Kitzbüheler Anzeiger

Hopfgarten im Brixental

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Auch vor Hopfgarten macht das Coronavirus nicht Halt. Schulen schließen vorübergehend, Veran‐ staltungen werden großflächig ab‐ gesagt, Verkehrsbeschränkungen werden verordnet und wer weiß, was sonst noch auf uns zukommt. In Krisenzeiten ist das schnelle Verbreiten von wichtigen Informa‐ tionen ein absolutes Muss! BürgerInnen sollen und müssen auf dem Laufenden gehalten wer‐ den. Große Medienhäuser tun das, jeden Tag, ja beinahe jede Stunde gibt es aktuelle Infos über das Virus, doch wie sieht es wirklich in UNSERER Gemeinde aus? Wer weiß es besser als wir? Nicht der ORF, Ö3 und C o – WIR! Mit unserer mobilen App Gem2Go können wir Sie immer und überall auf dem Laufenden halten. Mit der integrierten Push‐Funktion wer‐ den Sie auf Neuigkeiten in unserer Gemeinde aufmerksam gemacht bzw. können Sie sich an sämtliche Termine erinnern lassen! Die allgemeinen Benachrichtigun‐ gen können Sie natürlich auf Ihre Interessen eingrenzen, damit die Pushes nicht zu lästig werden. Für F ragen steht Ihnen Frau Andrea Penz gerne zur Verfügung ‐ Tel. +43 5335 2205 DW 96 bzw. gemeinde04@hopfgarten.tirol.gv.at Unsere Homepage unter www.hopfgarten.tirol.gv.at und die mobile App Gem2Go. Mai 2020 3 HOPFGARTNER BLATTL Liebe Mitbürger/innen! Wir alle erleben derzeit eine uns völlig unbekannte und neue Situa‐ tion. Das Coronavirus beherrscht unseren Lebensalltag und wir alle sind aufgerufen, unser Verhalten, unsere liebgewonnenen Traditio‐ nen und auch unsere Freizeitakti‐ vitäten dem anzupassen. A uch die Reduktion sozialer Kontakte ist für viele Menschen keine einfache Sache. Wenn wir auf die letzten Wochen zurückblicken, so war und ist unser Ort natürlich keine Insel und somit von der Pandemie eben‐ falls betroffen. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Mitbürge‐ rinnen und Mitbürgern für ihr Ver‐ ständnis gegenüber den Maßnah‐ men der Bundes– und Landesre‐ gierung bedanken, speziell aber für das Einhalten der strengen Maß‐ nahmen, die uns alle getroffen haben und wahrscheinlich noch eine Zeit lang treffen werden. Einen besonderen Dank – mit der Bitte um Verständnis, dass ich heute nur auf zwei ganz wichtige Einrich‐ tungen in den Gemeinden Hopfgar‐ ten und Itter eingehe – möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitar‐ beitern im Sozial‐ und Gesundheits‐ sprengel sowie im Wohn‐ und Pfle‐ geheim Hopfgarten/Itter ausspre‐ chen. Ihr habt mit eurer Einstellung und eurem Einsatz in den letzten Wochen nicht nur eine ausgezeich‐ nete Arbeit geleistet, sondern auch Solidarität und Z usammenhalt ge‐ lebt. Ich ersuche euch natürlich, dies auch weiterhin so zu praktizieren. Nun ist es aber auch wieder an der Zeit nach vorne zu blicken. Vieles ist in den letzten Wochen zu kurz gekommen und viele Arbeiten mussten auf Erledigung warten. Dies gehen wir nun wieder mit fri‐ schem Elan an. Unsere Großbau‐ stelle, das Sozialzentrum Hopfgar‐ ten/Itter – genannt „´s Elsbethen“ – läuft mehr oder weniger problem‐ los. Auch in den letzten Wochen wurde unter Einhaltung der ent‐ sprechenden Schutzvorkehrungen bereits gearbeitet. Derzeit läuft die Baustelle wieder planmäßig. Auch auf der Baustelle nebenan, sprich bei den Eigentumswohnun‐ gen, wird wieder gearbeitet. Viele Interessenten haben die Unterlagen bei der Alpenländischen Heimstätte bereits abgegeben und wurden die‐ se durch die Wohnbauförderungs‐ abteilung bereits geprüft. Die Markt‐ gemeinde wird sich bemühen, die Vergaben sobald als möglich vorzu‐ nehmen. Bis dahin ersuche ich alle Interessenten um etwas Geduld. Nach Ostern wurde bereits mit dem Abbruch des Fabrikgebäudes der ehemaligen Lederfabrik Ritsch begonnen. In der Folge wird die Gemeinde versuchen, die Ver‐ kehrssituation zu verbessern und den bestehenden Gehweg auf eine zeitgemäße Breite zu erweitern. Entsprechende Gespräche mit der Landesstraßenverwaltung laufen bereits (siehe eigenen Bericht auf der nächsten Seite). Auch das Projekt „Verwertung al‐ tes Wohn‐/Pflegeheim“ werden wir zügig vorantreiben. Wie ich bereits mehrmals berichtet habe, entste‐ hen auf dem alten Areal Mietwoh‐ nungen sowie mehre Einheiten für „Betreubares Wohnen“. Der Ideen‐ wettbewerb wurde bereits durch‐ geführt. Die Entscheidung darüber, wer den Auftrag nun grundsätzlich erhält, wird in der nächsten Ge‐ meinderatssitzung getroffen. Abschließend darf ich mich noch‐ mals bei allen Bürger/innen ganz herzlich für die Solidarität in die‐ ser schwierigen Zeit bedanken und wünsche Ihnen/dir vor allem Ge‐ sundheit, allen Erkrankten eine gute Genesung. Mit besten Grüßen Sieberer Paul, Bgm. COVID-19 verlangt schnelles Handeln Bericht des Bürgermeisters
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