Kitzbüheler Anzeiger
03.06.2018
News  
 

„Es war einmal...“ – das war einmal!

Mit flotten Grüßen vom Flaschengeist: Die Schüler des BG/BORG St. Johann erarbeiteten sich für ihren Theaterabend eine ganz eigene Version von Märchen, Mythen und Moderne.

St. Johann  | Mit „Die Zauberschule“ und „Märchenchaos“ setzen die Nachwuchstalente schon den Rahmen für ihr fröhliches Raubrittertum quer durch Popkultur und Grimm‘scher Gedankenwelt. Die alten Legenden wurden frisch umgedichtet und in den schulischen Alltag integriert.

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Wie auch im „echten Leben“ zuweilen beobachtet, teilt sich in der „Zauberschule“ die Schülerschaft in Gut und Böse ein, wobei bei den Lehrern – no na, ebenfalls die Fiesen das Regiment führen. Die Protagonisten brauchen meist nicht vorgestellt zu werden – Maske und Habitus sprechen nämlich Bände. Die allermeisten entstammen dem Pantheon der Marke Disney und werden hier fröhlich und kunstreich neu interpretiert.

Im ersten Stück wollen die Schüler der Zauberschule, ob man‘s glaubt oder nicht, die Schließung der Bildungseinrichtung verhindern, die vom Unterrichtsministerium (Bildungsreform lässt grüßen) per Dekret beschlossen wurde. Dafür müssen Donald, Rapunzel und Co. all ihr Wissen und Können einsetzen, um doch noch ihr „Happy End“ zu bekommen.

Im zweiten Stück „Märchenchaos oder der Teufel und die drei goldenen Haare“ geht es genauso turbulent zur Sache. In einem irren Szenen- und Genrewechsel geben sich die literarischen Figuren die Klinke in die Hand – an dieser Stelle einen Gruß mit Kompliment an den Teufel, der über allem thronte und das Verwirrspiel maliziös vorantrieb. Insgesamt standen 40 Schüler des BG/BORG St. Johann im Alter von 12 bis 15 Jahren auf der Bühne.

Sie durften sich in einer tollen Kulisse austoben und der Phantasie freien Lauf lassen. Und was, wenn nicht die Phantasie, lässt uns immer wieder Märchen erdichten?
Elisabeth Galehr

Bild: Die Zauberschule soll geschlossen werden! Der Joker, die böse Königin, Dschafar (mit Papagei), Cruella de Vil und Dr. Facilier arbeiten bereits an einem Rettungsplan. Foto: Galehr

 
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