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Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Maßnahmen in der Krise Seit März hält uns n un schon die Corona-Pan- demie auf Trab, und ich möchte noch einmal dazu aufrufen, die Maßnahmen zur Eindäm- mung der Ansteckungsgefahr weiterhin sehr ernst zu nehmen. Ich bin stolz darauf, dass die St. Johanner Bevölkerung bisher sehr v orbild- lich bei der Einhaltung der Vorschriften war, denn in all den Monaten hatten wir immer relativ wenige Infektionen zu verzeichnen. Es gilt aber weiterhin durchzuhalten, um einen weiteren Lock-Down zu verhindern. Ob regi- onal oder in größerem Ausmaß – in Hinblick auf die bevorstehende Wintersaison würde ein solcher enorme wirtschaftliche Probleme verursachen. Die Gemeinde hat durch die Corona-Krise zwar hohe finanzielle Einbußen zu v erzeich- nen, vor allem durch Rückgänge der Einnah- men in der Kommunalsteuer und bei den Ab- gabenertragsanteilen, trotzdem wurden aber mehrere Maßnahmen gesetzt, um sowohl die Wirtschaft als auch die Bürgerinnen und Bür- ger zu unterstützen. Als Sofortmaßnahmen wurden in den M ona- ten März und A pril die Parkplatzgebühren aus- gesetzt sowie von März bis Juni auf die Ein- hebung von Kinderbetreuungsgeldern ver- zichtet. Mit Ausnahme des Masterplan-Projek- tes in der Dechant-Wieshoferstraße wurden keine Bau- oder Investitionsstopps verhängt, sodass die heimischen Firmen weiterhin mit der Gemeinde als Auftraggeber rechnen kön- nen. Die Gemeinde hat sich auch zweimal an der Aktion „Wir(t)schaffen es“ beteiligt, und nun hat der Finanzausschuss beschlossen, dass es keine Indexerhöhungen bei den W as- ser-, Kanal- und Müllgebühren geben wird. Über das S t. Johanner Ortsmarketing wurden schon im Frühjahr alle F irmen des Wirtschafts- forums kontaktiert, um dann in einer Online- Plattform die Angebote, Leistungen und Lie- ferservices der heimischen Betriebe zu veröf- fentlichen. Die Zugriffszahlen haben sich mehr als verdreifacht, was zeigt, dass damit der regionale Gedanke und das Einkaufen im Ort maßgeblich gestärkt werden konnten. Ebenso war die Glücksgriff-Aktion des Orts- marketings, durch die der Wert von Einkaufs- gutscheinen verdoppelt werden konnte, sehr erfolgreich. In nur einer Woche konnten Ein- kaufsgutscheine im Wert von 25.000 Euro ver- kauft werden, und diese kommen zur Gänze der heimischen Wirtschaft zu Gute. Ich möchte mich daher herzlich bei den V er- antwortlichen des Ortsmarketings für ihre innovativen Aktionen und ihren außerordent- lichen Einsatz bedanken, und möchte v oraus schicken, dass die Gemeinde heuer das Weih- nachtsgewinnspiel des Ortsmarketings auf- stocken wird. Dies bringt einerseits Vorteile für die K unden, wodurch die Kaufkraft im Ort gestärkt wird, andererseits wird damit auch die heimische Wirtschaft unterstützt. Namenswettbewerb Die Baumaßnahmen am K inderbetreuungs- zentrum schreiten zügig v oran, sodass aus heutiger Sicht einer Eröffnung zu B eginn des nächsten S chuljahres nichts im Wege steht. Wir haben nun einen Wettbewerb zur Na- mensfindung für diese Einrichtung ausge- schrieben, und ich rufe alle St. Johannerinnen und St. Johanner auf, ihre Namensvorschläge einzubringen. Nähere I nformationen dazu gibt es auf der rechte Seite. Neuer Pfarrer Seit Anfang Oktober wirkt Kan. Mag. Erwin Neumayer als neuer Seelsorger in St. Johann. Ich möchte unseren neuen Pfarrer auch auf diesem Wege nochmals herzlich in unserer Gemeinde willkommen heißen. L eider konnte seine feierliche Installierung coronabedingt noch nicht stattfinden, aber ich bin überzeugt, dass wir dies noch zu gegebenem Zeitpunkt würdig nachholen w erden. Vor kurzem wurde er nun auch zum Dechant des Dekanates St. Johann in Tirol gewählt, w ozu ich ihm herz- lich gratulieren möchte. Ich wünsche unserem neuen Pfarrer und Dekan viel segensreiches Wirken bei uns in St. Johann und alles erdenk- lich Gute. Allen St. Johannerinnen und St. Johannern wünsche ich einen schönen Herbst, vor allem viel Gesundheit, auf dass wir die aktuelle Krise möglichst unbeschadet überstehen können. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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