Happy End für Hund „Motte“
Kirchberg | Kurz vor Jahresende wurden die Mitglieder der Feuerwehr Kirchberg zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen. „Am 29. Dezember ist der Hund namens Motte seinen Besitzern, deutsche Urlaubsgästen, auf einem Feld außerhalb des Ortsgebietes ausgebüchst“, berichtet Kommandant Christoph Schipflinger. Die Hundebesitzer konnten den Ausreißer schließlich in einem ungewöhnlichen „Gefängnis“ ausmachen.
So war „Motte“ durch ein offenes Bohrloch mit einem Durchmesser von etwa 20 cm gefallen, welches etwa zwei Meter tief in den Boden ging.
Die Florianijünger bargen den Hund mit Unterstützung eines Baggers des örtlichen Gemeindebauhofs. Mit vereinten Kräften wurde das letzte Stück zum Hund händisch abgegraben, ehe „Motte“ seiner überglücklichen Besitzerin wieder übergeben werden konnte.
Bild: Durch das Bohrloch mit etwa 20 cm Durchmesser war der kleine „Motte“ gefallen. Jetzt ist er wieder in den Armen seiner Besitzerin. Fotos: ZOOM.Tirol