept für die Marktgemeinde St. Johann in Tirol aufge- legt, und alle, die dafür einen B edarf anmelden wollen, können im V orfeld ihre schriftlichen An- träge einbringen. Radweg Wieshofer Kreuzung Vor einigen Jahren konnten wir durch den Neu- bau der Wieshofer Kreuzung eine wesentliche Verbesserung der dortigen Straßeneinbindung erreichen. Für R adfahrerinnen und Radfahrer ist die Verkehrssituation in diesem Bereich aber nach wie vor unzufriedenstellend, denn gerade in Fahrtrichtung von Oberhofen ins Ortszent- rum gibt es Gefahrenstellen, die nun entschärft werden sollen. Es ist geplant, den bestehenden Gehsteig zu einem kombinierten Geh- und Radweg zu ver- breitern. Das heißt, dass man dann mit dem Fahrrad entlang der Wieshofer-Mühle auf dem neuen Weg fahren kann und erst nach der Müh- le die Hochkönig-Bundestraße überquert, w enn man ins Ortszentrum fahren will. Auf Grund der beengten räumlichen V erhältnisse im B ereich der Steigung zur Brücke hin, ist es leider nicht möglich, die V erbreiterung des bestehenden Gehweges weiter zu führen, d och erwarten wir uns allein schon durch die Baumaßnahme im Kreuzungsbereich eine wesentliche Verbesse- rung der aktuell gefährlichen Situation. S obald alle Formalitäten erledigt sind, soll mit dem Bau begonnen werden. Wasserhochbehälter W inkl Die Baustelle zum Ausbau der Wasserversor- gung im Winkl ist gerade voll in Betrieb, und so entsteht derzeit ein neuer Hochbehälter bei Hechenleiten, der im Herbst in Betrieb gehen wird. Diese Baumaßnahme ist ein w eiterer Bei- trag zur Effizienzsteigerung unseres Wasserver- sorgungssystems. Man braucht nur in unser Nachbarland Italien zu schauen, welche drastischen Maßnahmen in Zeiten der Dürre ergriffen w erden mussten, nicht zuletzt auch deswegen, weil dort unzäh- lige Leitungen überaltert und leck sind. Daher können wir uns glücklich schätzen, dass in un- serer Gemeinde immer in den Ausbau der Was- serversorgung investiert wurde und wir des- halb ein modern ausgestattetes Wasserlei- tungsnetz nutzen können. Abschließend wünsche ich allen St. Johanne- rinnen und St. Johannern einen schönen S om- mer sowie unseren Urlaubsgästen einen ange- nehmen und erholsamen Aufenthalt. Euer Bürgermeister Mag. Stefan Seiwald
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