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Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Budget 2020 Bei der letzten Gemeinderatssitzung im ver- gangenen Jahr wurden mit der Verabschie- dung des Budgets für 2020 die finanziellen Weichen für mehrere kostenintensive M aß- nahmen zur Verbesserung der Infrastruktur unserer Gemeinde gestellt. Der Gemeinde- haushalt war noch nie so hoch und schlägt sich heuer mit 39,5 Millionen Euro zu Buche. Glücklicherweise w erden sich die Einnahmen durch die Kommunalsteuer weiter erhöhen, was ein Indiz dafür ist, dass die W irtschaft sehr gut floriert. Bei der Erstellung des Budgets konnten des- halb die Wünsche der einzelnen G emeinde- ausschüsse w eitgehend berücksichtigt w er- den, und so gilt es auch heuer wieder, zahlrei- che Projekte zum Wohl der St. Johanner Bür- gerinnen und Bürger umzusetzen. Unsere wichtigsten Investitionen sind der Neubau des Kindebetreuungszentrums (8,1 Millionen), die Sanierung und Erweiterung des Gemeindebauhofes (3,5 Millionen), die Kanalbaumaßnahmen im W inkl (3 Millionen), die Fortsetzung des Masterplans (€ 370.000,--) und die Erneuerung der Mühlbachbrücke (€ 430.000,--). Durch diese kostenintensiven Baumaßnahmen, die t eils durch neue Darle- hen abgedeckt werden müssen, wird sich der Schuldenstand wieder etwas erhöhen. Neben diesen und vielen anderen projektbe- zogenen Investitionen sind wir auch laufend gefordert, die bestehende Infrastruktur zu erweitern, zumal die Einwohnerzahl in unserer Gemeinde ständig im S teigen begriffen ist. Mit 1. Jänner hatten wir übrigens einen Stand von 9.574 Einwohnern mit Hauptwohnsitz. Dazu kommen noch 1.798 mit Nebenwohnsitz gemeldete Personen. Neubau Kinderbetreuungszentrum Im Frühjahr soll auf den sogenannten Ellbö- gengründen an der I nnsbruckerstraße mit den Bauarbeiten für das neue K inderbetreuungs- zentrum begonnen werden. Die GemNova GmbH, ein Tochterunternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes, wurde von uns mit der Durchführung der A usschreibungen und der gesamten bürokratischen A bwicklung für die- ses Bauvorhaben beauftragt. Unser Haupt- augenmerk wurde dabei immer auf eine kos- tenbewusste Vorgehensweise gelegt, damit wir unsere finanziellen Vorgaben einhalten können. Nun war auf Grund einer Umstellung in den Förderrichtlinien eine Erhöhung der Kubatur notwendig, und auch zur Umsetzung des „Kli- maaktivstandards“ wurden für diesen Bau neue Kriterien geltend, sodass sich die Bau- kosten um rund 600.000 Euro erhöhen w er- den. Glücklicherweise haben wir mit der G em- Nova einen starken Partner, der uns hier sehr professionell betreut, und die Kostenerhö- hung in einem überschaubaren R ahmen hal- ten konnte. Daher hat der Gemeinderat diese notwendig gewordene Zusatzfinanzierung auch einstimmig befürwortet. In den nächsten W ochen werden wir noch weitere Sitzungen der einzelnen Projektgrup- pen abhalten, um zu schauen, wo noch Ein- sparungsmöglichkeiten möglich sind. An För- dermitteln rechnen wir jedenfalls mit einer Summe von rund 2,7 Millionen Euro. Pflegeschule ist in Betrieb Das Land Tirol hat gemeinsam mit dem Ge- meindeverband unseres Bezirkskrankenhau- ses das langersehnte Zentrum für die Pfle- geausbildung im Bezirk Kitzbühel geschaffen. Das Ausweichquartier in der Neuen Mittel- schule, in dem die neue Pflegeschule bereits im vergangenen Herbst mit dem Unterricht startete, wurde vor Weihnachten geräumt, und so ging der „Medicubus“ neben dem Be- zirkskrankenhaus nun mit Jahresbeginn in Betrieb. Für die A usbildung im Gesundheits- und Krankenpflegewesen beginnt damit am Standort St. Johann ein neues Zeitalter mit modernen Hörsälen, Seminarräumen, einem IT-Schulungsraum und einem Simulations- zentrum. Das markante würfelförmige Gebäude wird in Form einer Kooperation zwischen den Ge- meindeverbänden als gemeinsame G esund- heits- und Krankenpflegeschule Kufstein und St. Johann betrieben und bietet bis zu 120 Schülerinnen und S chülern P latz, die hier als Pflege- und Pflegefachassistenten sowie als diplomierte Pflegepersonen ausgebildet werden. Mit dieser Ausbildungsstätte erhielt St. Johann als Schulzentrum der Region somit eine weitere Bereicherung. Abschließend möchte ich allen St. Johanne- rinnen und St. Johannern noch einen schönen Winter sowie unseren Gästen aus nah und f ern einen angenehmen Aufenthalt bei uns in St. Johann wünschen. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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