St. Johann in Tirol
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Gemeindeübersicht
2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Auszeichnung für O rtswärme Kürzlich erhielt die Ortswärme St. Johann von der Bundesministerin für Landwirtschaft, Eli- sabeth Köstinger, eine A uszeichnung für Kom- petenz im Klimaschutz. Es freut mich ganz besonders, dass wir im Bereich der Fernwär- meversorgung eine Vorzeigegemeinde sind, und darf den Verantwortlichen der Ortswärme herzlich zu dieser Ehrung gratulieren. Der hohe Stellenwert der Auszeichnung zeigt sich darin, dass österreichweit nur sechs B etriebe diese Urkunde erhalten haben, und davon die Ortswärme S t. Johann in Tirol als einziger Fernwärmeversorger in der R egion Salzburg/ Tirol. Bereits seit Projektstart wird die Ortswärme vom Programm für k limaaktives Qualitätsma- nagement begleitet, und dank mehrerer nachhaltiger Maßnahmen leistet sie auch ei- nen besonders wichtigen Beitrag für unsere Bestrebungen zur Klimaeffizienz im Rahmen des Projektes „e5-Gemeinde“. Personalmangel im Pflegebereich Derzeit sind wir im Pflegeverband gemeinsam mit der GemNova daran, Maßnahmen zu er- stellen, um die personellen Kapazitäten im Pflegebereich zu erhöhen. Die Q ualität in der Pflege und der Betreuung für unsere k ranken und pflegebedürftigen M itbürgerinnen und Mitbürger ist z war hervorragend, doch gibt es derzeit zu wenig Personal, um alle Möglichkei- ten nutzen zu können. Das heißt: Wir haben unser Pflegeheim zwar nach den modernsten Anforderungen ausgebaut, können aber die vorhandenen Ressourcen nicht voll ausschöp- fen, weil es uns an Personal mangelt. Dieses Thema ist mir ein persönliches A nlie- gen, und daher möchte ich mich herzlich bei allen im Pflegebereich tätigen P ersonen dafür bedanken, dass sie sich in ihrer für unsere G e- sellschaft so wichtigen Tätigkeit weit über das übliche M aß engagieren. Ich k ann versichern, dass wir uns intensiv bemühen, w eitere Pfle- gekräfte zu lukrieren – v on der Heimhilfe bis zum diplomierten Personal. Darüber hinaus sind wir derzeit auch auf der Suche nach einer Heimleitung. Mit der GemNova haben wir dafür einen kom- petenten Partner, um gemeinsam ein intensi- ves Personalcoaching zu betreiben, und daher bin ich zuversichtlich, dass wir die personellen Engpässe im Pflegebereich in absehbarer Z eit überwinden w erden. Wintersportfreuden Trotz anhaltender Schwierigkeiten durch Schneemangel, Wärmeeinbrüchen und lang anhaltenden Regenfällen bis in hohe Lagen haben die St. Johanner Bergbahnen SkiStar sich besonders darum bemüht, stets für per- fekte Pistenverhältnisse zu sorgen. Ich habe mich mehrmals selbst davon überzeugen kön- nen, dass sowohl die Beschneiung als auch die Pistenpräparierung v orbildlich sind und darf dazu allen Beteiligten gratulieren. Es freut mich, dass auch die Schiwochen für die Kindergärten und V olksschulen reibungs- los und mit hervorragenden Pistenverhältnis- sen durchgeführt w erden konnten. Daher möchte ich mich auch bei allen herzlich be- danken, die zum Gelingen der beiden Schiwo- chen beigetragen haben: bei SkiStar St. Jo- hann für die Gratis-Schikarten, bei den S chi- verleihfirmen für die Gratis-Leihausrüstungen, bei unseren drei Schischulen (Schischule St. Johann, Schischule Wilder Kaiser, Schnee- sportschule Eichenhof) und beim Ski Club St. Johann für die perfekte B etreuung der Kin- der, weiters beim AUVA-Safety-Guide, bei den Gaststätten (Rockbar, Grander S chupf, Harsch- bichlalm, Gasthof Hirschberg und Berghotel Pointenhof) für die gute B ewirtung der Schü- lerinnen und Schüler, bei den Busunterneh- men für den T ransport der Kindergartenkin- der und ganz besonders bei allen Begleitper- sonen aus den Reihen der Eltern und Großel- tern sowie den Kindergartenpädagoginnen und den Lehrpersonen für ihren engagierten Einsatz. Geburtstag Dr. Trausnitz Anfang Februar feierte unser hochwürdiger Herr Dekan, Dr. Johannes Trausnitz, im Rah- men eines Gottesdienstes seinen 70. Geburts- tag. Bei der anschließenden A gape konnte ich ihm gemeinsam mit den St. Johanner Traditi- onsvereinen und unter reger Teilnahme durch die Bevölkerung g ratulieren. Ich möchte un- serem Seelsorger auch auf diesem Weg noch einmal unsere Glückwünsche übermitteln und ihm alles erdenklich Gute wünschen. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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