Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Stadt Oktober 2017 2 Vor Eingehen in die Tages- ordnung der Gemeinderats- sitzung von Montag, 18. September 2017 wurde Hansjörg Hanser als Ersatz- gemeinderat angelobt. Im ersten Tagesordnungs- punkt wurde das Vor- und Wiederkaufsrecht zuguns- ten der Stadtgemeinde Kitz- bühel für ein im Jahr 1981 von einer einheimischen Fa- milie erworbenen Grund- stücks einstimmig gelöscht. In vergleichbaren Fällen wurde nach mehr als 30 Jah- ren ebenfalls in die Löschung des Vor- und Wiederkaufs- rechtes eingewilligt. Ebenfalls einstimmig be- schlossen wurde ein Dienst- barkeitsbestellungsver- trag mit der TIGAS-Erdgas Tirol GmbH. Die TIGE- WOSI als Baurechtsnehmerin und Verwalterin der Wohnan- lage Jochbergerstraße 1 09a – 111a hat um die Einräu- mung einer Dienstbarkeit für den Gasanschluss für diese Wohnanlage angesucht, da diese derzeit noch mit Heizöl leicht beheizt wird, dieses ab 2018 jedoch gesetzlich nicht mehr zulässig ist. Es ist daher eine Umstellung der Zentral- heizung auf Erdgas und der Anschluss an das Erdgasnetz geplant. Auch der nächste T agesord- nungspunkt konnte mit einem einstimmigen Beschluss ab- gewickelt werden. Es han- delte sich dabei um einen ge- ringfügigen Grundtausch zwischen dem Land Tirol/ Landesstraßenverwaltung und dem Öffentlichen Gut beim sogenannten „Silo Le- benberg“, der im Bereich des Westportals des Lebenberg- tunnels gelegen ist und für den Winterdienst betrieben wird. Die Landesstraßenver- waltung beabsichtigt neben dem Salzsilo eine Soleanlage zu errichten und benötigt dazu aus dem öffentlichen Gut eine Grundfläche von rund 50 m². Als Ersatz über- nimmt die Stadt eine Tausch- fläche in ähnlicher Größe in das künftige Eigentum des öffentlichen Gutes. Eine Vereinbarung mit der Gemeinde Aurach bezüg- lich einer zusätzlichen Wasserversorgung im Be- reich „Sonnberg“ fand ebenfalls eine einstimmige Zustimmung durch den Ge- meinderat. Bürgermeister Dr. Winkler informierte den Ge- meinderat darüber, dass die Gemeinde Aurach die Sanie- rung bzw. Neuerrichtung be- stehender Trinkwasserleitun- gen im genannten Bereich plant. Die Wasserversorgung ist für die Gemeinde Aurach in diesem Gebiet nur schwer zu bewerkstelligen. Die Ge- meinde Aurach sucht da- her um Erhöhung des schon bestehenden Wasserbezu- ges für weitere 18 W ohnhäu- ser (ca. 100 Einwohner) aus dem Kitzbüheler W asserlei- tungsnetz an. Bereits mit Ge- meinderatsbeschluss vom 23. 9. 2003 wurde der Gemeinde Aurach die Versorgung von letztlich 16 Objekten im Ge- biet Sonnberg (Bereich Ba- chern bis zum Hof Wimm) durch Anschluss an das Was- serleitungsnetz von Kitzbühel gestattet. Zu dem Ansuchen hat Ing. Gerald Mitterer von den Stadtwerken mitgeteilt, dass in den Jahren 2013/14 von den Stadtwerken die so- genannten „Fichterquellen“ im Bereich der Bichlalm er- schlossen wurden und daher dem nunmehrigen An- suchen der Gemeinde Aurach im beantragten Umfang je- denfalls zugestimmt werden kann. Die Übergabe des W as- sers an die Gemeinde Aurach wird am bereits bestehenden Übergabeschacht erfolgen, der Stadtgemeinde Kitzbühel entstehen keinerlei Kosten. Im Finanzreferat stand unter anderem auch die Be- schlussfassung über die Steu- ern, Abgaben, Gebühren und privatrechtlichen Ta- rife für das J ahr 2018 auf der Tagesordnung. Eine Übersicht wird wie üblich in der Dezember-Ausgabe der Stadtzeitung verlautbart werden. Bei Erhöhungen hat man sich im Wesentlichen an die Inflationsrate gehalten, dies unter Berücksichtigung von Rundungen nach oben und unten, um einen sinn- haften Ansatz zu erzielen. Entscheidend war für Bür- germeister Dr. Winkler, dass bei den Kosten der Daseins- vorsorge wie etwa Wasser- und Kanalgebühren schon Aus dem Gemeinderat September ST ADT AMT KITZBÜHE L Zur Öffentlichen Gemeindeversammlung im Saal der Musikschule/Neuen Mittel- schule fand sich auch heuer wieder nur eine kleine Schar von rund 40 interes- sierten Bürgerinnen und Bürgern ein. Bürgermeister Dr. Klaus Winkler und die Mitglieder des Gemeinderates in- formierten dabei über die T ätigkeiten während des abgelaufenen J ahres und gaben zudem Ausblicke auf anstehende Aufgaben. Für eine gute Gesprächskul- tur sorgte in bewährter F orm Moderator Mag. Karl Klausner. Vielleicht nützen im nächsten J ahr wieder mehr Kitzbü- helerinnen und Kitzbüheler die Gele- genheit, sich über die Arbeit des Gemeinderates sowie der städtischen Betriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu informieren.
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