Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Kitzbühel 3 Oktober 2017 seit Jahren keine oder nur geringe Erhöhungen vorge- nommen wurden. Mittels Anträgen w urde das von der Finanzverwaltung ausgearbeitete Elaborat noch geringfügig abgeändert. An- genommen wurde der An- trag von Gemeinderat Alex- ander Gamper, dass im To- desfall von Kindern unter 18 Jahren keine Aufbahrungs- hallen- und Graberrichtungs- gebühren verrechnet werden. Ein Antrag auf Halbierung der Hundesteuer fand keine Mehrheit. Hiezu kann auf die selbe Diskussion vor rund einem Jahr und dem Be- richt dazu in der Stadtzei- tung vom Oktober 2016 ver- wiesen werden. Beschlossen wurde hingegen beim städ- tischen Schwarzseebad die Aufrundung der Tarife für Liegestühle und Sonnen- schirme auf 4,– Euro pro Tag und die Abrundung des Ta- rifs für Tischtennis auf 2,50 Euro pro halber Stunde. Letztlich wurde das abge- änderte Elaborat mit 14 Ja-Stimmen und 5 Nein- Stimmen beschlossen. Weiters wurde in diesem Re- ferat die Prolongation einer Haftungsübernahme für einen Kontokorrentkredit der Sportpark Kitzbühel GmbH zur Betriebsmittel- finanzierung in Höhe von 150.000,– mit 14 Ja-Stim- men, 2 Nein-Stimmen und 3 Stimmenthaltungen be- schlossen. Die Verlängerung gilt bis 31. August 2022. Außerhalb der T agesord- nung referierte Bürgermeis- ter Dr. Winkler über den we- sentlichen Inhalt des Jahres- abschlusses der Sportpark Kitzbühel GmbH zum 30. April 2017. Die Gewinn- und Verlustrechnung ergab unter anderem Umsatzer- löse in Höhe von 223.271,10 Euro und sonstige betrieb- liche Erträge in Höhe von 167.845,08 Euro. Der Jahres- fehlbetrag inkl. Miete betrug 477.653,50 und ohne Miete 245.109,50 Euro. Im Referat für Straßen und Verkehr berichtete Referent Gemeinderat Hermann Hu- ber, dass auf Parkplätzen mit Bereichen für Ladezonen für Elektrofahrzeuge auf die- sen Abstellplätzen der Zu- satz „ausgenommen Elektro- fahrzeuge während des Lade- vorganges“ zu verordnen ist. Diese Verordnungen wurde alle einstimmig beschlossen. Ebenfalls einstimmig be- schlossen wurde die Vor- ordnung für ein beidseitiges Halte- und Parkverbot auf der Gemeindestraße „Son- nenhofweg“, ab dem Haus Nr. 2 bis zum Haus Nr. 31. Im Referat für Soziales und Wohnungswesen konnten wieder sechs Wohnungen an einheimische Personen und Familien vergeben werden. Die Vergaben erfolgten alle einstimmig. Im Referat für Familien, Spielplätze und Gesund- heit stand die Beschlussfas- sung über die Erlassung ei- ner Spielplatzordnung auf der Tagesordnung. Der Ent- wurf der Spielplatzordnung wurde von der Referentin Ge- meinderätin Mag. (FH) And- rea Watzl ausführlich erör- tert und darauf hingewiesen, dass bereits eine Vorab-Prü- fung durch das Amt der Tiro- ler Landesregierung stattge- funden hat. Die Verordnung sieht Öffnungszeiten der städtischen Spielplätze, aus- genommen des Trendsport- platzes, von 7 bis 21 Uhr vor. Die vorliegende Verord- nung wurde einstimmig be- schlossen. Die Beschlüsse aus dem Re- ferat für Bau und Raum- ordnung konnte bereits den Kundmachungen der Stadt- zeitung im September ent- nommen werden. Unter Anträge, Anfragen, Allfälliges wurde noch ein- mal über den vom Gemein- derat abgelehnten Fischauf- stieg beim Kapser Wehr dis- kutiert. Grundlage war ein in einer Lokalzeitung erschie- nener Leserbrief. Die darin getätigten „persönliche An - griffe“ wurden als nicht in Ordnung befunden. Gemein- derat Hermann Huber zeigte sich auch erstaunt über die „untergriffigen und beleidi- genden Vorhaltungen“. Weiters verlas Gemeinde- rat Alexander Gamper eine zehn Punkte umfassende An- frage bezüglich der auf Vor- schlag von Familienreferen- tin Mag (FH) Watzl von der Stadt ausgegebenen „Eltern- Kind-Parkkarten“. Die Be- antwortung war für die Ok- tober-Sitzung des Gemeinde- rates vorgesehen. Die Sitzung schloss wie üb- lich mit vertraulichen Perso- nalangelegenheiten. Bei einem Unwetter Ende August wurden die Bäume samt Zugang zur Ehrenbachkapelle vom Felsen gerissen. Von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes wurde jetzt ein neuer Steig errichtet und die Fundamentierung saniert. Näheres zur Ehrenbachkapelle kann der Stadt- zeitung vom Oktober 2016 entnommen werden. Ehrenbachkapelle: Aufstieg und Fundament saniert
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