Kitzbüheler Anzeiger

St. Jakob in Haus

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Seite des Bürgermeisters 2 Liebe St. Jakoberinnen, liebe St. Jakober, werte Gäste und Freunde unseres schönen Ortes! Wenn jetzt schön langsam die ersten Frühlingsboten hervor- kommen, sind die massiven und herausfordernden Schneefälle im Jänner schon bald wieder Geschichte. Einige Worte und Feststellungen zu den Wetterkapriolen möchte ich aber schon anbringen: Am meisten gefordert waren die Schneeräumtrupps, die täglich zum Teil 24 Stunden im Einsatz waren. Hier möchte ich allen Schneepflugfahrern, den Laderfahrern – besonders hervorzu- heben ist hier Mich Unterwurzacher, der gewaltiges geleistet hat -, den Bauhofmit- arbeitern, Gehsteigräumern, den Loipen- und Winterwanderwegverantwortlichen großes Lob und Dank aussprechen. Gro- ßen Dank auch an die Grundbesitzer für die Bereitstellung der Schneedepots. Eine hohe Einsatzbereitschaft zeigte unsere Lawinenkommission, die die Ge- fahrensituationen mit viel Übersicht und Verantwortungsgefühl abgeschätzt hat. Wegsperren mussten wegen Lawinenge- fahr und Schneedruck (Baumbruch) aus- gesprochen werden. Herzlichen Dank an unsere Mitglieder der Lawinenkommis- sion Andreas Embacher sen. und Chris- toph Dödlinger aus St. Ulrich Simair Ge- org und Willi Raich. Hier noch einige Daten und Fakten aufgezeichnet von Anal Embacher:  17 Tage durchgehendet Schneefall  8,92 m Gesamtschneehöhe (tägl. gemessen)  2,26 m höchster Schneestand auf freiem Feld; Der Großteil der Bevölkerung hatte Verständnis für die- se außergewöhnliche Situation. Leider standen aber auch Beschwerden, Beschimpfungen udgl. im Gemeindeamt und bei mir auf der Tages- ordnung. Der Umgang mit schwierigen Wettersituationen ist eine Herausforde- rung für Alle und kann nicht zur Gänze auf die Gemeinde und die beauftragten Firmen abgewälzt w erden. Die Räumer können nicht überall zuerst sein. Schnee von den einzelnen Hauszufahrten ist „Privatschnee“, der oft auf die bereits geräumten Straßen oder Schneedepots entsorgt wird. Auch dafür v ersuchen wir bis auf weiteres auf Kosten der Allge- meinheit Sorge zu tragen. Oft wäre es jedoch auch möglich auf eigenen Grund und Boden z.B. Rasenflächen zu depo- nieren. In die Straßenflucht hineinragen- de Stauden, Sträucher, Zäune etc. stellen bei den Räumungsarbeiten immer wieder Hindernisse dar und führen zu V erzöge- rungen. Hier appelliere ich für nächste Winter diese Räumhindernisse zu besei- tigen. Die Gemeinde organisiert für die Schneeräumungsinteressentschaften und auch für die Hausbesitzer entlang des Gehweges die Schneeräumung, w odurch sich diese die Arbeit, Organisation und Kosten sparen. Im Großen und Ganzen konnte trotz widrigster Wetterkapriolen die Schneeräu- mung aufrechterhalten werden. Wir haben aber auch Lob und Anerkennung für die Bewältigung dieser außer- gewöhnlichen Situation erhalten. Danke! Nur mit Vernunft und der Wertschätzung g egenüber al- len mit der Schneeräumung beauftragten P ersonen sind wir in der Lage auch in Zukunft diese Aufgaben gut und zufriedenstellend zu bewältigen. Die Gemeinde ist für einen angemessenen Winterdienst auf öffentlichen Stra- ßen und W egen zuständig, nicht jedoch für eine rund um die Uhr perfekte und schneefreie Fahrbahn sämtlicher Straßen und W ege.
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