Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert tigen, und ich möchte mich bei allen für ihren unermüdlichen Einsatz und den t ollen Zusam- menhalt herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr, der La- winenkommission und der Bergrettung, dem Österreichischen Bundesheer, den M itarbei- terinnen und Mitarbeitern der Gemeinde und des Bauhofs sowie allen beteiligten Firmen, Grundstücksbesitzern und den vielen freiwil- ligen Helferinnen und Helfern. Budget 2019 Bei der letzten Gemeinderatssitzung im ver- gangenen Jahr wurden mit der Verabschie- dung des Budgets für 2019 die finanziellen Weichen für mehrere kostenintensive M aß- nahmen zur Verbesserung der Infrastruktur unserer Gemeinde gestellt. Der Gemeinde- haushalt schlägt sich heuer mit über 36,6 Mil- lionen Euro zu Buche, und zwar beträgt der ordentliche Haushalt € 34.447.200,-- und der außerordentliche Haushalt € 2.200.000,--. Bei der Erstellung des Budgets konnten die Wünsche der einzelnen G emeindeausschüsse weitgehend berücksichtigt w erden, und so gilt es auch heuer wieder, zahlreiche Projekte zum Wohl der St. Johanner Bürgerinnen und Bürger umzusetzen. Erfreulich ist, dass das Haushaltsvolumen um 4 Prozent gestiegen ist. Vor allem die Einnah- men durch die Kommunalsteuer haben sich erhöht, w as ein Indiz dafür ist, dass die W irt- schaft floriert. Gleichzeitig wird sich der Schul- denstand der Gemeinde merklich verringern. An wichtigen Investitionen für das heurige Jahr sind die Kanalisation im Winkl, das zu er- richtende Kindebetreuungszentrum, der Rad- weg nach Going, die Fortsetzung des Master- plans, der Ankauf eines Löschfahrzeuges und die Sanierung des Gemeindebauhofs zu er- wähnen. Neben diesen und vielen anderen projektbezogenen Investitionen sind wir auch laufend gefordert, die bestehende Infrastruk- tur zu erweitern, zumal die Einwohnerzahl in unserer Gemeinde ständig im S teigen begrif- fen ist. Mit 1. Jänner hatten wir übrigens einen Stand von 9.499 Einwohnern mit Hauptwohn- sitz. Dazu kommen noch 1.752 mit Neben- wohnsitz gemeldete Personen. Überwachung der L einenpflicht Nachdem sich die Beschwerden in der Ge- meinde gemehrt haben, dass die verordnete Leinenpflicht von einigen Hundehaltern nicht eingehalten wird und dass auch die Verunrei- nigungen durch Hundekot wieder zunimmt, hat sich nun die Bergewacht bereit erklärt, die Verpflichtung zur Entfernung des Hundekots sowie die Leinenpflicht in den dafür ausge- wiesenen Bereichen zu überwachen. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass sich die meisten Hundehalterinnen und Hundehalter vorbildlich an die Verordnungen der Gemein- de halten, doch wegen einiger schwarzer Schafe, ist diese Überwachung durch die Bergwacht nun notwendig geworden. Bergbahn In der letzten Gemeinderatssitzung stellte sich der neue Bergbahn-Geschäftsführer, Peter Grander, dem Gemeinderat vor. Er war vorher bei den Gletscherbahnen Kaprun so- wie bei den Zinkenliften in Hallein tätig. Ski- Star St. Johann hat in den nächsten Jahren weitere Investitionen in das St. Johanner Ski- gebiet geplant, wobei der Fokus auf einen weiteren Ausbau der Infrastruktur und Moder- nisierungsmaßnahmen gelegt wird. Abschließend möchte ich allen St. Johanne- rinnen und St. Johannern noch einen schönen und unfallfreien Winter sowie unseren Gästen aus nah und fern einen angenehmen Aufent- halt bei uns in St. Johann wünschen. Euer Bürgermeister M ag. Stefan Seiwald Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, Heftiger Wintereinbruch Die massiven Schneefälle im Jänner haben alle verfügbaren K räfte mehrere T age und Nächte hindurch bis aufs L etzte gefordert. Durch den tagelang ununterbrochen durch- gehenden Schneefall stießen unsere K apazi- täten zur Entsorgung des S chnees an die Grenzen des Machbaren. Nachdem es auf Grund der dramatischen Wit- terungslage schließlich nicht mehr möglich war, die Räumung und somit die Sicherheit der Schulwege zu gewährleisten, mussten wir die Schulen im Ortskern sowie die Kindergär- ten und die Kinderkrippe vorübergehend schließen. Die W ege in den Alleen entlang der Ache konnten nicht mehr offengehalten wer- den, weil die hohe Schneelast, die auch den Busperron in der Gasteigerstraße zum Einsturz brachte, dazu führte, dass mehrere Ä ste von den Bäumen abbrachen und auf S traßen und Wege stürzten. Dank des Zusammenwirkens der Schnee- räumdienste und zahlreicher Helfer konnten wir diese Wetterunbilden gemeinsam bewäl-
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