Kitzbüheler Anzeiger

Hopfgarten im Brixental

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September 2020 3 HOPFGARTNER BLATTL Liebe Hopfgartnerinnen, liebe Hopfgartner! Ein etwas anderer Som‐ mer neigt sich schön lang‐ sam dem Ende zu. Viele Veranstaltungen sind heuer bedingt durch das Corona‐Virus entfallen bzw. in kleinerer Form ausgeführt worden. Wie auch die umliegenden Orte hat das auch unsere Gemeinde betroffen und haben sich die Veranstal‐ ter, z.B. beim Dorfabend in der Kelchsau bzw. bei den Platzkonzerten am Marktplatz, alle Mühe ge‐ geben, die Vorgaben des Bundes einzuhalten. Dies war sicherlich nicht ein‐ fach, war und ist aber nach wie vor notwendig, um den Anderen und auch sich selbst zu schützen. Mit dieser Herausforde‐ rung werden wir auch im Herbst und kommenden Winter leben und uns auseinandersetzen müs‐ sen. Das Wichtigste aus meiner Sicht, damit wir unser gewohntes Leben auch über den Winter weiterführen können, ist, dass wir vor allem die Hygienemaßnahmen und die Abstandsre‑ geln einhalten, da wir uns vor dem Virus ja nicht verstecken können. Damit die Menschen Ar‐ beit haben und sich die Wirtschaft wieder erho‐ len kann, dürfen wir nicht aufgeben, sondern müssen wir mit Z uver‐ sicht in die Herbst‐ und Wintersaison starten. Er‐ freulich in diesem Zu‐ sammenhang ist die Tat‐ sache, dass auch bei der letzten Testung im Wohn‐ und Pflegeheim Mitte Au‐ gust wieder alle Abstri‐ che negativ waren. In den Sommermonaten wurde in unserer Ge‐ meinde wieder fleißig ge‐ arbeitet. Auf einige Pro‐ jekte darf ich im Beson‐ deren hinweisen: Erfreulich ist die Ent‐ wicklung im Bereich des Wohnbaus. In der Kelch‐ sau entsteht derzeit eine Wohnanlage mit insge‑ samt 15 Einheiten (6 Ei‐ gentums‐ und 9 Miet‐ kaufwohnungen) direkt neben dem derzeitigen Lebensmittelgeschäft Spar. Im August fand da‐ zu der Spatenstich statt. Die Wohnungen werden von der Alpenländischen Heimstätte errichtet. Wer Interesse an einer Eigentums‐ oder Miet‐ wohnung mit Kaufoption hat, kann sich gerne die notwendigen Informatio‐ nen im Bürgerservice der Marktgemeinde Hopfgar‐ ten holen. Besonders erfreulich stellt sich auch die Entwick‐ lung im Bereich der Brum‑ masiedlung dar. Hier wollte ursprünglich ein privater Salzburger Inve‐ stor teils geförderte, teils frei finanzierte Wohnun‐ gen errichten. Da der In‐ vestor mit dem von der Gemeinde vorgeschlage‐ nen Aufteilungsschlüssel unzufrieden war und sich dieses Bauvorhaben so für ihn nicht als attraktiv darstellte, konnte die Marktgemeinde Hopfgar‐ ten dies nun unterbin‐ den. In mehreren Ge‐ sprächen ist es uns ge‐ lungen, dass dieses Pro‐ jekt, das bereits bauver‐ handelt war, von der Al‐ penländischen Heimstät‐ te übernommen wird und geförderte W oh‑ nungen für Hopfgartne‐ rinnen und Hopfgartner errichtet werden. Derzeit werden die bisherigen Planungen überarbeitet und von der Alpenländi‐ schen Heimstätte aufbe‐ reitet. Im Sozialzentrum s*els‑ bethen sind die Arbeiten während der Sommer‐ monate zügig vorange‐ gangen. Sämtliche A uf‐ träge wurden vergeben und hat sich der Aus‐ schuss Sozialzentrum mit der Namensfindung im Detail befasst. Man einigte sich auf den Na‐ men „ Sozialzentrum s*elsbethen“. Die fünf Hausgemeinschaften werden nach Bergspit‐ zen benannt. Dies soll einen gewissen Bezug der Menschen zu ihrer gewohnten Umgebung vermitteln. Auf der Baustelle läuft derzeit noch immer alles nach Zeitplan. Bereits Mit‐ te September wird der Sozial‐ und Gesundheits‐ sprengel in die neuen Bü‐ roräumlichkeiten über‐ siedeln und von dort aus die geschätzten Dienst‐ leistungen ausführen. Im Oktober 2020 wird die Übersiedlung der Be‐ wohnerinnen und Be‐ wohner vom Wohn‐ und Pflegeheim im Bereich Talhäuslweg ins neue Zentrum stattfinden. Die Marktgemeinde Hopf‐ garten investiert jährlich in die Aufschließung des ländlichen R aumes in be‐ sonderer Weise. Im Be‐ reich der Infrastruktur konnten im heurigen Sommer viele Verbesse‐ rungen erreicht werden. Die Weganlage der Stra‑ ßeninteressentschaft GF MMag. Jürgen Steinberger (Alpenländische), GF DI Markus Lech- leitner (Alpenländische), Bgm. Paul Sieberer ©AHS A gentur-Polak Hinterdrabichl ©MGH
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