Kitzbüheler Anzeiger
12.04.2018
News  
 

„Hoangascht“ in Sachen Auto

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr geht der Kitz Motion Day wie bereits berichtet heuer am 21. April in die zweite Runde. Das Organisationsteam präsentierte die Programmschwerpunkte.

Kitzbühel  | Ein Erlebnis für die ganze Familie soll er sein: Der Kitz Motion Day, der vergangenes Jahr gestartet ist und heuer eine erweiterte Auflage erfährt.  Noch ein weiteres Detail erinnert, wie der Kitzbüheler Anzeiger berichtete, an vergangenes Jahr: die Zeitgleichheit mit dem Autofrühling in St. Johann. „Den Termin haben wir schon im November fixiert. Es ging auch nicht anders, das hat betriebliche und saisonale Gründe“, kommentiert der Organisator Walter Edinger.

Sowohl Edinger als auch Initiator Klaus Kittinger freuen sich indes darüber, dass die Kitzbüheler Autobetriebe an einem Strang ziehen und somit 70 Fahrzeuge von etwa 16 Marken in der Gamsstadt auffahren werden. Der Startschuss fällt um 10.30 Uhr, bis 17 Uhr präsentiert sich die Fußgängerzone als „Autosalon“.

Wie bereits im Vorjahr gehören eine E-Mobilitätszone (Tesla und E-Bikes) zu den Glanzstücken des Kitz Motion Days. Das Panoptikum der Kitzbüheler Autobranche wird ergänzt durch Luxusfahrzeuge, einige Traktoren sowie die neuesten Motor-Bikes von Indian.

Da die Innenstadt heuer nicht mehr durch Baustellen limitiert ist, kann sich die Veranstaltung entsprechend Raum geben. Walter Edinger verspricht sich daher nach dem verheißungsvollen Start des Kitz Motion Days im vergangenen Jahr mit knapp 4.000 Besuchern eine Steigerung der Publikumsfrequenz.

Rahmenprogramm für die Familie

Ein buntes Rahmenprogramm setzt dafür die Akzente. So wird etwa der Genussmarkt in der Hinterstadt mit Schmankerl der Kitzbüheler Bäuerinnen ergänzt. Natürlich gibt es ein Kinderprogramm, Livemusik sowie eine Modepräsentation der Zillertaler Trachtenwelt. Die Gamsstädter Gastronomie klinkt sich ebenfalls ein und sorgt für entsprechendes Ambiente.

Einer der Höhepunkte des Tages ist zudem eine Einsatzübung der Feuerwehr in der Kitzbüheler Innenstadt. Initiator Klaus Kittinger freut sich, dass die Idee des Kitz Motion Days bereits Wurzeln geschlagen hat. „Heuer haben wir mehr Aussteller, weil vergangenes Jahr der Start gut angelaufen ist“, sagt Kittinger. Er ortet bei den teilnehmenden Partnern eine hohe Vernetzung: „Miteinander, nicht gegeneinander“, betont er. Lob für die Initiative kommt unter anderem von der Stadtgemeinde Kitzbühel, die voll hinter dem Konzept steht: „Es ist mehr als Autoschauen, ein Erlebnis für unsere Familien. Das begrüßen wir sehr“, so GR Hermann Huber. Der Kitz Motion Day versteht sich nicht als „Ausstellung“, sondern als Treffpunkt, „als Hoangascht, wo man zusammenkommt“, ergänzt Kittinger. Elisabeth Galehr

Bild: GR Hermann Huber, Nikolaus Heuberger von der Sparkasse sowie Klaus Kittinger und Walter Edinger vom OK-Team starten mit dem zweiten Kitz Motion Day durch. Foto: Galehr

 
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