Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbühel 3 Juli/August 2019 REFERA T FÜR SOZIALES, WOHNUNGEN UND SOZIALEINRICHTUNGEN Sprechstunde Referentin Haidegger Sozialreferentin GR Hedwig Haidegger hält jeden 1. Donnerstag im Monat Sprechstunden ab. Nächster Termin ist nach den Ferien am Donnerstag, 5. September 2019, von 15 bis 17 Uhr, im Altenwohnheim Kitzbühel. Eine telefonische Anmeldung unter der Tel.-Nr. 0676 83 621 1700 ist erbeten. tition gemäß § 67 der T iro- ler Gemeindeordnung einge- bracht hat. Die Behandlung dieser Petition wurde von den Gemeinderäten/innen einstimmig befürwortet. Der Bürgermeister rief in Erin- nerung, dass der Gemeinde- rat in seiner Sitzung vom 22. Oktober 2018 die geänderte Landesrichtlinie über die Ge- währung der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe mit W irk- samkeit ab 1. Jänner 2019 beschlossen hat. Gemäß die- ser Richtlinie sind als an- rechenbarer Wohnungsauf- wand höchstens € 3,50 je m² förderbare Nutzfläche zu berücksichtigen. Über An- suchen der Gemeinde kann ausnahmsweise auf bis zu € 5,– je m² Nutzfläche erhöht werden. Derzeit liegt der an- rechenbare Wohnungsauf- wand in Kitzbühel bei € 4,– je m² förderbare Nutzfläche. Es wurde in Erinnerung ge- rufen, dass mit der neuen Landesrichtlinie die Anwart- schaftszeit auf zwei Jahre he- rabgesetzt wurde. Der Bür- germeister plädierte für eine Erhöhung der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe auf € 5,– pro m² ab 1. Jänner 2020 und ist der Ansicht, dass sich da- mit der Wohnungsausschuss befassen sollte. Dies sah auch der gesamte Gemeinderat so und beschloss daher einstim- mig, die Angelegenheit der Erhöhung des anrechenba- ren Wohnungsaufwandes auf € 5,– je m² förderbare Nutz- fläche an den Wohnungsaus- schuss zur Beratung zu ver- weisen. Im Referat für Bildung und Stadtjubiläum berichte- ten die zuständige Stadträ- tin Mag. Ellen Sieberer und Projektmanager Bernd Breit- fellner gemeinsam mit Gün- ther Eder von der Agentur „die wilden kaiser“ über ver- schiedenen Maßnahmen wie Markenauftritt und Home- page zum 750-Jahr Stadt- jubiläum im J ahr 2021. Darüber wurde bereits in der Juni-Ausgabe der Stadtzei- tung ausführlich berichtet, worauf hier nicht noch ein- mal näher eingegangen wer- den muss. Sollte jemand den Bericht übersehen haben, be- steht natürlich so wie immer die Möglichkeit, die Stadt- zeitung auch digital auf der Homepage der Stadt Kitzbü- hel unter www.kitzbuehel.eu nachzulesen. Im Referat für Soziales und Wohnungswesen konnten wiederum fünf Wohnungen einstimmig an einheimische Mieter vergeben werden. Die Beschlüsse aus dem Re- ferat für Bau und Raum- ordnung konnten bereits den Kundmachungen in der Juni-Ausgabe der Stadtzei- tung entnommen werden. Im Tagesordnungspunkt An- träge, Anfragen und Allfäl- liges wurde von Gemeinde- rat Rudolf Widmoser ein An- trag auf „Verzicht auf das Pflanzengift Glyphosat im eigenen Wirkungsbereich“ eingebracht. Siehe dazu auch den eigenen Beitrag auf der Seite 4. GR Widmoser berichtete, dass sich der Umweltaus- schuss mit diesem Thema be- fasst hat und Gespräche mit dem Bauhofleiter und dem Stadtgärtner ergeben haben, dass Glyphosat in Kitzbü- hel im öffentlichen Bereich schon jetzt nicht mehr ver- wendet wird. Als Alternati- ven werden Unkrautvernich- tungsmittel ohne Glyphosat, Wasserdampf oder jäten her- angezogen. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen. Abschließend präsentierte Gemeinderat Widmoser noch die App „actionbound“. Da- bei handelt es sich um eine Art digitaler Schnitzeljagd zum Thema Kitzbühel. Ge- plant ist, die App auszubauen und künftig auch in engli- scher Sprache anzubieten. Im Anschluss daran wurde die Sitzung mit vertraulichen Personalangelegenheiten be- endet. Rund siebzig Schüler der Neuen Mittelschule Kitzbühel mit sechs Begleitlehrern bemühten sich einen V ormittag lang, den Auswüchsen des Drüsigen Springkrautes rund um den Schwarzsee einigermaßen Herr zu werden. Nach einer Einführung durch Mag. Philipp Larch (Schutz- gebietsbeauftragter Tiroler Unterland) und Dr. Wolf- gang Österreicher (Umweltbeauftragter Bezirk Kitzbühel) machten sich die Schüler der 3. Klassen an die Arbeit. Un- ter Anweisung von Gemeinderat Rudolf Widmoser und Er- satz-Gemeinderat Georg Hechl waren alle mit Feuereifer beim Auszupfen des Springkrautes. Der Bauhof der Stadt hat dann die gesammelten „Un- krauthügel“ ric htig entsorgt. Diese aus Indien einge- schleppte Pflanze ist nicht giftig, verdrängt jedoch massiv einheimische Pflanzen. Schüler bekämpfen Springkraut am Schwarzsee REFERA T FÜR UMWEL T UND SCHW ARZSEE
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