Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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Aktuell ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN 3 Aktuell Ampeln • Radchallenge Zur Verbesserung der Flüssigkeit des V er- kehrs für sämtliche Knoten und Zufahrten zur B 178 Loferer Straße, z wischen der nördli- chen Ausfahrt der Unterführung und dem Knoten mit der B 176 Kössener S traße, plant die Landesstraßenverwaltung v om Amt der Tiroler Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde St. Johann ein Pilot- projekt. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens, kommt es bei einem Einbiegen in die B 178 Loferer Straße v or allem zu Spitzenzeiten zu langen Wartezeiten. Beim Knoten Süd in St. Johann in Tirol konnte die Verkehrssitua- tion durch die im Jahr 2018 errichteten Am- Ampelprojekt in der Salzburger Straße Sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichten ein Monat aufs Auto und steigen auf´s R ad um. Die Radchallenge wird von Mitte September bis Mitte Oktober in den Gemeinden St. Jo- hann in Tirol, Oberndorf und Kirchdorf durch- geführt. Die Regio-Tech GmbH ist der Projekt- träger, für die Umsetzung sind die Tourismus- region St. Johann in Tirol und das Ortsmarke- ting St. Johann in Tirol zuständig. Sechs Personen, die über ein B ewerbungsver- fahren ausgewählt wurden, t esten einen Mo- nat lang alle Radwege in der Region. Die Chal- lenge dabei ist, dass auf das Auto verzichtet Radchallenge in der Region St. Johann wird. Das Rad muss für alle A lltagsfahrten genutzt werden. Ziel des Projektes ist es, möglichst viele I nfor- mationen zum Zustand der Radwege und -in- frastruktur zu bekommen. Außerdem sollen Erkenntnisse zur Radfreundlichkeit der Region gewonnen werden. Hierzu hat die Marktge- meinde St. Johann in Tirol ein Tool entwickelt, in dem alle Wege erfasst sind und bewertet werden können. „Die Radchallenge ist als ein Pilotprojekt aus dem Strategieprozess St. Johann 2030 - 2050 entstanden. Die Erkenntnisse können als Basis für zukünftige Projekte herangezogen wer- den. Eine Verbesserung des Radewegenetzes motiviert mehr Menschen, das Rad auch für alltägliche F ahrten zu nutzen. Als Sport- und Freizeitgerät erfreut es sich ja g roßer B eliebt- heit. Wir möchten das I mage des Fahrrades als Verkehrsmittel aufpolieren, dabei spielt natür- lich auch der Umweltgedanke eine große R ol- le.“, erläutert M ag. Fides Laiminger, Mobilitäts- beauftragte der LEADER Region Pillerseetal- Leukental die Hintergründe des P rojektes. Auf www.treffpunkt-stjohann.at und über die Facebook-Seite von Treffpunkt St. Johann in- formieren wir über den w eiteren Projektver- lauf. Fot o: M irja G eh peln wesentlich verbessert werden. Aus die- sem Grund wurde angedacht, dieses Konzept auch im Norden umzusetzen. Simulationen haben jedoch ergeben, dass es aufgrund des wesentlich höheren V erkehrsaufkommens nicht zu einer Verbesserung kommen würde. Aufgrund der Überlastung der B 178 L oferer Straße w äre v erstärkt mit S taubildungen zu rechnen. Neben dem zu erwartenden Zeit- verlust für sämtliche Verkehrsteilnehmer stellt ein Rückstau in die Unterflurtrasse zu- dem ein Sicherheitsrisiko dar. Um die Situation in diesem Bereich dennoch zu verbessern, werden nunmehr in einem Pilotprojekt zwischen der nördlichen A us- fahrt der Unterführung und dem K noten mit der B 176 Kössener S traße an vier S tandorten Ampeln installiert. Diese werden den Verkehr auf der B 178 Loferer Straße in r egelmäßigen Zeitabständen kurz anhalten. Damit werden kurze Zeitfenster für das Einbiegen des Q uer- verkehrs geschaffen. Dieses Pilotprojekt wird voraussichtlich ab November über mehrere M onate laufen. Die über diesen Z eitraum gewonnen Beobach- tungen, Messungen und Erfahrungen der Bevölkerung w erden in weiterer Folge aus- gewertet und evaluiert, um gemeinsam mit dem Land Tirol die weiteren Schritte festle- gen zu können.
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