Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Stadt Juni 2018 4 Kitzbühel: familienfreundliche und kinderfreundliche Gemeinde Kürzlich fand im Rathaus ein äußerst produktiver Ideen- Austausch statt, um die Be- zirkshauptstadt noch fami- lien- und kinderfreundlicher zu gestalten. Von kleinen Ideen mit großer W irkung bis hin zu großen Ideen mit Langzeitcharakter – der In- put war durchwegs von einer bunten Vielfalt gekennzeich- net erklärt die zuständige Familienreferentin Gemein- derätin Andrea W atzl: vom Verstärken des generations- übergreifenden Miteinanders über schon ganz konkrete Ideen wie einen öffentlichen Bücherschrank oder Tem- pobeschränkungen in einer bestimmten Straße. Unisono wurde an dem Abend festgestellt, dass be- reits sehr viele familien- und kinderfreundliche Maßnah- men in der Stadtgemeinde umgesetzt wurden, aber sehr wohl noch Entwicklungspo- tential existiert. Die Vorstel- lungen bezüglich Entwick- lungspotential von familien- und kinderfreundlichen Maßnahmen betrafen die unterschiedlichsten Politik- bereiche. Familienpolitik ist für GR Andrea Watzl eine Quer- schnittsmaterie und hat dem- nach auch zahlreiche Berüh- rungspunkte. Es gibt definitiv Überschneidungsbereiche mit anderen Ausschüssen in der Gemeinde, das hat einmal mehr der Ideen-Austausch gezeigt. Gemeinderätin W atzl ist jedoch überzeugt, dass ganz im Sinne der Bevölke- rung gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Ideen einbringen, mitreden, mitgestalten! Wer wüsste besser über die Bedürfnisse und W ünsche von Familien und Kindern Bescheid als Familien und Kinder selbst. Ganz nach die- sem Motto kann noch jeder Bürger seine Ideen bis zum 30. Juli per E-Mail an fami- lie.watzl@drei.at einbringen, um mitzureden und mitzuge- stalten. Im Herbst berät sich dann noch der Familien-Aus- schuss über die eingebrach- ten Ideen und entwickelt einen konkreten Maßnah- menkatalog. Die spezifischen Maßnahmen werden zu- dem im Gemeinderat kollek- tiv beschlossen, um die vom Bundesministerium und der UNICEF verliehenen Zerti- fikate zu erhalten. Zur Um- setzung der Maßnahmen ver- bleiben der Stadtgemeinde die nächsten 3 Jahre. REFERA T FÜR F AMILIEN, SPIELPLÄ TZE UND GESUNDHEIT Im Rathaus fand eine Ideensammlung für die f amilien- und kinderfreundliche Gemeinde statt. Am 6. Juni kam eine Delegation von 11 Japanern aus Energiebetrieben in der Umgebung von Kyoto samt einer Dolmetscherin nach Kitzbühel um die Stadtwerke zu besichtigen. Da es in Japan derzeit nur große Energieanbieter gibt wollten sich die Besucher für die Zukunft über die hiesige Energiegewinnung informieren. Der Obmann der Kitzbühel Y amagatschin, Dr. Edgar Ganster, hatte den Besuch vorbereitet, GR Hedi Haidegger begrüßte die Japaner und GF Mag. (FH) Andreas Kron- berger stellte die Stadtwerke vor (Organigramm, Eigentümer, Aufgaben, Budgetumfang etc.) und besichtigte mit der Gruppe nach einer stärkenden J ause die Betriebsanlagen Unterleiten und Waldhausen.
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