Kitzbüheler Anzeiger

Leogang

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3 Liebe Leogangerinnen, liebe Leoganger! Die Adventzeit und Weihnachten stehen vor der Tür u nd gerade um diese Zeit umgibt uns Menschen eine ganz be- sondere Stimmung. Es ist dies die Zeit der Familie, die Zeit der Mitmenschlichkeit und der Gemeinschaft. Das soziale Netzwerk in unserer Gemeinde ist bestens aufgebaut. Begin- nend von der Kinderbetreuung in der Spielgruppe, sowie dem Kindergarten, der Nachmittagsbetreuung in der Schule gibt es bereits in der ersten Lebensphase ein perfektes Angebot. Mit unserer Gemeinschaftspraxis der Ärzte, der T agesbetreuung, dem Seniorenwohnheim Prielgut, sowie dem Tageshospiz Lebensraum Leogang und dem neuen Projekt Community Nurse - Sozialberatung Leogang, haben wir institutionelle Einrichtungen, die eine große soziale A bsicherung für unsere Bevölkerung darstellen. Nicht alles ist aber über Institutionen bzw. öffentliche Einrichtungen abzuwinkeln o der zu unter- stützen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass es in unserer Gesellschaft ehrenamtliche Helfer in den verschiedenen Organisationen gibt, die unsere älteren und alleinstehenden Menschen betreuen, sowie Betroffene in besonders schwie- rigen Lebenssituationen unterstützen. Loigom hoit zomm, Essen auf Rädern, Besuchsdienste im Seniorenwohnhaus Prielgut, gemeinsam für Angehörige, eh- renamtliche Hospiz u. Palliativbegleitungen uvm. wäre nicht möglich, gäbe es n icht Bürger, die einen Teil ihrer Zeit der Allgemeinheit zur Verfügung s tellen und so einen wichtigen Beitrag zu unserer dörflichen Gemeinschaft leisten. Wir sollten an dieser Stelle auch bedenken, dass wir alle älter w erden und rasch durch einen Schicksalsschlag oder ein Unglück in eine Situation gelangen können, in der wir Hilfe benötigen. Hilfe und Unterstützung g eben, ist etwas sehr Schönes und wird auch von vielen Mitbürgern g erne gemacht. Hilfe anzu- nehmen, hingegen ist noch viel schwieriger, weil man sich oft schämt, alleine oder in der Familie mit einer schwierigen Situation nicht mehr fertig zu werden, deshalb darf ich auch alle, die Unterstützung b enötigen motivieren, sich bei den jeweiligen Intuitionen und Organisationen zu melden. Ich darf mich an dieser Stelle bei allen, die ihre Zeit im Sinne der Allgemeinheit und zum Wohle der Bevölkerung in den verschiedensten Vereinen und Hilfsorganisationen einbrin- gen, sehr herzlich bedanken. Auch in der politischen Diskussion pflegen wir in unserer Ge- meinde ein sehr gutes Miteinander und einen respektvollen sowie von gegenseitiger Wertschätzung g epflegten Umgang untereinander. Deshalb gilt mein Dank dafür, dem Vizebür- germeister und allen Gemeindevertretern. Bedanken möchte i ch mich auch bei unseren Mitarbeitern in den Gemeindebetrieben, für i hre Loyalität und ihre perfekte Arbeit in allen Bereichen des Gemeindegeschehens. Dass die Gemeinde als Servicestelle für Bürger gesehen wird, kann nur mit motivierten und engagierten Mitarbeitern gelingen. Wenn es uns gemeinsam gelingt in den kommenden Wochen und Tagen über den Sinn der W eihnachtszeit nachzudenken und dies auch in unser Zusammenleben einzubringen, dann bin ich überzeugt, hat diese Z eit ihren ganz besonderen Reiz und wir können alle viel K raft daraus schöpfen. In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Weihnachts- zeit und viel Glück und Gesundheit für das Neue Jahr. Euer Bürgermeister Josef Grießner
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