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Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Tempo 30-Zone In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir die Erweiterung der Tempo 30-Zone auf große Teile des Ortsgebietes beschlossen (siehe Be- richt auf Seite 9). Zur Überwachung dieser T empobeschränkung werden wir keine Radarkästen installieren, son- dern wir setzen auf die Vernunft der Verkehrs- teilnehmer und stellen weitere Smiley-Tafeln auf. Ich bin nämlich der M einung, dass nicht immer gleich gestraft werden muss, und appel- liere daher an das Verantwortungsbewusstsein aller Autofahrer. St. Johann soll nicht der Ort der Radarkästen sein, sondern die G emeinde der Smileys, die allen pflichtbewussten Autofahrern ein Lächeln schenken. Mobilitätsauszeichnung Die Ausweitung der Tempo 30-Zone war auch ein Kriterium für die M obilitätsauszeichnung, die unsere Gemeinde kürzlich v om Land Tirol erhalten hat und uns mit viel Stolz erfüllt (siehe Bericht auf der nächsten S eite). Ausschlagge- bend für die vier S terne waren außerdem das E-Carsharing-System, die vorbildliche Begeg- nungszone, der Ausbau der Möglichkeiten für Rad- und Fußverkehr, die I nformationsveran- staltungen zur Mobilität sowie die kostenlosen Busangebote, seien es die Shuttles bei Som- merveranstaltungen oder der Skibus. Müllgebühren In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir auch die Tarife und Gebühren für das kommen- de Jahr beschlossen, die im Großen und G anzen als Indexanpassung um 1,82% angehoben wur- den. Die Müllgebühren waren allerdings kom- plett neu aufzustellen, da das Thema Kompos- tierung von Speiseresten einer neuen Bewer- tung bedurfte (siehe Bericht auf Seite 8). Mit diesem Lenkungseffekt wollen wir errei- chen, dass Speisereste künftig nicht mehr auf Komposthäufen oder in T oiletten landen. Einer- seits kann dadurch das Auftreten von Ratten und Krähen eingedämmt werden, andererseits verursachen Küchenabfälle einen großen M ehr- aufwand bei Kanalisation und Kläranlage. Die Abfuhr von Speiseresten durch die Gemein- de wird zur Erzeugung von Ökostrom im K lär- werk verwendet. Da wir nun eine Trockenanla- ge für K lärschlamm bauen, die durch diesen Strom betrieben wird, können wir die Kosten zur Klärschlammaufbereitung um ein V iertel reduzieren und dadurch einen Beitrag zu Um- weltschutz und Nachhaltigkeit mit doppeltem Effekt leisten. In Hinblick auf unser Programm als e5 Gemeinde möchte ich daher alle Bürge- rinnen und Bürger aufrufen, ihre Speisereste dem Abfuhrsystem durch die Gemeinde zuzu- führen. Silvesterfeuerwerk Der Jahreswechsel steht vor der Tür, und ich möchte daher an die V ernunft aller appellieren, heuer auf Silvesterknallerei zu verzichten, da Feuerwerke nicht nur großen materiellen S cha- den anrichten können, sondern auch schädlich für die Umwelt und die G esundheit von Mensch und Tier sind. Laut Pyrotechnikgesetz sind Feuerwerkskörper ab der K ategorie F2 in priva- ter Verwendung ohnehin im Ortsgebiet verbo- ten (siehe Bericht auf Seite 7). Ich ersuche auch die Vermieter, unsere Urlaubsgäste darauf hin- zuweisen. Es gibt am 31. Dezember um 17.30 Uhr bei der Bergbahn-Talstation ein offizielles Feuerwerk. Dieses ist behördlich genehmigt, wird v on ei- nem befugten Pyrotechniker abgeschossen und ist meines Erachtens nach als Feuerwerk für den Jahreswechsel völlig ausreichend. Weihnachtswünsche Das Jahresende ist der passende Anlass, um Dank zu sagen. Als ich heuer im März v on Stefan Seiwald das Amt des Bürgermeisters interimis- tisch übernehmen durfte und dann im Juni v om Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt wur- de, erfüllte mich dies mit F reude und Demut. Seither bemühe ich mich mit bestem W issen und Gewissen, diese ehrenvolle Aufgabe zu er- füllen, und ich möchte mich bei der St. Johan- ner Bevölkerung für die vielen positiven Rück- meldungen bedanken. Danken möchte ich auch allen, die zur guten Entwicklung von St. Johann beigetragen ha- ben: Meinen Kolleginnen und Kollegen im Ge- meinderat für das V ertrauen sowie die kollegi- ale und konstruktive Zusammenarbeit, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den ver- schiedensten Bereichen und Abteilungen der Gemeinde für ihr fruchtbares W irken, den öf- fentlichen Institutionen, den Funktionären der heimischen Vereine und allen, die sich mit ih- rem Einsatz in unsere Gemeinschaft einbringen – ihnen allen gilt mein herzlicher Dank. So wünsche ich allen S t. Johannerinnen und St. Johannern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2020. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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