Kitzbüheler Anzeiger

Kirchdorf in Tirol

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Kaisergemeinde AKTIV 3 Nicht zuletzt danke ich den Mit- gliedern des Gemeinderates, den Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern in der Gemeinde und im Bau- hof sowie dem Personal in Kinder- garten und Schule recht herzlich für die gute Z usammenarbeit. Ich wünsche euch allen v on Herzen fröhliche W eihnachten, Trost und eine helfende Hand für schwierige Zeiten, einen guten Jahreswechsel umgeben von lieben Menschen und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Verhalten wir uns solidarisch gegenüber unseren M itmenschen, um Menschenleben zu schützen und jenen beizustehen, die unter der Pandemie besonders leiden. Mit Schulterschluss werden wir die Krise mit Solidarität auffangen. Als Bürgermeister fühle ich mich nicht „LockDOWN“, sondern werde weiter vorbildlich, positiv und mo- tiviert für und mit euch für unsere wunderschöne Koasa G emeinde ar- beiten. SAGEN, WAS MAN DENKT, TUN, WAS MAN SAGT und HALTEN, WAS MAN VERSPRICHT. Euer Bürgermeister Mst. Gerhard Obermüller, P MM, MSc Advent - Zeit des Wartens Advent, die Zeit in der wir voll Freude auf Weihnach- ten warten. Obwohl das Warten nicht zu unseren Stärken zählt. In der Regel empfinden wir es eher als etwas Schlechtes, als ver- lorene Zeit, wenn wir auf etwas, oder auf jemanden warten müssen. Sind doch „Logistik“ und „Timing“ die Zauberwörter unserer mo- dernen Welt, also die große K unst Wartezeiten zu ver- meiden. Und doch hat das Warten auch etwas Positives an sich, ja, es ist sogar wichtig für unser L eben. Denn Warten hat auch etwas mit Reifen und Erwachsen- werden zu tun. Wenn wir nicht warten können, bis et- was reif ist, bis et- was fertig ist, bis die Zeit erfüllt ist, dann schmeckt das Essen nicht gut, dann hält etwas nicht lan- ge, dann war am Ende die ganze Arbeit umsonst. Nur das, was wir erwartet haben, wird am Ende gut und wertvoll und hat auch Bestand. Gerade das War- ten müssen wir daher im Leben lernen und immer wieder auch üben, um etwas vom Leben zu haben. Damit ist aber nicht gemeint, zu lernen, wie wir die Zeit totschlagen kön- nen, durch Schlafen, Ablenkung, Smalltalk, Handy usw., sondern es ist damit gemeint, wie wir die Wartezeiten unseres Lebens in wertvolle Zeiten verwandeln können. Jesus gibt uns den Rat: Wachet und betet und gebt acht, dass euch Rauch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltages nicht verwirren, und ihr den entscheidenden Augenblick eures Lebens nicht verpasst. Sorgen des Alltages, die haben wir jetzt in dieser Corona-Zeit mehr als genug, doch gebt acht, dass sie euch nicht verwir- ren. Denn als die Zeit erfüllt w ar, sandte Gott uns seinen Sohn in die Welt, um uns zu Kindern Gottes zu machen. Doch wir wissen, es waren am Ende nur ein paar Hirten, die etwas davon bemerkt haben. Wie wird es sein, wenn der Menschensohn wiederkommt, um uns heim zu füh- ren, zu seinem ewigen Hochzeitsmahl? Einen gesegneten Advent in froher Erwartung des Ge- burtsfestes unseres Herrn Jesus Christus, wünscht euch, Euer Pfarrer Georg Gerstmayr Bilder: gs
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