Ein Buch, entstanden in der Not
Literatin Marlen Schachinger und Robert Gampus initiierten während des Corona-Lockdowns das Großprojekt „Arbeit statt Almosen“. Mit dabei auch die St. Johanner Autorin Elisabeth R. Hager.
St. Johann | Die via Crowdfunding von den Lesern finanzierte Anthologie „Fragmente: Die Zeit danach“ spürt mit 20 Stimmen zeitgenössischer Autorinnen der Frage nach, welche Fragmente aus Krisen im eigenen Sein bleiben. „Jenseits jedweder Jammerlappenliteratur, denn dafür ist die Zeit zu kostbar. Covid und Corona haben in diesem Werk dezidiertes Auftrittsverbot erhalten“, erklärt Initiatorin Marlen Schachinger.
Elisabeth R. Hager aus St. Johann
Unter den Autorinnen befindet sich die St. Johannerin Elisabeth R. Hager. Sie begeisterte bereits mit ihren Büchern „Kometen“ (2012) und „Fünf Tage im Mai“ (2019).
Erstauflage bereits zu zwei Drittel ausverkauft
Restexemplare des Buches, dessen Erstauflage zu zwei Drittel bereits durch Vorbestellungen vor Erscheinen verkauft ist, sowie das Hörbuch, eingelesen von den Autorinnen, sind ab Oktober erhältlich.
Hörbuch erlaubt Blick in die Arbeitszimmer
Das Hörbuch gestattet es den Zuhörern das lauschende Ohr an die Türen der Arbeitszimmer zu legen, um für die Dauer eines Werkes in diese Räume akustisch eingelassen zu werden und so am Leben der Literatinnen teilzuhaben; denn im Zuhören bleibt leise zu ahnen, wie es sich anfühlen mag, dort, im Schreiben versunken, zu sitzen und zu arbeiten.„Fragmente: Die Zeit danach“ (264 Seiten, ISBN 978-3-85371-480-5) wird im Oktober im Promedia Verlag erscheinen. KA/jomo
Bild: „Welche Fragmente aus Krisen bleiben im eigenen Sein?“, dieser Fragen gehen 20 Autorinnen, darunter auch Elisabeth R. Hager aus St. Johann, in dem Buch „Fragmente: Die Zeit danach“ auf den Grund. Foto: Verlag