Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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STADTZEITUNG KITZBÜHEL 2 IMPRESSUM: „Stadt Kitzbühel“, Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung; Herausgeber, Medieninhaber: Stadtgemeinde Kitzbühel; Redaktion: Felix Obermoser. Anschrift alle: 6370 Kitzbühel, Rathaus; E-Mail: stadtamt@kitzbuehel.at, Homepage: www.kitzbuehel.eu; Hersteller: Druckerei Gamper KG, Gundhabing 52, 6370 Kitzbühel; Verlags- und Herstellungsort: Kitzbühel; Erscheint periodisch. Zentraler Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung vom 18. De- zember 2023 war jener über die Fest- setzung des Haushaltsplanes für das Jahr 2024. Bürgermeister Dr. Winkler dankte zu- nächst dem Finanzverwalter Mag. (FH) Manfred Embacher und seinem Team für die wiederum hervorragende Arbeit im Rahmen der Erstellung des Jahres- voranschlages 2024. Weiters verwies er darauf, dass im Rahmen der Bud- geterstellung konstruktive Vorbespre- chungen stattgefunden haben. Seit der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik (doppelte Buchführung in Konten) sind folgende drei Haushalte zu führen: ein Ergebnishaushalt (Auf- wand/Ertrag nach Sollprinzip), ein Fi- nanzierungshaushalt (Auszahlung/Ein- zahlung nach Kassenprinzip) und ein Vermögenshaushalt (Vermögen/Schul- den nach Wertprinzip). Bei der Budgeterstellung für das Jahr 2024 wurde auf die derzeit schwierige wirtschaftliche Lage bedacht genom- men. Im Jahr 2024 wird mit einem Gesamt- budget, also die Einzahlungen aus der operativen Gebarung von 38,6 Millio- nen Euro gerechnet. Das liegt um ca. 3,2 Millionen Euro über dem Voran- schlag 2023 mit € 35,4 Millionen Euro. In der operativen Gebarung wird mit einem Überschuss v on 2,118 Millio- nen Euro gerechnet und liegt man da- mit um rund 600.000,– höher, als beim Voranschlag 2023 mit 1,524 Mio. Euro. Naturgemäß ist die Stadt alljährlich mit hohen Ausgaben konfrontiert. Allein für den Bereich Gemeindestraßen (In- standhaltung, Reinigung, Bauhofleis- tung,...) wird mit Ausgaben in Höher von mehr als 1,5 Million Euro gerech- net. Für die Fußgängerzone sind weitere 420.000,- Euro budgetiert. Der Beitrag an den Krankenanstalten- fonds beträgt rund 2,3 Millionen Euro, für das Altenwohn- und Pflegeheim sind 1,9 Millionen Euro vorgesehen. AUS DEM GEMEINDERAT Nachstehend sind die wichtigsten Kennzahlen des Budgets zusammenge- fasst: Bei den eigenen Steuern summieren sich die Einnahmen im Voranschlag auf 12.656.900,– Euro, wobei alleine bei der Kommunalsteuer 6.700.000,– Euro veranschlagt wurden. Dies zeigt eindeu- tig, dass die heimische Wirtschaft trotz der schwierigen Lage gut aufgestellt ist. Die Einahmen bei den Ertragsantei- len summieren sich auf 10.266.000,– Euro. Nicht unerheblich sind auch die Erschließungsbeiträge, die für 2024 mit 1,2 Million Euro budgetiert sind. Das Ergebnis der laufenden Gebarung beträgt 1.752.900,– Euro. Der prognostizierte Rücklagenstand verringert sich zum Ende des Jahres, von 5,1 Millionen Euro auf rund 3,8 Mil- lionen Euro. Der prognostizierte Gesamtschulden- dienst beträgt 1.242.300,– Euro. Die Gesamtschulden sind mit 9.170.000,– Euro veranschlagt. Die budgetierten Zahlen für die städti- schen Wirtschaftsbetriebe stellen sich wie folgt dar: Das Elektrowerk geht von einem negativen Gesamtergebnis in Höhe v on -1.369.293,– Euro aus. Wobei Aufwände in Höhe von 21,77 Millionen Euro Erträge in Höhe von 20,4 Millionen Euro gegenüber stehen. Beim Wasserwerk rechnet man mit ei- nem positiven Betriebsergebnis von 43.400,– Euro. Beim Schwarzsee- bad wird hingegen wie jedes Jahr ein Abgang erwartet, heuer in Höhe v on 190.000,– Euro. Das vorliegende Budget wurde schließ- lich mit 16 Ja-Stimmen bei 2 Nein- Stimmen und einer Enthaltung be- schlossen. Neubau Sparkassenzentrale Ein weiterer wichtiger Tagesordnungs- punkt war die Projektvorstellung für den Neubau der Zentrale der Sparkasse der Stadt Kitzbühel in der Bahnhofstra- ße sowie die damit zusammenhängen- de Errichtung eines Ausweichquartiers neben dem Bahnhofvorplatz. Die Zentrale der Sparkasse ist zwar er rund 40 Jahre alt, aber in baulicher Hinsicht sanierungsbedürftig und nicht mehr zeitgemäß für die rund 90 Mit- arbeiter, wie die Sparkassenvorstände Petra Schmidberger und Thomas He- chenberger erläuterten. Während der rund zweieinhalbjährigen Bauzeit werden die Mitarbeiter:innen in dem oben erwähnten, neu zu errichten- den Ausweichquartier untergebracht. Die Zentrale der Sparkasse der Stadt Kitzbühel wird neu errichtet. teamgnesda STADTAMT KITZBÜHEL
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