Kitzbüheler Anzeiger

Hopfgarten im Brixental

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Bereits Ende Mai präsentierte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg zusammen mit mir als Ge- meindeverbandsobmann die we- sentlichen Ergebnisse des zwei- ten Häusergespräches für den Krankenhaus-Standort St. Johann i. T. Für mich als Verbandsob- mann des Bezirkskrankenhauses St. Johann war dieser Tag ein Tag der Freude für die Bevölkerung im Bezirk sowie für das Kranken- haus selber. Das Ergebnis des zweiten Häusergespräches und die intensiven Verhandlungen mit dem Land Tirol sowie die große Unterstützung seitens der Bevölkerung hat dazu beigetra- gen, dass der Standort St. Johann sogar aufgewertet wird. Die wesentlichen Punkte dieser regionalen Planung für das Jahr 2020-25 sehen folgendermaßen aus:1. Die Kinderstation in St. Johann bleibt im vollen Umfang beste- hen, es werden lediglich zwei Betten reduziert. 2. Die Altersmedizin wird ausge- baut. Die Einrichtung eines De- partments für Akutgeriatrie und Remobilisation mit insgesamt 20 Betten sowie die Ausweisung von vier Betten für Palliativversor- gung kommen hinzu. 3. Zudem bleibt das Bezirkskran- kenhaus St. Johann weiterhin ein Kompetenzzentrum im Bereich Orthopädie, die beiden Abteilun- gen Unfall und Orthopädie wer- den in Zukunft zusammengelegt. Das Bezirkskrankenhaus ist der- zeit auf der Suche nach einem neuen Leiter für die gemeinsame Abteilung Orthopädie/Trauma- tologie. 4. Auch im Bereich der Chirurgie konnten die Betten abgesichert werden, im Speziellen für die Ge- fäßchirurgie, die von der Bevöl- kerung sehr gut angenommen wird. Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg betont im Zuge dieser Pres- seerklärung, dass das Bezirks- krankenhaus St. Johann mit sei- nen 690 Mitarbeitern/innen die Anlaufstelle für die Akut- und Ba- sisversorgung im Bezirk Kitzbü- hel ist und im Zuge der Tiroler Spar-Spitalsreform weiter ge- stärkt und als Standort damit ab- gesichert worden ist. Ihm war es auch wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen auch in Zukunft in der Region eine rasche und best- mögliche Behandlung erfahren und hat er daher die Argumenta- tion der Vertreter des Bezirks- krankenhauses St. Johann, die Ar- gumente der Experten und das Anliegen der Bevölkerung ernst genommen und aus diesem Grund sich für diese wohnortna- he Lösung eingesetzt. Deshalb war es auch für mich eine erfreuliche Situation und konnte ich mich bei unserem Landesrat dafür herzlich bedan- ken, dass er sich unsere Argu- mente nicht nur angehört hat, sondern diese auch aufgegriffen und in der Entscheidung für die zukünftige Ausrichtung berück- sichtigt hat.Als Verbandsobmann ist es mir aber auch ein Anliegen mich bei allen zu bedanken, die sich für den Erhalt im Besonderen der Kinderstation eingesetzt haben und mir dadurch im Verhand- lungsweg den Rücken gestärkt haben.Mit freundlichen Grüßen Sieberer Paul Obmann d. BKH St. Johann und Bürgermeister Geschäftslokal zu vermieten Für mehrere Branchen geeignet - insbesondere für Restaurant, Bar und Cafe Das Objekt befindet sich in zentraler Lage im Untergeschoss des Gemeindeamtes der Markt- gemeinde Hopfgarten und umfasst nachstehende Räumlichkeiten bzw. Flächen: rd. 105 m² Gastraum (ca. 45 Sitzplätze), rd. 35 m² Küche samt Lager und Vorraum, rd. 28 m² Weinkeller, rd. 10 m² Aufenthalts- und Nass-räume für Bedienstete sowie rd. 18 m² WC-Räume. Nähere Auskünfte erteilen Bgm. Paul Sieberer, Tel. +43 676 831 79 100 oder per Mail buergermeister@hopfgarten.tirol.gv.at und AL Mag. Nicole Margreiter, Tel. +43 5335 2205 DW 75 oder per Mail amtsleiterin@hopfgarten.tirol.gv.at Spitalsreform im Bezirk Kitzbühel ist auf Schiene HOPFGARTNER BLATTL 4 Juli 2019
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