Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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Aktuell ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN 3 Aktuell Fahrradwettbewerb • Radlfahrer Egal ob jung oder alt: Man kann tolle Hauptpreise gewinnen. Gefragt sind nicht Tempo und Höchstleistungen, sondern der Spaß am Radeln. Wer sich registriert und im Wettbewerbszeitraum mindestens 100 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegt, hat die Chance auf t olle Preise. Alle Radbegeisterten können sich also unter tirol.radelt.at anmelden. Die bestehenden A ccounts können natürlich weiterhin verwendet werden. Die gefahrenen Kilometer werden mittels Handy-App automatisch aufge- zeichnet, oder im persönlichen A ccount manuell eingetragen. Gefragt sind nicht Tempo oder Höchstleistungen, sondern der Spaß am Radeln. Wer bis 30. September mindestens 100 Kilometer auf dem Drahtesel zurück- legt, hat die Chance auf einen der Hauptpreise. Fahrradwettbewerb 2020 Fot o: K limabündnis T ir ol/L echner Fast jeder zweite Fußgänger (47 Prozent) berichtete in einer Umfrage davon, bereits einmal eine schlechte Erfahrung mit einem Radfahrer gemacht zu haben. Einem Drittel passierte das schon mehrmals. Das Prinzip des Stärkeren e xistiert auf allen Ebenen, so die Marktforscher. Genauso wie sich Autofah- rer gegenüber R adfahrern oftmals im Vorteil glauben, fühlen sich R adfahrer den Fußgän- gern überlegen. Konfliktpotential Radfahrer und Fußgänger Häufiges Ä rgernis: Radfahrer nutzen Gehwe- ge. Beliebt ist auch das Befahren von Zebra- streifen, um an Kreuzungen nicht stoppen zu müssen. R adlerinnen und Radler sehen sich selbst häufig im V orrang. Auf gemischten Rad- und Gehwegen räumen nur 28 P rozent der Radfahrer dem Fußgänger den Vorrang ein. Bei einer Engstelle sind fast 70 Prozent der Radler der Meinung, dass die Fußgänger auszuweichen haben. Der Umfrage zufolge steigt das Unverständnis für die Sicherheit der Fußgänger, je häufiger jemand mit dem Rad unterwegs ist. Die Radfahrer sind daher aufgerufen, mehr Rücksicht auf F ußgänger als die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu nehmen. Besonders gefährlich wird es, w enn E-Bikes benützt w erden. Laut Erhebung ist das Risiko, bei einem E-Bike-Unfall ums Leben zu kom- men, viermal höher als bei Unfällen mit her- kömmlichen R ädern. Und w arum? Das liegt vor allem daran, dass die Elektroräder mit ei- ner höheren D urchschnittsgeschwindigkeit unterwegs seien, und dass die Benützer des E-Bikes ihr Rad oft gar nicht ganz beherrschen können. V or allem gilt dies beim Befahren von Bergwegen. Mit E-Bikes, kommen Radler in Bergregionen, die sie ohne Elektromotor nie erreicht hätten. V iele vergessen dabei in ihrer Euphorie zu leicht, dass sie dann auch wieder hinunter kommen sollen… Wir ersuchen daher alle Radfahrerinnen und Radfahrer um maßvolles F ahren und Rück- sichtnahme auf die anderen. Und noch was: Telefonieren am Fahrrad ist schon seit länge- rem verboten. Fot o: A dob e St ock
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