Kitzbüheler Anzeiger
22.03.2016
News  
 

Ein Konzert mit tollen Solisten

Heuer startete die Knappenmusikkapelle Fieberbrunn erstmals den Versuch, das Frühjahrskonzert wegen akuten Platzmangels der letzten Jahre an zwei Terminen abzuhalten und der Versuch gelang.

Fieberbrunn | „Wir spielten an beiden Tagen vor vollem Haus und das zeigte uns eindrucksvoll, dass wir mit zwei Konzertabenden richtig liegen“, freute sich Obmann Stefan Rieser über den tollen Erfolg der Konzerte. Kapellmeister Georg Foidl hatte dazu ein buntes und vor allem anspruchsvolles Musikprogramm zusammengestellt. Dabei setzte er wieder auf  tolle Solisten, die das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinrissen: Patric Pletzenauer auf der Querflöte im Stück „Il Carnevale di Venezia“ und Markus Kögl am Xylophon im Stück „Hora Staccato“.

Dazu verabschiedete Helmut Treffer das Publikum in der dritten Zugabe auf seiner Klarinette im melodischen Slavko-Avsenik-Hit „Hirtenlied“. Übrigens, Slavko Avsenik – verstorben im vorigen Jahr – war ein alter Freund von Fieberbrunn, machte dort zumeist Urlaub und trat auch mehrmals mit seinen Original Oberkrainern in der Marktgemeinde auf.

Noch ein Wort zu Patric Pletzenauer: Er gewann kürzlich ein Vorspielen bei der Jungen Wiener Philharmonie und darf sich nun Hoffnung machen, in größeren bekannten Orchestern musikalisch tätig sein zu dürfen; auf jeden Fall ein großer Aufstieg des jungen Fieberbrunners und das bedeutet für ihn auch viele offene Türen.

Verdiente Musiker  wurden geehrt

Wie üblich ist das Frühjahrskonzert immer der würdige Rahmen für Ehrungen: Die Silberne Medaille des Tiroler Blasmusikverbandes für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Alois Egger und Leo Trixl. Dasselbe in Gold für 40 Jahre wurde Reinhard Staudinger und Theo Wörgötter überreicht. 50 Jahre sind Bernd Gasteiger und Pep Waltl dabei, sie erhielten ebenfalls Gold. Und Gold gab’s für Albin Blassnig – 55 Jahre dabei – und Hans Wimmer, der bereits 60 Jahre aktiver Musiker der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn ist und noch immer das Horn bläst. Ihnen war dann auch die bekannte „Oppacher Polka“ von Stefan Walther gewidmet. ersi

 
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