Kitzbüheler Anzeiger

Brixen im Thale

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Unter uns Seite 3 Dezember 2020 Erwachsenenbildung und Kath. Bildungswerk Brixen i. Th. Liebe Brixnerinnen und Brixner! Zum ersten Mal schreibe ich die Advent- und Weih- nachtsgrüße nicht auch an unsere Gäste! Und das tut weh, weil wir zu Beginn der Adventzeit 2020 keine Gäste beherbergen dürfen. Ich kann Verschwörungstheorien w enig bis gar nichts abgewinnen und glaube, diese Pandemie ist das Spie- gelbild, in das wir blicken – gesellschaftlich. Es war die Zeit von „Ich > W ir“ und natürlich gepaart mit „schneller, höher, w eiter“ – jeder möchte seinen eige- nen Traum leben, manchmal ohne Rücksicht auf V er- luste. Und jetzt, ein Virus, der alles auf den Kopf stellt. Seit dem Krieg hat es so etwas nicht gegeben und nicht nur bei uns – weltweit! Covid-19 bestimmt unser Leben massiv und die Einschnitte werden noch sehr weh tun. Nicht die Ausgangssperre oder das kurzfristige Einfrie- ren der sozialen Kontakte, dies ist aber unbedingt not- wendig um wieder positiv in die Zukunft blicken zu können. W ir alle möchten wieder Gäste empfangen, Feste feiern, normal arbeiten und unser Leben mit der Familie frei gestalten können. Aber bis getestete Impfstoffe vorliegen, müssen wir die Vorgaben, mit Eigenverantwortung und gegenseitiger Rücksichtnahme, befolgen. Jeder kennt jemanden, der vom Virus betroffen war oder gar schwer erkrankt ist. Das ist die Realität, dass es so vielen schlecht geht und wir unsere Gesundheitseinrichtungen nicht gefährden dürfen. Dann in Vorausschau bei Stabilisierung der Lage müs- sen wir unsere Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Der Hausverstand und das Anpacken sind wieder ge- fragt. Und ich bin mir sicher, wir werden das auch ge- meinsam schaffen! Man muss aus einer Krise lernen und Themen wie Regionalität, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit leben. Zum Abschluss darf ich mich im Namen meiner Kol- leginnen und Kollegen im Gemeinderat bei den Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde und allen Brixnerinnen und Brixnern für das gute Miteinander herzlich bedanken. Nutzen wir den Advent als jene Zeit, die er sein soll. Eine Vorbereitung auf Weihnach- ten, das wir heuer sicher sehr bewusst erleben werden. Gesundheit und Zufriedenheit im Advent und für Weihnachten wünscht euch Euer Bürgermeister Ernst Huber Die Teams der Erwach- senenbildung/Katholi- sches Bildungswerk Bri- xen i. Th. und der Brix- ner Zeitung wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Advent- und Weih- nachtszeit und vor al- lem Gesundheit in die- ser besonderen Situa- tion. Wir danken für das Interesse an unserer Zei- tung, an den Veranstal- tungen, Vorträgen und Kursen! Wir möchten uns in der letzten Ausgabe der Brixner Zeitung dieses Jahres herzlich bei euch/Ihnen allen für die Beiträge und die A uf- träge für Inserate bedan- ken. Danke sagen wir aber auch für die Über- weisungen von Spen- den und den Vereinen für die Druckkostenbei- träge. Wir sind auf diese Zu- wendungen sehr ange- wiesen um die Heraus- gabe der „Unter uns“ in gewohnter Weise ge- währleisten zu können. Weihnachtszeit Christbam kaffn und vo oan Gschäft a des onare laffn. De Keks meaßnt a no bochn wean, wonn söd ma denn des ois toa, ku ma des wea akläan? Stressig is de Vuaweihnachtszeit jo scho, wenn da 24.12. do is, is oafoch jeda froh. Sodala, noa stöh ma den Christbam auf und hengan de Kugln und Guatl drauf. An Heilign Obnd gibs Wischtlsuppn zum Essn und rachn geh durchs Haus darfma nit vagessn. Untan Christbam no a poor Liada singa und a poor gmiatliche Minutn mit da Familie vabringa. Und wenn des ois aledigt is, is um de Gschenka morts a kris. Und oiwe weat kred vo a besinnlichn, ruhign Weihnachtszeit, obs de epa echt irgendwo geit? Sabrina R. Besinnliche Adventzeit und viel Gesundheit
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