Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen Am 27. Februar wurden die politischen Gre- mien unserer Gemeinde für die nächsten sechs Jahre neu gewählt. Ich möchte mich für das große V ertrauen, das Sie mir bei der Wahl zum Bürgermeister entgegen gebracht haben, herzlich bedanken. Dieses Vertrauen ist für mich Motivation und Auftrag, mich wieder mit voller Kraft für S t. Johann einzusetzen. Am 15. März fand die konstituierende Sitzung des Gemeinderates statt. Dabei wurden die beiden Vizebürgermeister gewählt und die Mitglieder des Gemeindevorstandes festge- legt. Mein Vorgänger, Hubert A lmberger, be- kleidet nun das Amt des ersten Bürgermeister- Stellvertreters, Peter Wallner wurde zum zweiten Bürgermeister-Stellvertreter gewählt. Den neuen Gemeindevorstand haben wir mit sieben Mitgliedern auf eine breite Basis ge- stellt und damit wieder ein möglichst fraktionsübergreifendes Gremium geschaf- fen. Neben meiner Person als Vorsitzenden und meinen beiden Stellvertretern, Hubert Almberger und Peter Wallner, sind auch Mela- nie Hutter, Peter Trixl, Klaus Födermair und Heribert Mariacher im Gemeindevorstand vertreten. Bei der nächsten G emeinderatssitzung wer- den die einzelnen Ausschüsse neu gebildet. Diese standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest und werden daher erst in der nächsten A usgabe der St. Johanner Gemein- denachrichten veröffentlicht. Ich möchte be- tonen, dass wir uns wie in den letzten Jahren bemühen w erden, in den Ausschüssen und im Gemeinderat konstruktiv zusammen zu arbeiten und über alle P arteigrenzen hinweg gemeinsam und im breiten Konsens für die Weiterentwicklung von St. Johann zu wirken. Hilfe für die Ukraine Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat Millionen von Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. In einer Welle der Soli- darität leisten inzwischen unzählige Mitbür- gerinnen und Mitbürger H ilfe in Form von Geld- und Sachspenden bzw. durch das Bereit- stellen von Unterkünften. Es ist beein- druckend, wie schnell und engagiert die Menschen in Europa zusammen gerückst sind, um gemeinsam Not und Leid zu lindern. Die Organisation der einzelnen Hilfsmaßnah- men wurde vom Land Tirol übernommen, daher sind wir von der Gemeinde in erster Linie Vermittler zu den zuständigen S tellen. Alle, die helfen wollen, können dies auf unter- schiedliche Weise tun. Daher möchte ich hier die wichtigsten Informationen und Kontakt- adressen bekannt geben. Geldspenden werden von mehreren Initiativen entgegen genommen, wie der bewährten ORF-Aktion „Nachbar in Not“, der Caritas, dem Roten Kreuz oder dem „Netzwerk Tirol Hilft“ – hier sind die Bankverbindungen: NACHBAR in NOT IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003 BIC: GIBAATWWXXX Spendenzweck: NACHBAR IN NOT: Hilfe für die Ukraine Per SMS: SMS mit Ihrem Spendenbetrag zwischen einem und 50 Euro an +43 664 660 44 66 senden CARITAS IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950 BIC: RZTIAT22 Kennwort: Ukraine Soforthilfe ÖSTERREICHISCHES R OTES KREUZ IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144 BIC: GIBAATWWXXX Kennwort: Ukraine – Hilfe für M enschen im Konflikt NETZWERK TIROL HILFT IBAN: AT86 5700 0300 5320 1854 BIC: HYPTAT22 Kennwort: Ukraine Die Koordination für die Unterbringung v on Flüchtlingen erfolgt über die Tiroler Sozialen Dienste. Wenn jemand eine oder mehrere Woh- nungen bzw. Zimmer zur Verfügung stellen kann, soll dies bei uns in der Gemeinde unter folgender E-Mail-Adresse gemeldet werden: ukrainehilfe@st.johann.tirol Wir sammeln alle Meldungen und geben sie an die Tiroler So- zialen Dienste weiter. Das Anmeldeformular für die Unterkunftsmeldung finden Sie auf der Gemeindehomepage www.st.johann.tirol, die immer auf dem neuesten Informationsstand ist. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich aber bitte direkt an die kostenlose Hotline des Landes Tirol unter 0800 20 22 66 (täglich v on 8 bis 18 Uhr). Freiwillige Helferinnen und Helfer vor Ort, die gerne ankommende ukrainische Flüchtlinge unterstützen möchten, melden sich bitte im FREIWILLIGENZENTRUM PILLERSEETAL/LEU- KENTAL. Ansprechpartnerin ist Melanie Hutter. Tel: 05359 90501 1300 Mail: hutter@regio3.at Ich hoffe, dass diese schreckliche Krise schnell überwunden w erden kann und wünsche uns allen trotz der angespannten Lage ein geseg- netes und vor allem friedvolles Osterfest. Euer Bürgermeister Mag. Stefan Seiwald
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