Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Stadt Juni 2018 2 Das neue Probelokal der Stadtmusik wird im Hof der Volksschule nur rund 1,5 Meter aus dem Boden ragen. Visualisierung: Metzner Eine große Anzahl an Besu- chern fand sich zur Gemein- deratssitzung am Montag, 28. Mai, im Rathaussaal ein. Dies war der Präsentation so- wie Beschlussfassung zur Er- weiterung des Probelokals der Stadtmusik bei der Volks- schule geschuldet, welche speziell bei den Mitglie- dern der Stadtmusik natur- gemäß auf großes Inter- esse stieß. Bürgermeister Dr. Klaus Winkler konnte für die Präsentation der Pläne auch noch den Architekten DI Stephan Metzner begrüßen. Einleitend erklärte Bürger- meister Dr. Winkler, dass sich die Stadtmusik bereits seit über einem Jahr mit der Er- weiterung bzw. dem Neubau des Probelokals beschäftigt. Zentrale Frage zu Beginn war auch die des Stand- ortes. Die Stadtmusik hat sich für die Beibehaltung des zentralen Standortes im Volksschulgebäude ausge- sprochen, können so doch bestehende Räumlichkeiten weiter genutzt werden und ist für die zahlreichen Aus- rückungen in der Innenstadt ein zentrumsnaher Standort von großem V orteil. Die Kostenschätzung beläuft sich auf rund € 2,4 Millio- nen brutto, wobei darin auch rund € 280.000,– brutto für Adaptierungsmaßnahmen in der Volksschule wie z. B. die Errichtung einer Aufzugsan- lage, Sanitär- und Elektroin- stallationen, enthalten sind. Auch die Kosten für Planung und Bauaufsicht von Archi- tekt Metzner in Höhe von rund € 240.000,– brutto sind in der Gesamtsumme enthal- ten. Von diesen Kosten wird etwas mehr als die Hälfte von der Stadtmusik Kitzbühel ge- tragen. Der Bürgermeister w ies dar- auf hin, dass noch im Juli mit dem Bau begonnen werden soll, um die Ferienzeit in der Volksschule auszunutzen. Im Wesentlichen erklärte Ar- chitekt Metzner, dass das neue Probelokal eine Raum- höhe von 4,5 Metern benö- tigt. Dieses wird im west- lichen Hof, im Eckbereich zwischen Volksschule alt und Volksschule neu situiert und ragt nur ca. 1,5 Meter über das Gelände (wie im hier ab- gebildeten Bild zu sehen). Durch die gewählte Situie- rung gehen im Hof nur zwei Parkplätze verloren. Durch den Anbau der Liftanlage er- folgt eine barrierefreie Er- schließung der V olksschule neu. Dadurch wäre in Zu- kunft auch ein Ausbau des Dachbodens möglich. Das Projekt in der vorliegenden Planung wurde bereits mit dem Stadt- und Ortsbild- schutz-Beirat erörtert und von diesem gutgeheißen. Um die optimale Raumakustik zu bekommen, wird modernste Technik eingebaut, dies unter Begleitung einer Spezial- firma. Bürgermeister Dr. Winkler verwies ebenfalls nochmals darauf, dass künftig eine Nutzung des Dachbodens durch einen Ausbau möglich wäre. So könnte hier z. B. einmal der Kinderhort unter- gebracht werden. In einer angeregten Diskus- sion wurden auch die Für und Wider anderer Stand- orte für das Probelokal erör- tert, allgemeiner Tenor war aber, dass die Stadtmusik ein neues Probelokal dringend benötigt und der gewählte Standort am zweckmäßigs- ten ist. Schulreferentin Stadt- rätin Mag. Ellen Sieberer er- gänzte, dass die Direktorin der Volksschule sowie die Pä- dagogen/innen über die Um- baupläne umfassend infor- miert sind und mit diesen akkordiert wurden. Selbst- verständlich werden gerade die Verbesserungen im Be- reich der Volksschule, wie Aufzugsanlage etc. von die- sen begrüßt. Letztlich wurde der Neu- bau eines Musikproberau- mes für die Stadtmusik Kitz- bühel s amt diversen Adap- tierungsmaßnahmen in der Volksschule wie z. B. die Er- richtung einer Aufzugsanlage sowie der vorliegende Werk- vertrag über Generalplaner- leistungen mit großer Mehr- heit (18 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme) beschlossen. Die nächsten T agesord- nungspunkte befassten sich mit üblichen V ertragsange- legenheiten, die im Rahmen einer Gemeinderatssitzung immer wieder vorkommen. Ein „Nachtrag zu den be- stehenden Vereinbarun- gen mit Sammelpartnern betreffend die Katego- rien Papier-, Glas-, Leicht- und Metallverpackungen“ wurde einstimmig beschlos- sen, ebenso wie die Abände- rung eines Dienstbarkeits- vertrages im Bereich der „Skiabfahrt Golf“. Auch der Ankauf einer Woh- nung im Haus Lindnerfeld 1, bei der die Stadtgemeinde ein Vorkaufsrecht hält, in der Höhe von 190.000,– Euro zuzüglich Neben- kosten, wurde einstimmig beschlossen. Sowohl die Löschung ei- nes Vor- und Wieder- Aus dem Gemeinderat Mai ST ADT AMT KITZBÜHE L
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