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Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Das KiM hat den Betrieb aufgenommen Mit Beginn des neuen Schuljahres haben wir das KiM an der Innsbrucker Straße seiner B e- stimmung übergeben. Dieses K inderbetreu- ungszentrum ist ein Vorzeigeprojekt, wie es in unserem Land wohl kein zweites gibt – eine zukunftsweisende Einrichtung für viele kom- mende Generationen. Der nach allen päda- gogischen und technischen Innovationen errichtete Bau zeigt eindrucksvoll, was uns unsere Jugend wert ist, zudem sind nun aus- reichend Kapazitäten für die Kinderbetreu- ung der nächsten Jahrzehnte gesichert. Es war ein Glücksfall, dass das Grundstück am Elbogenfeld zu einem leistbaren Preis erwor- ben werden konnte, und dies lag auch ganz im Sinne der neuen Überlegungen in der Raumordnung. So befindet sich das KiM in unmittelbarer Nähe zu den am stärksten be- siedelten Wohngebieten von St. Johann, und es ist auch gut so, dass nicht mehr alle öffent- liche Einrichtungen direkt ins Ortszentrum gerückt w erden. Der ursprünglich geplante Baubeginn hat sich zwar durch den Bürgermeisterwechsel etwas verzögert, und obwohl man mitten in der Corona-Krise zu bauen beginnen musste, wodurch eine vierzehntägige Unterbrechung erforderlich war, konnte dennoch alles zeit- gerecht fertig gestellt werden. Beim KiM handelt es sich um eines der größ- ten Bauprojekte das jemals von der Gemein- de durchgeführt wurde. Die A nlage ist auf dem absolut neuesten Stand, sowohl in pä- dagogischer als auch gebäudetechnischer Hinsicht. Vor allem aber ist der großzügig an- gelegte Außenbereich einzigartig in T irol, und so gibt es auch schon mehrere Anfragen von anderen Gemeinden, dieses Vorzeigeprojekt zu besichtigen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Zustandekommen dieses Kinderbetreuungs- zentrums ermöglicht haben: Z unächst bei den politischen Gremien, also meinen Kolle- ginnen und Kollegen im Projektausschuss und im Gemeinderat sowie bei den Verant- wortlichen des Landes Tirol, weiters bei den Pädagoginnen für ihre Unterstützung und fachkundliche Beratung und natürlich bei den Planern und allen ausführenden F irmen sowie der Gem Nova für die professionelle Abwicklung des gesamten Projektes. Einen Tag der offenen Tür für die St. Johanner Bevölkerung haben wir ursprünglich noch für den Herbst vorgesehen, auf Grund der stei- genden Corona-Zahlen haben wir uns aber nun entschlossen, diesen Termin auf einen späteren Z eitpunkt zu verschieben. Versteckte Zweitwohnsitze Gemeinsam mit den Gemeinden Kirchdorf und Oberndorf haben wir uns dafür entschie- den, eine Überprüfung von nicht rechtmäßig genutzten Zweitwohnsitzen durchzuführen. Diese Vorgehensweise liegt ganz im Interesse des Landes Tirol. Deshalb beteiligt sich das Land auch zur Hälfte an den P ersonalkosten für die Überprüfungsorgane. Der unzufriedenstellende Umstand, dass es einen gewissen Wildwuchs an nicht geneh- migten Freizeitwohnsitzen gibt, hat in den letzten Jahrzehnten auch massiv zur starken Steigerung der Immobilienpreise in unserem Bezirk beigetragen. Daher sind wir sehr be- müht, die A ufdeckung von versteckten Frei- zeitwohnsitzen zu betreiben. In diesem Zu- sammenhang möchte ich betonen, dass un- sere Vorgehensweise überhaupt nichts mit den legalen Zweitwohnsitzen zu tun hat. All jene, die einen nach den rechtlichen Vorga- ben genehmigten Zweitwohnsitz haben, sind bei uns selbstverständlich herzlich willkom- men. Wir sind lediglich bemüht, die Situation mit den versteckten Zweitwohnsitzen in den Griff zu bekommen, und ich habe erfahren, dass nun auch andere Gemeinden unserem Beispiel folgen werden. Als Gemeinde sind wir verpflichtet, allen An- zeigen genau nachzugehen. Wenn dann ge- nauere Erhebungen vorliegen, können wir Maßnahmen treffen, um die Situation der nicht genehmigten Freizeitwohnsitze in ge- ordnete rechtliche Bahnen zu lenken. Aufeinander achten Für die Z eit des Herbstes und der bevorste- henden kälteren Jahreszeit wünsche ich uns allen, dass wir die nicht gerade einfache CO- VID-Situation gut in den Griff bekommen, um nicht in einen weiteren Lockdown zu schlit- tern. Vor allem für die S chulen und die Wirt- schaft hoffe ich, dass die kommenden Mona- te so ablaufen können, wie wir es v on früher gewohnt sind. Daher ist besonders wichtig, dass wir weiterhin Disziplin halten und auf- einander Rücksicht nehmen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen guten Herbst und den Schülerinnen und Schülern alles Gute im neuen S chuljahr. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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