Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbühel 3 Oktober 2018 Dem Erbe verpflichtet: Dr. Klaus Reisch ein 90er Der historische Rathaussal und Abordnungen von Kameradschaftsbund und Kaiserjäger bildeten den würdigen Rahmen für die Geburtstagsfeierlichkeiten für Dr. Klaus Reisch. Als Gratulanten fanden sich ein: K.S.C.-Präsident Dr. Michael Huber, Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Tourismus-Präsidentin Signe Reisch und Bergbahn-Vorstand Dr. Josef Burger (von links). Öffentliche Ämter strebte er im Gegensatz zu Vater und Großvater nie an, agierte aber zeit seines Lebens sicherlich ganz im Sinne seiner Vorfahren. Am 16. Oktober feierte Dr. Klaus Reisch bei einem kleinen, dem Anlass aber entsprechend würdigen Festakt im Rathaussaal, seinen 90. Geburtstag. Sein Vater Hermann Reisch lenkte von hier aus 15 Jahre lang (1959 bis 1974) die Geschicke seiner Heimatstadt als Bürgermeister. Großvater Franz Reisch, Ski- und Tou- rismuspionier, war von 1903 bis 1913 zehn Jahre lang Bürgermeister der Stadt Kitz- bühel. Wenn der Jubilar auch lieber abseits des Rampenlichts agiert, so hielt er die Zügel seiner Betriebe immer selbst straff in der Hand. Mit Diszi- plin und Prinzipientreue hat Dr. Reisch das Erbe seiner Vorfahren nicht nur bewahrt, sondern auch ausgebaut. Er leitete über Jahrzehnte seine Rechtsanwaltskanzlei, war Hotelier, Landwirt und Golf- platzbetreiber. Dem Hahnenkammrennen, Kitzbühels bedeutendste Sportveranstaltung, drückte er ebenfalls seinen Stempel auf. Als Grundstücksbesitzer des Zielbereichs der weltbe- rühmten Abfahrt waren und sind ihm geordnete Rahmen- bedingungen, beginnend von der Sicherheit der Zuseher bis hin zu Werbemaßnahmen immer von großer Bedeutung. Dem Kitzbüheler S ki- club als Veranstalter der Ren- nen stand er zudem jahrelang als Vorsitzender des Weisen- rates beratend zur Seite. Rückhalt für sein arbeitsrei- ches Leben war und ist Dr. Klaus Reisch seine Ehefrau Sigrid, mit der er gemeinsam sieben Kinder großzog. Die Stadtzeitung schließt sich gerne den Glückwünschen zum runden Geburtstag an. Ad multos annos. Die Kitzbüheler Kaiserjäger überreichten eine Schützenscheibe mit einer Abbildung des ehemaligen Reischstadls (links), Kameradschaftsbund-Obmann Norbert Obermoser übergab dem J ubilar ein handgemaltes Portrait (rechts).
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